- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Haus des Mehrblicks, oder besser Jiannis und Maria- Haus hat über 10 Apartements und liegt wunderschön direkt am Meer. Der Ausblck vom Balkon ist traumhaft. Eine Treppe führt direkt zum anliegenden Sandstrand mit kostenfreien Liegen vom Haus. Das Haus ist klinisch sauber und die Zimmer werden einmal wöchentlich gereinigt, das Handtuch (es gibt nur ein kleines) und die Bettwäsche gewechselt. Die Gemeinschaftsterasse darf nur außerhalb der Ruhezeiten benutzt werden und diese sind 14:00 - 17:00 Uhr und 23:30 - 06:00 Uhr. Der Gemeinschaftsgrill durfte auch auf Nachfrage von den Gästen nicht benutzt werden. Die Kücheneinrichtung ist abgezählt. Je ein Messer, Gabel, Löffel, Teller, Tasse und Glas pro Person. Ein Topf und eine kleine Schüssel. Mehr gab es auch auf Anfrage nicht. Selber Kochen war dadurch sehr beschwerlich. Es gab keine Pfanne, kein Nudelsieb, kein Kochlöffel, kein Brettchen und das auch nicht auf mehrfache Anfrage. Die Zimmer und der Kühlschrank wurden auch regelmäßig durch die Vermieter kontrolliert. Es waren viele deutsche Paare mit Kindern dort, was dazu führte, dass auch mal auf der Treppe zum Strand Sand war, was den Vermietern gar nicht gefiel, da der Sand ihrer Meinung nach alles kaputt macht. Da die Lage sehr schön ist, vieleicht eines der Nachbarhäuser buchen, besonders mit Kindern. Die sind dort gerne gesehen. Eine Sithonia- Rundfahrt ist richtig Klasse: Vourvouro, km 72,5, Sarti etc.! Im August (Mitte) bis September gibt es dort große Quallen, aber ganz ungefährlich. Der Strand fällt relativ flach ab, wenig Wellen und im Flutsaum sind ein paar Steinchen. Der Sand wird in der Hauptsaison sehr heiß!
Wir hatten ein Apartement mit zwei Räumen und einem großen Balkon mit Meerblick. Im kleineren Zimmer standen zwei Betten für die Kinder und nur eine Kommode, im anderen Zimme ein Doppelbett, ein Schrank, eine Kommode und eine kleine Küchenzeile. Ein großer Kühlschrank war auch vorhanden. Alledings drinnen kein Tisch, kein Stuhl - also nichts worauf man hätte sitzen können. Auf der Terasse stand ein Plastiktisch und für jeden ein Stuhl. Das Bad war klein, aber zweckmässig: Toilette, Dusche mit Vorhand und einWaschbecken mit Spiegel. Die Kücheneinrichtung war mehr als dürftig, allerdings enthielt sie eine große Kaffeemaschine. Alle Schränke und Schubladen quietschen, die waren schon etwas älter. Leider haben wir eine Glas kaputt gemacht. Ein neues gab es nicht, also haben wir uns Plastikbecher gekauft. Plasikteller hatten wir eh schon, weil man ja mal einen mehr braucht.
Das Frühstück in der nahen Taverne "To Kyma del Mar" war einönig aber ausreichend. Es gab Brot, Butter, Marmelade, Käse und Wurst, O-Saft und ein Getränk nach Wahl. Man konnte nachholen, wenn es nicht reichte. Der Wirt war zurückhaltend freundlich und das Lokal einigermaßen gepflegt. Abendessen haben wir nicht gebucht, aber das Essen dort hat uns auch nicht zugesagt. Es gab sehr gut Restaurants im Ort: Nikos, Costas und das Fischrestaurant Jiannis sind besonders erwähnenswert. Alles frisch gekocht, günstig und sehr schmackhaft!
Die Vermieter sprachen etwas deutsch, aber verstanden fast alles. Um 23:30 Uhr wurde man förmlich von der Gemeinschaftsterasse verjagt, weil der Vermieter schlafen wollte. Selbstverständlich wurde dann alles abgeschlossen und das Licht geöscht. Auch auf dem Balkon musste Ruhe sein, obwohl in den Nachbarhäuser gegessen und gefeiert wurde. Die Zimmer wurden wöchentlich gereinigt. Der Vermieter sah diese gerne aufgeräumt und hat sich auch um die Einstellung des Kühlschrankes gesorgt und diese kontrolliert. Wie gesagt nur ein kleines Handtuch pro Person, große Handtücher zum Duschen gab es auch auf Anfrage nicht. Bei Beschwerden waren die Deutschkenntnisse des Vermieters leider nur ganz gering. Selbst eine Übersetzung auf griechisch durch die ansässige Reiseagentur führt nicht zum Erfolg. Aber es war sehr sauber! Zusätzliche Serviceleistungen gab es nicht, wir haben aber auch nach nichts mehr gefragt.
Der Strand grente direkt ans Haus, aber es war sehr ruhig, weil man vom Hauptstrand, an dem es Musikbars und Tavernen gab ca. 300 m entfernt war. Dort war es auch sehr lebhaft und später auch sehr voll, besonders am Wochenende ist der Ort laut. In den Supermärkten im Ort kriegt man alles was man braucht und in Nikiti (20 km) gab es einen Lidl und große griechische Supermärkte, die auf jeden Fall günstiger waren. Aber man braucht dann ein Mietauto. Jeden Tag kam um 09:00 Uhr der Bäcker und den ganzen Tag diverse Bauern, die ihr Obst und Gemüse vom LKW anboten. Also alles da! Ausflugsmöglichkeiten gibt es eine Menge für jeden Geschmack: Klöster, abgelegene Buchten, Märkte, Schiffsfahrten, wunderschöne Sandstrände, Olivenwälder, Wein etc.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3 Wochen im Juli 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Petra |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 3 |