- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Es handelt sich um ein kleines Guesthouse im landestypischem Stil. Im unteren (Garten-)Bereich befinden sich zwei Doppelbungalows und ein Einzelbungalow. Wir waren im Gartenteil in einem der zwei Doppelbungalows untergebracht. Die Bungalows waren ca. 18m2 groß, sauber und zweckmäßig eingerichtet. Wir trafen Italiener, Franzosen und Deutsche im Alter zwischen 20 und 60. Die Stimmung war immer recht angenehm. Derzeit (Mai 2007) wird an der Anlage gebaut. Es ensteht ein neues Restaurant und einige Zimmer. Tagsüber ist bis Ende 2007 daher mit (nicht sehr störenden) Bautätigkeiten zu rechnen. Vom Preis/Leistungsverhältnis ist das Calou spitze. Gutes Essen und ein brauchbares Bett für wenig Geld. Luxus gibt es hingegen nicht. Wer Fahrräder mieten will sollte dies nicht bei "Cliff-Bikes" machen der hier vom Zimmermädchen empfohlen wird. Der wollte uns völlig übers Ohr hauen und hat nur alte Schrotträder. Zu klein oder kein Korb oder Gänge und Bremsen kaputt. Also 100m die Straße Richtung Hafen laufen und dort mieten. Für ein Fahrrad (mehrtägig) nicht mehr als 35 Rupies bzw. 5 Euro /Tag bezahlen! Handy kein Problem. Global-Sim geht auch. Medizinische Versorgung auf La Digue nur eingeschränkt (eine kubanische Ärztin). Als Veranstalter ist Pink Pigeon Tours zu empfehlen.
Zimmer sind ca. 18m2 groß und für 2 Personen völlig ausreichend. Für 3 steht der Einzelbungalow zur Verfügung. Dieser ist wegen seiner Lage "auf dem Tablett" jedoch nicht zu empfehlen. Im Bad gibt es warmes Wasser von oben. Kühlschrank gibt es auch im Zimmer. Ebenso einen kleinen Tresor (nicht Laptop geeignet) . Klimaanlage und Fernseher fehlen. Nachts ist es teilweise sehr laut, da Tiere kreischen und Hunde bellen. Am besten Ohrstöpsel mitnehmen. Matratzen sind mittelhart und die Betten haben ein Moskitonetz (was auch gebraucht wird). Ausblick gibt es im Gartenbereich keinen.
Das Essen ist ganz hervorragend und sehr abwechslungsreich. Der Sohn des Hauses kocht landestypische Gerichte. Wir haben es sehr geschätzt, dass alle Gäste in der Regel an einer gemeinsamen Tafel sitzen und dadurch rasch eine familiäre Atmosphäre entstand. Man sollte sich auch bewusst machen, dass das Essen auf La Digue außerhalb der Unterkunft regelmäßig ziemlich teuer ist. Da das Calou als einer der wenigen Häuser mit HP angeboten wird ist es ein echtes Schnäppchen.
Sprachprobleme hat man hier keine - Klaus der Mann der Besitzerin, ist Deutscher. Auch seine Tochter spricht gut Deutsch (wenn auch nicht so gerne). Das Personal ist freundlich und hilfsbereit.
Die Lage in der Inselmitte ist ein guter Ausgangspunkt für alle Aktivitäten und Ziele. Mit dem Fahrrad ist man in 15 Minuten in jeder Ecke der Insel. Einkaufsmöglichkeiten gibt es im Umkreis. Auf der Insel sind zwei Internetcafes (1 Rupie / Minute). Das am "Take-Away" war regelmäßig geöffnet und hat einen sehr freundlichen Inhaber. Vom Hafen ist man in 15 Minuten zum Guesthouse gelaufen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer Sport und Action sucht ist auf La Digue falsch. Die Strände sind hingegen Weltklasse und völlig einzigartig. Schwitzen tut man ohnehin genug - spätestens wenn man mal die Südspitze umwandert hat.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Thilo |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 23 |