HELD – Hotel & SPA

... denn wir haben das „HELD“ gar nicht mehr wiedererkannt; - wären beinahe sogar dran vorbei gefahren! So geil hätten wir uns den neuen „Pleasure-Dome“ nach dem gigantischen Umbau nun wirklich nicht vorgestellt. Wir sind dann die Hotel-Auffahrt hochgefahren, worunter sich die neue Tiefgarage mit ca. 50 Stellplätzen befindet. Haben dann den neugestalteten und futuristischen Empfangsbereich betreten, wo uns dann aber zum Glück alt-wohlbekannte Gesichter begrüßten. Unser 18. Aufenthalt sollte dieses Mal etwas ganz Besonderes werden: wir wollten zwei verschiedene neue Suiten kennenlernen. Deshalb hatten wir die erste Hälfte unseres Aufenthaltes im „Superior Zimmer Spieljoch“ gebucht. Dann war ein Umzug in die über 70 qm große „Bergfeuer-Suite“ geplant. Anni & Gerhard Held hatten uns ja bei unserem letzten Skiurlaub im Januar die Planungsunterlagen gezeigt und in den höchsten Tönen vom „neuen HELD“ geschwärmt - und sie haben nicht übertrieben!!! Ich will jetzt nicht all das Neue aufführen. Wurde in den bisherigen Rezessionen hier schon ausführlichst in all den positiven Hotelbewertungen lobend erwähnt. Steht auch alles auf der tollen Webseite in Wort und Bild. Aber wenn man als Stammgäste des Hauses in diesen zehn Jahren unseres stetigen Kommens winters wie sommers die verschiedenen Entwicklungsstufen peu a peu mitbekommen hat - ist man dannoch verwundert. Bei unserem 1. Aufenthalt fragten wir uns schon damals, was „da los ist“, alles so perfekt - die „Sache“ musste doch einen Haken haben. Hatte sie aber nicht. Dann vor 3 Jahren die hochverdiente Superior-Auszeichnung. Es hat immer alles gepasst! Kurzum: wir fühlen uns hier absolut heimisch und das wird auch hoffentlich so bleiben ... Ansonsten: wie war der Aufenthalt? Viel zu kurz! Eine Woche ist zu wenig, es müssten eigentlich mindestens 10 Tage sein. Die beiden Suiten waren so schön, - man wollte gar nicht raus. Vor allem die Bergfeuersuite mit freistehender Badewanne und Kaminfeuer hatte es uns angetan. Der Service im Restaurantbereich wie immer außerordentlich gut. Einige neue Mitarbeiter gab‘s auch; - doch die waren schon gut „eingearbeitet“ worden und passten sich der HELD-eigenen freundlichen und angenehmen Atmosphäre an. Wie immer ist die Gastronomie „das Highlight“ in diesem Etablissement. Das 6-Gänge-Menü stellt eine große Probematik dar: das Zuviel an eingenommenen Speisen muss wieder „verbrannt“ werden. Und da stellte sich mein Trainingskamerad Gerhard Held wieder uneigennützlich zur Verfügung. Zu den fast täglichen Trainingseinheiten auf dem Tennisplatz - ein „Herzensbrecher“ auf dem Bike musste auch dieses Mal wieder dabei sein. Unser "Ausritt" über den „Reitersattel“ (Paßstraße verbindet Ziller- mit dem Alpbachtal) war bei hochsommerlichen Temperaturen kein Vergnügen und brachte mich an meine Grenzen. Gut, dass es da den riesigen Wellnessbereich mit seinen vielen verschiedenen Möglichkeiten der Entspannung gab. Die Heubetten, Wasserbetten, mehrere unterschiedliche Dampfbäder, Saunen und Pools - alles wurde genutzt! Meiner Frau Ilona gefiel das ganze neue Ambiente so gut, dass ich sie in dieser Woche kaum vom Hotel lösen konnte und nur ein einziges Mal „auf den Berg brachte“. Ansonsten verbrachte sie die Zeit völlig entspannt im großen Wellness- und Poolbereich mit längeren Schwimmeinheiten u.a. im Natur-Schwimmteich. Unser Fazit: der Zirbenpalast HELD war wieder einmal sein Geld wert. „Wee see you next year beim Schiiifoan - versprochen!

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