Hampton by Hilton Dortmund Phoenix See

Das Hampton by Hilton Dortmund ist seit Anfang des Jahres mein bevorzugtes Quartier, wenn ich auf Heimaturlaub bin. Ich war nun zum dritten Mal dort, dies Mal für acht Nächte. Mir gefallen die modernen, freundlich eingerichteten Zimmer des im Mai 2018 neu eröffneten Hotels ebenso wie die gute Lage. Einziges Manko ist zurzeit eine Großbaustelle auf der gegenüberliegenden Straßenseite, die tagsüber einen ohrenbetäubenden Lärm verursacht. Dazu später mehr. Das Hampton liegt nur wenige Gehminuten vom Phoenixsee entfernt, an dem es zahlreiche Gastronomieangebote gibt. Die U-Bahnstation „Hörde Bahnhof“ liegt circa 350 Meter vom Hotel entfernt. Von dort aus erreicht man mit der U41 die Dortmunder Innenstadt und den Hauptbahnhof erreicht man von der nahegelegenen U-Bahn-Station „Hörde“ in knapp zehn Minuten (sechs bzw. acht Stationen). Die kleine Fußgängerzone von Dortmund-Hörde beginnt nur circa 150 Meter vom Hotel entfernt. Das Hampton Dortmund verfügt über 130 Zimmer, davon zwei barrierefrei. Man trifft auf ein internationales Publikum, viele junge Leute. Entsprechend quirlig geht es beim kostenlosen Frühstücksbuffet zu, das wochentags von 6 bis 10 Uhr, Samstags/Sonntags von 7 bis 11 Uhr angeboten wird. Dies ist auch mein einziger Kritikpunkt an diesem Hotel: Das Buffet ist teils sehr überlaufen und gerade am Wochenende ist es zumeist schwer, einen Tisch zu ergattern. Dieses Mal hatte ich das Zimmer 124 in der ersten Etage. Dieses war modern und freundlich eingerichtet, an der Wand mehrere Bilder mit Dortmund-Motiven. Neben einem bequemen Queen-Size-Bett verfügte es über einen Ohrensessel, einen Schreibtisch, einen 40-Zoll-HD-Fernseher, einen Safe im Nachttisch, zwei große Spiegel sowie einen Kleiderschrank mit Bügelbrett und Bügeleisen. Ein Wasserkocher mit jeweils mehreren Packungen Instant Kaffee und Teebeuteln war ebenfalls vorhanden. Auch Wifi war kostenlos verfügbar. Das Badezimmer war etwas klein, aber hell, mit begehbarer Regendusche und einer schmalen Waschgelegenheit. Es verfügte über diverse Spender für Shampoo, Conditioner, Duschgel, Body Lotion und Seife. Ein leistungsstarker Föhn mit 2000 Watt war ebenfalls vorhanden. Für mich völlig okay! Allerdings ist es in den Zimmern zur Straßenseite aufgrund der vielbefahrenen Durchgangsstraße und einer dem Hotel gegenüberliegenden Großbaustelle (Kernsanierung eines maroden Parkhauses) doch ziemlich laut, vor allem in den unteren Etagen. Ich habe keine Ahnung, wie lange die Arbeiten auf der Baustelle noch andauern. Momentan ist der Lärm zwischen 8 und 17 Uhr jedenfalls kaum zu ertragen, es ist wirklich megalaut. Es empfiehlt sich daher, vor Anreise um ein Zimmer nach hinten raus zu bitten. Das habe ich leider versäumt. Ärgerlich! Davon, dass das Hampton Dortmund lediglich als 3-Sterne-Hotel eingestuft ist, sollte man sich nicht abschrecken lassen. Dies liegt lediglich daran, dass auf den Zimmern keine Minibar und keine Bademäntel vorhanden sind. Darauf kann ich persönlich gut verzichten. Auch ein Zimmerservice wird nicht angeboten. Auch das finde ich nicht problematisch, zumal Getränke und Snacks rund um die Uhr an der Rezeption erhältlich sind. Alles in allem kann das Hampton Dortmund locker mit den meisten 4-Sterne-Hotels in der Stadt mithalten. Das Hotel verfügt über einen kleinen 24-Stunden-Fitnessraum. Dieser ist mit zwei Laufbändern, einem Ergometer, einem Crosstrainer, einer Kraftstation und diversen Hanteln ausgestattet. Für ein Basis-Training reicht das wohl aus. Eine schöne Joggingstrecke bietet der nahegelegene Phoenixsee. Parkplätze werden für 12,50 Euro pro Nacht angeboten, was ich recht teuer finde. Alternativ gibt es circa 300 Meter vom Hotel entfernt einen Park&Ride-Parkplatz, auf dem man zumeist einen kostenlosen Parkplatz findet. Von Samstag 19 Uhr bis Montag 7 Uhr kann man auch auf dem großen Parkplatz schräg gegenüber vom Hotel gratis parken. Zum Abschluss noch ein Tipp: Es empfiehlt sich, das Hotel möglichst weit im Voraus zu buchen, da die Preise sehr stark fluktuieren. Wenn man kurzfristig bucht, zahlt man teils das Doppelte. Gerade zu Messezeiten schnellen die Preise exorbitant nach oben.

Beliebte Aktivitäten

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