Hapimag Sea Garden Resort

Sonniger Urlaub mit absoluter Ruhe, Zeit zum Entspannen und Relaxen. Wir schliessen uns den detaillierten Beschreibungen des Vorgängers an. Es ist wunderbar still, in der Umgebung gibt es rein gar nichts. Das fanden wir persönlich etwas schade, wir hätten uns wenigstens eine Straße gewünscht, wo man hätte flanieren können. Essen ist sehr geschmackvoll, aber widerholt sich nach ein paar Tagen immer wieder. Ausserdem ist es sehr auf Einheimische Türken abgeschnitten. Mehr dazu im Gastro - Teil! Wir fühlten uns damit nicht allzu wohl, weil wir die osmanische Küche auch nicht selbst kennen. Ausserdem beschreiben wir dies Hotel als Familienhotel, weil zu unserem Zeitpunkt tatsächlich sehr sehr viele Einheimische türkische Familien und teils deutsche Familien zugegen waren, die für eine gewisse "Beschallung" sorgten mit Kindergeschrei, Gezeter und Geplärr. In diesen hellhören weitläufigen Fluren schallte es dann auch mal besonders laut.

Alles sehr sauber; die Reinigungskraft erledigte ihren Job sehr zuverlässig; sehr angenehm empfanden wir das der Kühlschrank auf dem Zimmer auch Softdrinks beinhaltete, sowie auch Bier! ( Allerdings fehlte der Flaschenöffner) ... Haben uns dann anderweitig beholfen! Das Bett war äusserst bequem und man hat sehr gut geschlafen. Das Mobiliar war einfach, der Einrichtungsstil auch, aber im Zimmer ist man die wenigste Zeit, dies hat uns nicht gestört.

Es wurde sehr viel Wert auf Einheimisches Essen ausgerichtet; war auch kein Wunder, denn das Hotel war zu unserem Zeitpunkt überdurchschnittlich mit türkischen Familien ausgelastet. Es war sehr lecker, es war stets frisch, die Auswahl hielt sich aber in Grenzen. Europäische Kost gab es eigentlich nur in Form von Spaghetti, Pasta und Pommes. Es gab binnen unseres Zeitraums auch nicht einmal einen Themenabend. Die Auswahl an Obst, welches der Vorgänger in seiner Bemerkung bemerkte, schliesse ich mich an; denn ich hatte Magen - Darm - Probleme die letzten 2 Tage und hätte es sehr begrüsst hätte es auch Bananen gegeben. Es gab immer wieder Grapefruit, Orangen, Äpfel, Trauben und Melone. Es gab zum Frühstück nur 1 Sorte Brot, manches Mal gab es gar kein Brot sondern immer nur 1 - 2 Sorten Brötchen. Croissants gab es gar nicht! Hefeteilchen oder Hörnchen gab es auch an keinem Tag! Auch hier beim Früstück bot das Hotel schon für die Einheimischen Suppen, Dipps, Aioli , Couscous und Herzhafte Kost an, wer es mag ...?!

Hier besteht absoluter Nachholbedarf; vor allen auf den Aussenterassen sah man vielfach das das Personal absolut überfordert war, teilweise liefen die Beschäftigten rum, als würde ein Notfall auf der Erde liegen und es wurde "gerannt"! Das geht gar nicht, finden wir. Das Personal hat auch überhaupt keinen Überblick, vielleicht liegt das aber auch an der Organisation. Bestes Beispiel: morgens beim Frühstück beim Servieren des Kaffees. Milch holen die Beschäftigten irgendwo in der Großküche, und sie laufen sich echt zum Handkoffer. Viel einfacher wäre es doch, wenn die Milch bei dem Wasser direkt im kühlschrank steht?! Der Gast wartet indess auf seinen "unfertigen Kaffee"... das Frühstück ist fast beendet. Auch ein großer Kritikpunkt ist das "Ansammeln" von beschmutzten Geschirr, gerade auf der Aussenterrasse. Kellner laufen an den benutzten Tischen vorbei, es stapelt sich, auch zwischendurch wird nicht mal 1 benutzter Teller weggeräumt. Gläser ja ....?! Gäste wollen sich setzen, setzen sich aber nicht an schmutzige Tische von Vorgängern, was ja auch vollkommen logisch ist. Ausserdem ist der Geräuschpegel im klimatisierten Innenbereich sowie auch aussen auf der überdachten Holzterrasse immens. Geschirrgeklapper, Besteck welches herunter fällt, Kindergeschrei, also das hatten wir in dieser intensiven Form so das 1. Mal! Das hat einen eher fluchtartig das Weite suchen lassen als das Essen zu genießen. Besonders positiv ist uns die Bedienung der Frau aufgefallen, die auch auf der Aussenterrasse beschäftigt war, die schon etwas älter war. Sie hatte einen optimale Sicht auf alles, was um sie herum geschah, ihr fiel alles auf, alles hier war perfekt geregelt.

Sehr abgeschieden von allem. Irgendwo im Nirgendwo, so kann man es am Besten betitteln. Allerdings war es äusserst angenehm ruhig, still und friedlich. Von Animation keine Spur, was wir sehr begrüssten. Die Anlage liegt in einem steilen Fichten - Nadelwäldchen. Für ältere Semester ist es tatsächlich sehr beschwerlich von dem am Strand gelegenen Block 1 hoch zum Restaurant zu müssen. Und das bei 35°C. Am Strand gibt es keine Möglichkeit zum Essen; allerdings gibt es einen Shuttle - Bus. Allerdings gibt es auch keinerlei Möglichkeit irgendwie am Strand zu flanieren; es besteht nur diese Bucht, sehr eng gedrängt, die keinen Raum bietet um sich mal die Füße vertreten zu können. Angenehm kurzer Transfer, das haben wir tatsächlich nach Fahrten nach Alanya oder Ocucular / Türkische Riviera sehr begrüsst, denn hier fährt man tatsächlich nur 40min. vom Flughafen bis zum Hotel. Ausflugsziele gibt es am Hotel direkt gar keine! In Bodrum gibt es diverse Schiffstouren, die nach Kos fahren, nach Rhodos und nach Demre.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hamam und Wellness war hervorragend, allerdings deutlich teurer wie in Side. Für 30 min. Hamam und 30 min. Massage bezahlte ich 63,- Euro! Anderweitige Freizeitangebote haben wir nicht genutzt. Wir wollten Relaxen, die Sonne genießen und Erholung und das ist größtenteils gelungen. Es wurde Boccia, Yoga, Beachvolleyball und Watersports angeboten.