GSI Hotel Bonn

Ich bin im Januar 2010 zum sechsten Mal im Hotel Gustav Stresemann Institut abgestiegen. Das Hotel hat sich seit meinem letzten Aufenthalt im Spätsommer 2009 im Inneren verbessert. Das Mobiliar in den Einzelzimmern - nur zu solchen kann ich etwas aussagen - hat sich inzwischen verbessert oder ist gerade dabei sich zu verbessern. Ich bekam bei meinem jetzigen Fünftageaufenthalt das Einzelzimmer 374 im dritten Stock auf der Gartenseite zugeteilt. Das war für mich allemal ein Gewinn gegenüber früheren Besuchen. Es handelte sich nicht um ein Einzelzimmer vom Typ A oder B wie beispielsweise auf dem zweiten Stock, die ich als ziemlich hellhörig erlebt habe. Das Einzelzimmer 374 auf der Gartenseite des Hotels ist allerdings nicht nur deswegen ruhiger, weil es nicht so "hautnah" die Wand mit einem "Zwillingszimmer" teilt, sondern auch weil es auf einer höheren Etage und nicht auf der Straßenseite liegt. Am Badezimmer habe ich auszusetzen, dass das Wasser aus der Duschkabine in den Toilettenteil "hinüberschwappen" kann, wenn man die Glastür nicht richtig schließt. - Am Mobiliar hätte ich lediglich zu bemängeln, dass die alten Röhrenfernseher noch nicht durch moderne Flachbildschirme ausgetauscht worden sind. Ein kleiner Kühlschrank würde ebenfalls noch zu meiner Wunschausstattung in diesem Dreisternehotel - auf dem Niveau würde ich das Haus ansiedeln - gehören. - Das Frühstücks- und das Abendessenbuffet empfand ich wieder als ausgesprochen reichhaltig und schmackhaft. Zum Mittagessen kann ich keine Aussage machen, weil ich es nicht im GSI eingenommen habe. - Das Personal vom Hotel Gustav Stresemann Institut habe ich einmal mehr als freundlich und zuvorkommend wahrgenommen. Beispielsweise wurde meinem Wunsch nach einem Zimmer auf der Gartenseite bei der Anreise an der Rezeption entsprochen. Das war bei dem Andrang, den ich jedesmal im GSI erlebe, schon ein "kleines Wunder".

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