- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Anlage besteht aus 5 Bungalows. Wir hatten die Möglichkeit eine vollwertige Küche mit benutzen zu können um uns selbst verpflegen zu können; was wir nicht genutzt haben. Bis einen Tag vor unserer Anreise auf La Diuge, gab es zwei Wochen –durchgehend- schwere Regenfälle; wie seit 1986 nicht mehr. Die Straßen / Wege waren bei unserer Ankunft noch ziemlich unter Wasser gestanden. Während unseres Aufenthaltes hat es “nur noch“ in den ersten, zwei Nächten geregnet. Wir hatten ansonsten 10 Tage super Wetter. Die Anlage stand auf Grund der schweren Regenfälle, teilweise unter Wasser. Wir gehen davon aus, dass die Anlage –ohne Pfützen und aufgeschwemmte Rasenfläche- schön gepflegt ist. Unbedingt die Räder abschließen. Mir wurde mein Rad während unseres Aufenthaltes in der Strandhütte “Chez Jakes“ am Anse Banane geklaut. Irgendein Tourist hatte anscheinend keine Lust mehr zum Wandern und hat sich mein Radl geschnappt. Netterweise nahmen mich Einheimische, die mit dem Taxi unterwegs waren, zum Hafen mit. Zu Fuß wäre ich schon einige Stündchen unterwegs gewesen. Der Radlverleiher händigte mir sofort ein neues Radl aus und meinte, dass mein geklautes Rad schon wieder irgendwann auftauchen würde. Er meinte zu mir, dass dies höchst selten vorkäme aber mal passieren kann. Die Straße bzw. der Weg zum Aussichtsberg ist extrem steil zu begehen. Langer Weg, wenig Schatten. Für bzw. mit Kindern nicht zum empfehlen, ebenfalls nicht für Menschen, die Knieprobleme haben. Mit dem Radl hochfahren? Nur wer wirklich “Extrem Radfahrer“ ist. Für den Fall der Fälle, Mückenmittel mitnehmen, da auf La Digue das Spray nur in einer Apotheke gekauft werden konnte. Wasser sollte jeder bei der Inselerkundung und/oder am Strand -unbedingt- immer genügend dabei haben. Fazit: Von den Seychellen Inseln La Digue, Praslin, Mahe und hat uns La Digue am besten gefallen. Auf dieser Insel ging es –unserer Meinung nach- relaxter zu als auf den anderen. Wir haben zudem unsere täglichen Radltouren sehr genossen. Die ganze Insel ist einfach der absolute Hammer. Handyempfang war auf der ganzen Insel. Internet haben wir nicht genutzt und auch nicht danach gesucht. Preisleistungsverhältnis gut.
Komfortables, großes Bett, Deckenventilator und eine Klimaanlage. Kleiner Schrank, mit Kleiderbügel, Zahlensafe. Für 14 Tage wird der Kleiderschrank mit zwei Personen etwas eng. Fernseher vorhanden. Das Bad war OK. Der Bungalow selbst war Tip Top sauber. Auf der Terrasse gibt es einen Tisch und 2 Stühle. Ebenfalls befinden sich dort zusätzlich zwei Relax- Stühle. Es waren zwei Steckdosen vorhanden, die wir auch für unsere, elektronischen Gegenstände verwenden konnten. Ansonsten gilt: die britische Steckdosen-Norm mit 3 rechteckige Pins und 13 Amp.
Gebucht hatten wir Übernachtung/ Frühstück. Das Frühstück wurde uns morgens direkt auf unserer Terrasse serviert. Wir fanden das richtig super; nur aus dem Bungalow raus und uns zum Frühstücken auf die Terrasse setzen zu müssen. Tee, Kaffee, Milch, frische Früchte, Pfannkuchen, Butter, Marmelade, Toast und Eier wurden nach Wunsch zubereitet. Das Frühstück war okay und darf auch nicht mit den gewöhnlichen Frühstücksbuffets in den Hotels verglichen werden.
Ursprünglich wollten wir in einer anderen Unterkunft 10 Tage verweilen, was jedoch wegen Ausbuchung nur 9 Tage möglich war. Die Mitarbeiter von der anderen Unterkunft haben uns die eine Übernachtung im Hibiscus Guesthouse vermittelt und arrangiert. Wir wurden von Jennita (Besitzerin) freundlich und zuvorkommend empfangen. Zur Begrüßung gab es feuchte Tücher zum Hände waschen, sowie ein eisgekühlter Fruchtcocktail. Wir wurden zu unserem Bungalow begleitet und bekamen eine kurze Einweisung von den Gebrauchsgegenstände im Bungalow. (Klimanlage, Safe, etc.) Wie schon erwähnt, gab es zwei Wochen auf den Seychellen sehr heftige Regenfälle; wie seit 1986 nicht mehr. Die Anlage stand aus diesem Grund teilweise unter Wasser. Jennita hat sich mehrmals für die Überflutung in der Anlage entschuldigt, wofür sie ja nichts konnte und nicht zu verantworten hatte. Jennita hat uns für den Abend Mückenabwehr- Räucherspiralen auf die Terrasse gestellt. Diese Spirale wurde auf einem Teller angezündet, hat einen Duft versprüht, die die Mücken ferngehalten hat. (Asienreisenden auch bekannt)
Das Gasthaus liegt sehr zentral und ca. 10 Minuten Fußmarsch vom Hafen entfernt. Der Lebensmittelladen Gregiores ( schließt um 19:00 Uhr) befindet sich ca. 200 m von dem Gasthaus entfernt. Weitere Läden befinden sich in Hafennähe. Ein weiterer, kleiner Lebensmittelladen befindet sich in Richtung L`Union Estate auf der rechten Seite. Allgemein schließen die Läden auf der Insel zwischen 18.00 und 19:00 Uhr. Fahrradverleiher gibt es am Hafen, sowie neben der Pension Michel, die ca. 50 Meter vom Hibiskus Guesthaus entfernt liegt. Sehr ratsam ist die Mitnahme von Taschenlampen und/oder Fahrradlichter, da es dort abends keine Beleuchtung gibt. Die Insel ist allgemein sehr sauber. In der Früh sind überall Arbeiter/innen bei der Rasen, Büsche und Wegepflege zu sehen. Auf der Insel selbst geht es ebenfalls ruhig zu. Nichts mit Pubs oder Disco. L`Union Park und der Strand Anse Source d`Agent Von der Pension aus erreicht man ( mit dem Fahrrad) in 5 Minuten den L`Union Estate Park. Der Eintritt kostet dort p.P. 100 Rupies (5,80 EUR). Das Geld wird allerdings auch für den Erhalt von einem weiteren Naturschutzgebiet verwendet. In dem Park gibt es einiges zu sehen und zu erkunden. Sehenswert ist das Schildkrötengehege und die Parkanlage, wo sich auch das älteste Haus auf den Seychellen befindet. Ebenfalls gibt es auf dem Gelände eine Ochsenbetriebene Kopramühle. Vorbei an der Vanilleplantage geht es zum bekannten Strand Anse Source d`Agent, der mit seinen Granitfelsenformationen auf jeden Fall sehenswert ist. Bei Ebbe mag es für den einen oder anderen Besucher enttäuschend aussehen. Aus diesem Grund lieber gegen Mittag/ Nachmittag hingehen, wenn die Flut da ist. Der Anblick ist einfach Gigantisch. Eine Gezeitentafel gibt es übrigens am Hafen. Grand Anse, Petite Anse, Anse Coco Zum Grand Anse- wo man sehr gut baden kann- fährt man mit dem Rad eine gute ½ Std. Je nachdem wie man die zwei Berge auf dem Weg passiert:“ Schieben oder Radln. “ Dieser Strand hat uns auf La Digue am besten gefallen. Gegen Mittag finden sich dort einige Ausflügler ein. Der Strand ist jedoch nie überlaufen. Leider befindet sich dort nur ein riesen, großer Baum, der Schatten spendet; unter dem sich auch die anderen Menschen versammeln. Gegen 14:00 h findet man -rechts am Strand- allerdings auch einige Schattenplätzchen. Ein kleiner Trampelpfad führt vom Grand Anse Strand zum Petit Anse; der ebenfalls traumhaft und verlassen ist. Der Weg ist leicht zu begehen und führt über die Felsen. Vom Petit Anse führt ein weiterer Trampelpfad –ebenfalls über die Felsen- zum Anse Coco. Am Grand Anse befindet sich ein Strand-Restaurant, die ein Mittagsbuffet anbieten, wo es gegrillten Fisch und Fleisch, sowie ein Dessert Buffet gibt. Das Restaurant hält auch für die Strandbesucher saubere Toiletten bereit. Anse Severe Der Strand liegt im Norden. Richtung: links neben den Hafen, Richtung Friedhof, hinter dem Friedhofsberg gelegen. Dieser Strand bietet Schattenplätze, ist sehr schön zum relaxen, allerdings der windigste Teil der Insel. Zum Schwimmen ungeeignet, eher zum plantschen. Von Anse Severe in die Richtung Anse Calman (Radl Fahrzeit vom Hafen aus ca. ½ bis ¾ Std.) Vom Anse Severe kann man mit dem Radl weiter die Küste abfahren. Es geht einen gut befahrbaren Berg hinauf, entlang der Küste wo weitere traumhafte Panorama Blicke einem immer wieder zum anhalten zwingen um die Aussicht zu genießen. Am Anse Banane befindet sich ein sehr kleines und uriges Strand-Restaurant “Chez Jakes“. Er bietet frische, selbstgemachte, kühle Fruchtsäfte in sämtlichen Variationen an. Ebenfalls hat er eine kleine Auswahl von Essen, das frisch zubereitet wird. Er ist auch bei den Einheimischen für das beste “Tintenfischcurry“ auf der Insel bekannt. Eines seiner Haustiere „eine riesen Schildkröte“ läuft dort im Garten oder auf der kleinen unbefahrenen Straße frei herum. Auch dort ist das Meer eher zum plantschen als zum Schwimmen geeignet. Auch hier: wunderschöne Felsenformationen. Bis zum Anse Fourmis kann eine Straße benutzt werden, danach ist nur noch ein Trampelpfad vorhanden. Die Strände sind auf den ganzen Seychellen übrigens für jeden zugänglich, da diese lt. Regierung jedem gehören. Die Einheimischen zahlen auch keine Eintrittsgebühren für Sehenswürdigkeiten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Februar 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gitta |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 10 |