Guayarmina Princess

Das Hotel hatte eine für uns enorme Spannweite von exzellent bis katastrophal. Wir hatten eine Platinum Jr Suite mit direktem Meerblick gebucht. Platinum beinhaltet eine Reihe von angeblich besseren Services und Angeboten. Dazu gehörte u. a. auch eine eigene Rezeption. Während die Standard-Rezeption mit 3-4 Leuten aufwarten konnte und Gäste zügig abarbeitete, gab es an der Platinum-Rezeption eine Mitarbeiterin (manchmal auch keine), die deutsch konnte oder eben auch nicht. Damit wurde der Check-In zum Geduldsspiel. Auch kennen wir es von anderen Hotels, dass jemand das Gepäck nimmt und einem zum Zimmer geleitet. Das haben wir auch bei anderen Gästen gesehen (vermutlich Standard-Gäste). Uns wurde der Koffer abgenommen und sollte später zugestellt werden. Nun gut, scheint bei den anderen Neuankömmlingen geklappt zu haben. Als wir dann 20 Minuten später noch mal zur Rezeption gingen, stand unser Koffer noch alleine da. Wir haben uns dann die Freiheit genommen, den selbst zum Zimmer zu transportieren (das muss dieser bessere Platinum-Service sein). Zur Reservierung der Platinum-Dienste musste die Hotel-eigene App verwendet werden, die unter Android auch gerne mal einfror oder abstürzte. Diese wurde durch die Rezeption eingespielt und dann die Reservierung einer Liege demonstriert. Tipp: Sofort das Platinum-Frühstück reservieren lassen, sonst ist es zu spät (mehr dazu weiter unten). Alle Gäste bekommen ein Armband (also auch ohne AI) mit RFID-Chip, mit dem überall im Hotel bezahlt und für Platinum-Gäste auch bestimmte Bereiche freigeschaltet werden können. Damit erspart man sich dann die übliche Karte. Aber persönlich hassen wir diese Bänder. Zusammengefasst: Für uns hat sich bei Platinum nur das separate Schwimmbad gelohnt. Da jeder andere Vorlieben hat, wird auf die Details noch mal in den jeweiligen Bereichen eingegangen. Hinweis für Alltours-Gäste: Es gibt am Flughafen zwei Ausgänge. Der mittlere führt direkt auf den kleinen Stand von Alltours. Beim anderen muss man erst aus dem Gebäude heraus, daneben gleich wieder hinein. Dann kämpft man sich an den Mietwagenverleihern vorbei und übersieht fast den kleinen Stand. Tja, TUI ist da wesentlich größer vertreten.

OK, die Bewertung ist zugegebenermaßen unfair. Wie bereits erwähnt, hatten wir eine Platinum Jr Suite mit direktem Meerblick. Das Zimmer war recht groß. Es gab zwei zusammengeschobene Einzelbetten mit "Sollbruchstelle" dazwischen, da die Betten leicht rutschten. Ansonsten waren sie sehr bequem und es gab eine gute Kissenauswahl. Dazu gab es noch eine Sofa-Ecke plus Sessel um einen Tisch herum. Die Verstauungsmöglichkeiten waren für eine Woche angemessen, für länger eher knapp. Es gab zwar etliche Schubfächer, aber der Schrank für die Garderobe, Hemden, Hosen, etc. war offen. Ebenso offen war auch das Bad, abgesehen von einer gläsernen Schiebetür für die Toilette. Manche Leute mögen das, aber vermutlich wurden diese im Urlaub auch noch nie krank und mussten nachts nicht auf Toilette. Es gibt ohne richtige Tür eben keine Rückzugsmöglichkeit. Design vor Nutzen. Mitten im Raum gab es noch eine freistehende Badewanne ohne Sonderfunktionen (also Jetstream oder Whirl). Klasse fanden wir die Regendusche. Die Duschbrause war groß und dennoch gab es ordentlich Wasserdruck. Dazu noch ein Hans Grohe Thermostat. In der Dusche gab es eine Duschgel-/Shampoo-Kombi, die aber für längere Haare nicht geeignet war. Dafür gab es separat von Rituals Shampoo - und nach Gabe eines Trinkgelds stand auch noch Conditioner daneben. Ebenso besonders hervorragend war die Architektur: Zwischen den Zimmern gab es schmale Wartungsräume. Damit hörte man von den direkten Nachbarn fast nichts. Trotz Fliesen konnten wir auch die Nachbarn über uns kaum hören, wenn der Putzdienst nicht gerade die Betten verrückte. Inklusive war ein Safe, eine Nespresso-Maschine mit Ristretto-, Lungo- und enkoffinierten Kaffee-Kapseln sowie ein Wasserkocher. Es wurden mindestens alle zwei Tage die Kapseln aufgefüllt und eine Flasche stilles Wasser (1l) für Tee/Kaffee zur Verfügung gestellt. Die Klimaanlage war freundlicherweise nicht auf das Bett gerichtet, aber dafür auf ein Ende der Couch (irgendwo muss der Luftstrom ja hin). Leider schaltete sich diese bei Erreichen der Zieltemperatur nicht aus, sondern lief permanent weiter, womit dann schon mal die erste Erkältung anstand. Zimmerreinigung war in Ordnung. Je nach Putzfrau war das Zimmer schon nach Rückkehr vom Frühstück fertig, manchmal aber auch erst nach 15 Uhr. So, nun zum Grund für die Abwertung: Normalerweise wäre das Zimmer durchaus mit 4-5 Sonnen zu kategorisieren. Aber Zimmer mit direktem Meerblick liegen genau an der Einkaufs- und Restaurantmeile. Der kleine Balkon mit zwei kleinen Sesseln und Tisch (ohne Schattierung mit Sonne ab mittags) hat als Trennung nur eine Glasscheibe. Man sitzt also auf der Präsentierscheibe. Dann wird man tagsüber ständig mit englischem Fußball beschallt und abends ging es dann mit Live-Musik weiter. Da konnte die Balkontür nicht viel abhalten. Und wegen der Erkältungsprobleme hatten wir die Balkontür etwas geöffnet. Die Beschallung lief etwa bis Mitternacht, einmal haben wir 1:30 Uhr erlebt. Danach kommen dann noch grölend die Partygänger vorbei. Für Partyleute ist das kein Problem und denen kann man das Zimmer absolut empfehlen. Aber wir suchten Erholung! Bei Zimmern mit indirektem Meerblick hat man auf der einen Seite die rauschende Klimaanlage vom Hotel gegenüber. Auf der anderen Seite ist der Anlieferverkehr des Hotels. Inwiefern die Balkontüren die Geräusche abhalten, können wir aber nicht beurteilen. Dann gibt es ja auch noch die Musik in der Hotelbar mit anschließendem DJ. Insgesamt dürfte das Hotel nichts für ruhesuchende sein, wenn man nicht gerade schwerhörig ist. Ein Punkt soll nicht unterschlagen werden: In diesem Hotel herrscht Rauchverbot auf den Balkons. Das war das erste Hotel, in dem wir auf dem Balkon nicht eingeräuchert wurden. Sehr schön! Für die Raucher gibt es dafür Raucherecken, viele rauchten auch im Außenbereich der Bar.

Die Vielzahl der Möglichkeiten werden hier noch einmal separat bewertet und aufgeführt. Sorry für den langen Text! Frühstück Food Market: 4-5 Sonnen Der Food Market ist quasi die "Kantine" des Hotels. Wie üblich in so einem riesigen Saal, herrscht schon ein immenses Gewusel. Wer so etwas nicht verträgt, geht in den Platinum-Bereich, verpasst dann aber auch eine Menge. Gäste werden am Eingang erst einmal abgefangen und dann von einem Supervisor zu einem freien Tisch gebracht. Damit sitzt man immer woanders, aber man muss sich keinen Platz suchen. Ein aus unserer Sicht super Konzept sind die Ohrstöpsel und Funkgeräte, die fast das gesamte Personal tragen. Damit erfolgen Abstimmungen über freigewordene bzw. wieder zur Verfügung stehende Tische, aufzufüllende Automaten, etc. So etwas hatten wir vorher noch nicht gesehen und hat toll geklappt. Das Frühstück umfasste mehrere Brötchensorten (leider recht klein, aber knusprig!!!), Toast, leider kein Baguette, Müsli etc. Überrascht waren wir von der Vielzahl an Käse-, Wurst- und Schinkensorten, darunter auch jeden Tag Serrano in doch recht passabler Qualität. Säfte musste man sich am Automaten holen (waren jetzt nicht so der Bringer), es gab einen Orangen-Smoothie der eher einfallslosen Art und noch Tomatensaft. Kaffee musste man sich auch Automaten ziehen, wurde aber frisch aus Bohnen gemahlen und gebrüht! Die gesüßte Milch war nicht so toll, aber zurmindest gab es einige Milchvarianten am Tresen (leider nur kalt). Das Buffet ist recht lang gezogen und viele Automaten über den Raum verteilt. Wartezeiten gab es eben doch, weil nicht einfach nur fertige Brühe serviert wird. Kaffee aufbrühen braucht seine Zeit. Es gab noch einiges an Gebäck (und das war auch die ganze Bezeichnung, mehr wusste man nicht). Die Joghurts waren eher nicht zu empfehlen. Als Abschluss gab es noch frisches Obst (ganz oder vorgeschnitten). Öffnungszeit ist bis 11 Uhr. Selbst um 10:40 Uhr ist das Buffet noch voll belegt. Personal ist meist schnell und freundlich. Platinum-Frühstück: 3 Sonnen Nett ausgedrückt: Wir fühlten uns ein wenig auf den Arm genommen. Wir kamen am Sonntagmittag an und wollten dann das Platinumfrühstück für die Woche reservieren. Freie Zeiten 7:30 Uhr und 8 Uhr. Hallo!!!??? Wir sind hier im Urlaub und keine Geschäftsreisende. Nächste Möglichkeit als spätester Termin um 9:30 Uhr ab Donnerstag. Also bis Mittwoch dann im Food Market zum Frühstück und Donnerstag Platinum. Tja, kein Gewusel. Etliche Tische frei, die man noch hätte belegen können. Aber das Problem ist, dass das Buffet dafür zu klein ist. Die Auswahl ist rigoros zusammengestrichen, was eben da so hinpasst (z. B. nur zwei Sorten Käse). Zur Überraschung waren der Serrano-Schinken und die Kiwi schlechter als im Food Market. Wir hatten erwartet, dass alles aus einer Quelle stammt. Seltsam, aber vielleicht auch nur an diesem Tag. Positiv: Hier gibt es zusätzlich noch geschnittenes Baguette, mehr Joghurtsorten, zwei Profi-Nespressomaschinen (Sorten wie auf dem Zimmer, aber in Profi-Qualität). Kaffee konnte man sich an den Tisch bringen lassen und war akzeptabel. Eine Mitarbeiterin quälte sich noch 10 Minuten am Entsafter ab, um zwei Karaffen frischen Orangensaft zu gewinnen. Nicht zu verschweigen sind auch noch die hier verfügbaren scharfen Messer. Die im Food Market sind weitgehend stumpf. Ein Schock war für uns, dass wir den Oberkellner wieder entdeckten (oder zumindest es glauben), den wir schon vor 10 Jahren im Gran Tacande hatten. Ein penetrant penibler Typ, der auch vor Gästen die Mitarbeiter zusammenstauchte. Hier durften wir dann miterleben, wie er mit einer "Untergebenen" redete wie mit einem Kleinkind. Das dürfte auch die eher eisige Stimmung bei den Kellnern erklären. Einige versuchten noch, freundlich zu lächeln. Das gelang aber nur eingeschränkt. Öffnungszeit ist bis 10 Uhr, aber auch gefälligst nicht länger! 10:10 Uhr wurde das Buffet abgeräumt, um 10:15 durften wir das dreckige Geschirr auf dem Tisch behalten, aber die Deko-Pflanze wurde abgeräumt. Vielen Dank für das gemütliche Frühstück! Wir stornierten daraufhin das restliche Platinum-Frühstück und gingen wieder in den Food Market. Food Market Abendessen: 4-5 Sonnen Die Zuweisung der Tische erfolgte wie schon beim Frühstück. Bezahlung der Getränke erfolgt über den Chip im Armband. Wir haben einmal frisch gepressten Orangensaft für €4.10 pro Glas bestellt. Der entpuppte sich jedoch als ordinärer Saft. Fast alle Hauptspeisen wurden frisch gemacht (Fisch, Fleisch, Paella, Pasta, ...). Es gab immer 1-2 Köche an jeder Station, so dass alles recht schnell ging. Wir fanden das Angebot recht umfangreich. Meine Frau probierte eher mehrere Sachen aus, ich war von dem frisch zubereiteten Fisch echt angetan. Der war auf den Punkt gebraten und gewürzt und meinstens ohne oder nur wenige Gräten. Ganz großes Lob! Einmal hatte ich Entrecote. Das war auch recht gut, aber mit einem stumpfen Messer war das eine echte Herausforderung. Hey Leute, lasst die mal wieder schärfen! Die Bezeichnungen waren wieder eher nichtssagend (was ist ein Steak-Fisch?) oder originell (Maulwurfsoße - hoffentlich nicht wirklich). Beim Nachtisch war leider recht viel Creme-Zeug da. Das ist nicht so ganz unseres. Das Obstangebot vom Morgen fehlte leider und die Joghurts wurden nicht besser. Personal war auch am Abend überwiegend freundlich und räumte oft das alte Geschirr ab. Wie immer, erhöht Trinkgeld noch mal die Freundlichkeit. Aber da man jeden Abend einem anderen Kellner zugewiesen wird, bekamen nur noch die herausragenden etwas. The Roast / Platinum Club: keine Wertung Für Platinum-Gäste konnte statt des Food Markets eines der A la Carte-Restaurants gewählt werden. Wir konnten nicht herausfinden, was der Unterschied zwischen beiden war. In der App wurde ein gemeinsames Menü angeboten. Aber so etwas wie Schweinesteak reizte uns nicht wirklich. Wir ziehen Buffet vor und blieben deshalb beim Food Market. Bar Imagine: 3-4 Sonnen Wir haben dort zwei Mal Cocktails getrunken. Die waren von der Qualität weitgehend in Ordnung. Aber Dosenfrüchte in der Sangria Cava fanden wir dann doch nicht so toll. Deswegen wurden auch gar nicht erst Löffel für die Früchte mit ausgegeben. Ansonsten ist die Cocktailkarte recht umfangreich und kann für Leute mit mehr Alkoholresistenz sicherlich viel hergeben. Pool Bars: keine Wertung Wir haben einmal in die Karte geschaut, weil wir am Pool einen alkoholfreien Cocktail trinken wollten. Das scheint es aber nur in der Bar Imagine zu geben. Tja, schade.

Zimmer- und Gastronmiepersonal werden gesondert gewertet. Mit den lausigen Zeiten beim Platinum-Frühstück konnte uns die Rezeption nicht helfen, gab nur obskure Tipps. Einmal tropfte es doch schon recht intensiv aus der Lampe an der Hotelflurdecke. Auch wenn die Reaktion der Dame am Telefon die Dringlichkeit nicht erkennbar machte, war doch schon nach 10 Minuten ein Techniker vor Ort und verhinderte erst einmal schlimmeres.

Das Hotel liegt nur durch eine Einkaufs- und Restaurantmeile vom Strand getrennt (mehr dazu beim Zimmer). Es sind viele Restaurants und Einkaufszentren in der Nähe. Man hat Zugang zur langen Strandpromenade. Selbst mitte Februar waren fast alle Geschäfte und Restaurants geöffnet. Hier hatte uns das Eiscafé Gelato Fortuna am besten gefallen, weil sie sehr viele hervorragende Eissorten angeboten haben. Wir haben nur eine Konditorei vermisst. Es ist in der Umgebung eben alles Britisch geprägt und daher gibt es außer Apple Pie und Brownies keine Backwaren. Die von uns auf Gran Canaria so geschätzten Stadtparks gab es dort eher nicht zu sehen. Dafür ist der Norden der Insel mehr geeignet. Der Transfer mit dem Alltours-Bus dauerte hin etwa 1h (wir waren das letzte Hotel), zurück etwa 45 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Für Platinum-Gäste gibt es auf einer Plattform einen gut beheizten Pool. Wer vormittags hin möchte, muss sich einen Platz in der App reservieren. Ab 12 Uhr kann man unbelegte Liegen nehmen. Der Pool ist nicht riesig, reicht aber wegen der bei uns herrschenden geringen Auslastung im Pool aus. Leider ist er nur 1m tief, wodurch man schnell immer wieder anstößt. Neben Liegen mit Sonnenschirmen gab es auch welche mit Überdachung (gibt es bestimmt einen Begriff für, der mir aber nicht einfällt). Diese hatten den Vorteil, dass man die Sonnenblenden weiter herunterziehen konnte. Ob die beiden Hauptpools (eigentlich nur einer, aber durch eine Brücke getrennt) beheizt sind oder nur von der Sonne gewärmt, konnten wir nicht feststellen. Der kleinere Teil des Pools war jedenfalls wesentlich wärmer und daher auch voller. Der größere Teil war von der Fläche besser zum Schwimmen geeignet, schwankte aber dafür erheblich in der Tiefe (0,85m - 1,20m). Damit stieß man auch recht schnell an. Liegen gab es hier auch einige, aber die Schirme kamen wegen der niedrig stehenden Februar-Sonne an ihre Grenzen. In der Sonne brutzeln ging aber. Das ist ein Adults-Only Hotel, also kein Kinderpool. SPA: Das ist der Bereich, den wir unter "katastrophal" einstufen. Die Sauna mag gut sein, haben wir aber nicht genutzt und damit keine Wertung. Das Becken des SPA ist extrem flach. Schwimmen ist damit nicht möglich. Für einen SPA ist das Wasser und auch die Raumluft viel zu kalt. Von den Düsen / Wasserschwall gingen nur wenige. Teilweise musste man auch den Knopf im richtigen Winkel erwischen, um eine Reaktion auszulösen. Pro 7 Tage Platinum gibt es einen SPA-Zugang für 90 Minuten. Sonst sind 20€ zu berappen. Wir waren frustriert nach 40 Minuten wieder draußen. Tischtennis: Nicht genutzt. Aber derart gut aufgebaut, dass man einige Bälle über die Mauer schlagen wird und dann anfängt zu suchen. Billard: Wir sind eigentlich fleißige (und schlechte) Urlaubs-Billard-Spieler. Aber man schlug ständig mit dem Queue gegen eine Wand und einen Pfeiler. Das war nix. TV Saal: Relativ großer Saal mit zwei parallel laufenden Fernsehern mit unterschiedlichen Programmen ... Haben wir nie jemanden gesehen. Das wäre perfekt für Tischtennis und Billard gewesen. Stattdessen stehen die draußen und nerven die anliegenden Gäste. Fitnessraum: Nicht genutzt, sah aber recht gut bestückt aus. Die laute Techno-Musik würde uns in den Wahnsinn treiben, aber das ist Geschmackssache. War aber nur bis 18 Uhr geöffnet. Animation: Abends gab es in der Bar Imagine Live-Musik mit Halb-Playback. Meistens am Anfang erst mal so etwas wie Saxophon etc. Ab 22 Uhr irgendeine Band, ab 22:45 DJ - zumindest laut Plan. So lange haben wir nicht durchgehalten. Drin fanden wir es zu laut, draußen wurden wir zugequalmt. Einmal haben wir im großen Pool noch Wasserball gesehen. Ein zweites Mal wurde eine große Fashion-Show angekündigt. Die Dame stolzierte in die Richtung, wo sie möglichst niemand sehen konnte trug 3 Kleider auf, hatte keine Lust mehr und baute wieder ab. Eine Dame interessierte sich noch für die Kleider, gab dann aber auch auf. Aber der Fairnesshalber: Der Tag war stark bewölkt mit nur wenig Besuch am Pool. Das hatte keine Aussicht auf Erfolg.