Haus am Stein

Hotel liegt an der Hauptstraße. Es gibt ein Haupthaus und kleine Häuser, die nicht mit dem Haupthaus verbunden sind. Wir wohnten in so einen Nebenhaus und mussten ca. 50 m, auch im Regen, an der Hauptstraße zum Haupthaus gehen. Im Nebenhaus ist die Treppe eng und schmal, schlecht für ältere Gäste. Die Zimmer sind einfach (zweckmäßig) eingerichtet. Nichts sprach dafür, sich im Zimmer aufzuhalten. Sauber? Na ja. Bei der Ankunft am Freitagmittag, lag ein Berg von Müll in gelben Tüten vor der Haustüre. Aber nur ein Tal davon wurde am Samstagmorgen abgefahren. So hatten wir nicht nur die laute Hauptstraße sonder auch den Müll immer vor Augen. Auf Grund der Entfernung zum Haupthaus war die Nutzung des Schwimmbades nicht möglich, da man sich erst kompl. anziehen musste, da man ja über die Hauptstraße zum "Schwimmbad" gehen musste. Bei schlechtem Wetter hat man keine Möglichkeit sich im Hotel aufzuhalten. Der "Speisesaal" ist bereits fürs nächste Essen eingedeckt; im Cafe / Zwitscherstube war kein Platz, da am Wochenende dort Tagesgäste bewirtet werden. Den angebotenen Kaffee und Kuchen musste man im Stehen zu sich nehmen. Das Frühstück war gut, ansonsten entsprach des Essen, trotz der Bemühungen des Hotelkoch's, einer besseren Pommesbude. Der Altersdurchschnitt wurde durch ein paar jüngere Gäste nach unten gedrückt. Die meisten Gäste sind zwischen 60 und 80 Jahre. Preis - / Leistungsverhältnis: zu teuer. In einer Jugendherberge bekommt man mehr geboten.

Die Zimmer waren klein bis mittelgroß. Sauberkeit: Na ja. Die Ausstattung einfach. Ein Schrank, in Doppelbett, kleiner Tisch mit Stühle, Fernseher. Kein Safe, kein Kühlschrank, Telefon? Bad: Dusche, eine Toilette die für Kleinwüchse und ein Waschbecken. Ein Alibertschrank aus Oma's Zeiten, kein Vergrößerungsspiegel. Im Zimmer wie im Bad wurde mit Licht gespart. Die Räume sind sehr dunkel. Die Zimmerschlüssel bestehen aus einem größeren Knopf, den man an einem Knauf an der Zimmertüre halten muss. Erst wenn es gelb/grün leuchtet kann man die Tür druch drehen des kleine Knaufes die öffnen. Diese eigenartige Zimmerschlüssel verschafften vielen Gäste erhebliche Probleme.

Die Leistungen entsprachen trotz "All-inclusive" nicht dem Preis. Für das was bezahlt werden muss, kann man eine bessere Küche etc. erwarten. Die Qualität des Essen entspach, außer das Frühstück, einer besseren Pommesbude. Die Atmosphäre und die Dekorationen waren lieblos. BlaueGumminetze mit Muscheln und künstlich gelbe Blüten waren auf den Tischen verteilt. "Romantisch".

Das Personal war im Servicebereich sehr bemüht und musste sich abrackern. Zimmerreinigung: na ja. Kein Safe und Kühlschrank auf den Zimmern. Die Wertsachen kann man aber im hoteleigenen Safe unterbringen. Unsere Beschwerde, dass wir im Nebenhaus, also weit weg und ohne Fahrstuhl untergebracht waren, obwohl wir alles ältere Damen sind, wurde damit abgetan, dass es keine andere Möglichkeit gibt. Das liest sich auf der Hompage des Hotels aber alles ganz anders.

Das Hotel liegt an der Hauptverkehrsstraße. Züschen selber ist ein netter kleine Ort und nach Winterberg sind es ca. 7 km. Unterhaltung im Hotel

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Das Freizeitangebot ist mäßig. Hier sollte man sich mehr auf das Alter der Gäste einstellen. Das "Festzelt" befindet sich auf der anderen Straßenseite. Dort war es kalt. Es gibt dort nur eine Toilette für die Damen und eine für die Herren. Wärend Aktionen im Zelt statt fanden, gab es im Hotel keine Getränke mehr. Diese konnte man sich dann im Zelt selber holen. Am Abreisetag konnten die Hoteltoiletten, nach dem Frühstück, nicht mehr benutzt werden.