Heritance Ahungalla

Günstiges Strandhotel zum entspannen! Zu empfehlen! Die meisten Mitarbeiter sehr bemüht und freundlich. Man bekam das Gefühl willkommen zu sein.

Die Zimmer waren im schicken Holzstil, uns gefiel das sehr gut - auch wenn es nicht super modern ist. Es war viel Platz, auch für unsere Kleidung. Es gab einen Safe mit Code im Zimmer. Ebenso ein Telefon. Das Bett war bequem, auch wenn die Kopfkissen nicht so wie zuhause sind. Es gab einen Kühlschrank mit verschiedenen alkoholischen und alkoholfreien Getränken (gegen Aufpreis). Es gab einen Wasserkocher und verschiedene Kaffeesorten (welche aufgefüllt wurden wenn wir etwas verbraucht hatten. Der Fernseher funktionierte, aber es gab nur einen deutschsprachigen Sender. Die Klimaanlage war leise. Über dem Bett gab es einen großen Ventilator. Steckdosen gab es wenig, wir hatten Gott sei dank einen Adapter in den man mehrere Stecker stecken konnten. Auf dem Balkon standen 2 Stühle und ein Tisch, ansonsten war dieser eher unspektakulär. Man sollte wohl nichts draussen lassen da die Affen sich gern mal was holen. Das Bad sah im ersten Moment aus wie "nicht fertig", der Stil war aber so gewollt. Es gab genug Ablagefläche. Toilette war immer sauber. Die Dusche war auch groß und hatte Ablagefläche. Das Bad hatte eine Glasfront zum Zimmer hin, aber durch die Jalousien hat man nichts durchgesehen. Es gab verschiedene Pflegeartikel (Seife, Duschbad, Shampoo) welches auch aufgefüllt wurde wenn man es verbraucht hat. Zahnputzbecher waren auch vorhanden. Ein Föhn gab es auch, hat man aber sehr dicke und lange Haare, wie ich, greift man eher auf das lufttrocknen zurück, da es sonst Stunden dauern würde.

In der ersten Woche, welche wir vor Ort waren, waren viele Einheimische vor Ort (Ferien) - das Essen da war grandios. Das hatten wir so nicht erwartet, es war abwechslungsreich, sehr lecker und definitiv für jeden etwas dabei. In der zweiten Woche war außer ein paar Touristen nichts los, das hat sich auch im Essen widergespiegelt - aber das versteht man ja auch. Lecker war es dennoch, nur weniger Auswahl und weniger abwechslungsreich. Zum Frühstück gab es viele verschiedene Brotsorten, Kuchen, Omelett, French Toast, Pfannkuchen, etc. Mittags waren wir nur selten essen. Das Abendbuffett gab eine große Salattheke her, Suppen, Brot, und viele verschiedene Fisch,- Fleisch- und Gemüsegerichte. Es war vieles mit landestypischen Gewürzen versehen, es gab viel Curry und scharfe Sachen. Aber selbst wer es nicht unbedingt mag (ich z.b.) der hat trotzdem etwas gefunden. Manchmal wurde auch frisch gegrillt (z.b. Rind). Zum Dessertbuffet finde ich garkeine Worte, das war Weltklasse. Es wundert mich das ich nur 1 kg zugenommen habe :-) es war abwechslungsreich und unheimlich lecker. Der Koch ging ab und zu zu den Gästen und fragte ob alles in Ordnung sei und ob man vielleicht einen Extrawunsch hat, wir empfanden das nicht als störend. Es gab noch 2 weitere Restaurants, das eine haben wir nicht besucht (lt. Karte war dies sehr preisintensiv) und das 2. haben wir, gegen Bezahlung, genutzt. Da war es so das nachmittags am Pool ein Mitarbeiter mit einer Fischplatte vorbeikam und damit warb. Der Hummer dann am Abend, natürlich frisch zubereitet, war spitze. Und dafür war auch der Preis ok. Wenn man zwischendurch Appetit hatte konnte man sich einen Snack holen, das waren allerdings große Portionen, aber auch lecker. Das All Inclusive ist zu empfehlen, schon wegen den Getränken. Es sind ausgewählte alkoholische und alkoholfreie Getränke inbegriffen, die auch sehr gut waren. Kaffee war auch mit enthalten, Latte Macchiato oder ähnliches allerdings nicht. Einen Minuspunkt gibt es für den stark klimatisierten Speiseraum, das war schon wirklich kalt. Leider gab es, aufgrund des Wetters, nicht immer die Möglichkeit draußen zu essen - dort war es wesentlich gemütlicher. Manchmal hat man etwas auf die Getränkebestellung gewartet, aber auch das war zu verschmerzen. Es ist so das man nach dem Essen / Trinken immer die "Rechnung" verlangt und unterschreibt - so können sie die Abrechnung besser im Überblick behalten.

Als wir ankamen wurden wir mit einer Süßigkeit, einem Saft und einem nassen Handtuch begrüßt. Alle waren sofort für einen da. Unser Zimmerbezug wäre erst ab 14 Uhr möglich gewesen, wir konnten aber nach nur kürzester Zeit schon gegen 12 Uhr ins Zimmer. Der Zimmerservice war klasse. Sie kamen täglich mehrmals und fragten ob nochmal eine Handtuchwechsel erfolgen soll. Achtung, immer das Schild an die Tür hängen - ist keins dran, wie bei uns am ersten Tag, standen sie plötzlich im Zimmer als wir noch schliefen. Nachdem unser Reiseveranstalter sagte das es üblich ist täglich Trinkgeld aufs Bett zu legen (100 Rupien) dekorierten sie auch das Bett mit Blumen, kreierten Tiere aus den Handtücher und legten auch mal eine Süßigkeit zum probieren hin. Es war immer sauber! Der Lifeguard soll ebenfalls täglich Trinkgeld erhalten, er bringt sofort, wenn er einen sieht, eine Auflage für die Liege und auch ein Strandtuch bzw. spannt den Sonnenschirm auf. Alle Mitarbeiter gaben sich große Mühe und waren sehr freundlich. Die meisten lächelten fast immer, besonders die Damen. Einige sprachen sogar deutsch, die restlichen zumindest gutes Englisch. Es gab bei der Rezeption eine Stelle wo man Geld wechseln konnte, der Kurs war ok. Ebenso konnte man im Hotel seine Postkarten abgeben. An einem Wochenende war eine große Feier von Einheimischen, in denen es sehr sehr laut wurde - da wir sehr zeitig (aufgrund eines Ausflugs) aufstehen mussten wurde an der Rezeption nach einer Lösung gefragt - diese bemühten sich schnell und verlagerten die Feier an eine andere Stelle. Ist man Raucher und glaubt dort günstig Zigaretten zu bekommen, der irrt. Man sollte sich lieber vorher damit eintun, dort kostet eine Schachtel über 10 Euro. Da unsere Abreise erst spät abends war, war es mit dem Check Out von 12 Uhr sehr zeitig. Da unser Zimmer gereinigt werden musste, bekamen wir derweil ein anderes Zimmer, aber auch mit Bett und Dusche, das war ok. Unser All Inclusive war aber 12 Uhr vorbei.

Das Hotel liegt ruhig am Strand, ringsum gibt es nichts was Lärm macht und einen stört. Man kann schön am Strand spazieren und beim Blick aufs Meer alles um sich herum vergessen. Leider kann man aufgrund der hohen Wellen und der starken Strömung nicht ins Meer, bzw. wird einem davon abgeraten. Die rote Fahne hängt wohl das ganze Jahr, es soll aber auch Zeiten geben in denen man ruhig hineingehen kann. Es gab viele Tiere in der Anlage zu sehen, Streifenhörnchen, Affen, Leguane - aber die haben einen nichts getan, sie gehörten dort einfach dazu. In ein paar Schritten gelangt man an das Hoteltor und ist mitten im kleinen Dorf. Jede Menge TukTuk Fahrer sind zugange und man findet schnell jemanden der einen (nach vorheriger Preisaushandlung!) in die nächste Stadt fährt. Umliegend fanden wir jetzt eher wenig sehenswertes. Der TukTuk Fahrer versucht einen verschiedene Sehenswürdigkeiten "aufzuquatschen", lehnt man aber freundlich ab ist das kein Problem. Ansonsten kann man mit denen günstig überall hingelangen, der Verkehr ist allerdings sehr abenteuerlich und auch wenns regnet (wenns regnet dann schüttet es aus Eimern) hat man im TukTuk keine Chance trocken zu bleiben. Wir haben einen 2 Tagesauflug nach Kandy gemacht, über den Reiseveranstalter - das war super. Innerhalb kürzester Zeit haben wir so viel erlebt und gesehen das sich der doch hohe Preis definitiv gelohnt hat. Zugfahrt, Teeplantage, Zahntempel, Batikmalerei, Diamantenherstellung, Holzverarbeitungen, botanischer Garten, etc. Möchte man etwas kaufen (z.b. Kleidung) muss man unbedingt handeln, der Reiseleiter sprach sogar von 50%. Dann haben wir noch einen Tagesausflug in den Nationalpark Udalawe, welchen wir über den Strandboy gemacht haben. Auch das war sehenswert, mit Besuch des Elefantenwaisenhaus, Stadtbummel durch Galle (tolle Stadt!) und dem Zusehen der Angler beim Stockfischen. Bei beiden Ausflügen muss man mit jeweils 4h pro Fahrtstrecke rechnen, das heißt also SEHR früh aufstehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab 2 Pools, wobei mir nur den Hauptpool genutzt haben. Dieser war schön groß und der Blick aufs Meer hat zum träumen eingeladen. Manchmal waren kleine Krebse im Pool, er wurde aber täglich mehrfach gereinigt. Es gab die Möglichkeit zum Billard, Brettspiele, Tennis, Volleyball und Tischtennis. Mehr haben wir jetzt nicht gesehen / genutzt. Das Hotel bot Massagen (Ayurveda) an, dies haben wir nicht genutzt da es recht teuer war. Läuft man am Strand links ein Stück findet man dort eine kleine Bar (deutsche Flagge) bei denen man auch Ausflüge buchen konnte (unter anderem Wassersport), essen / trinken und Massagen buchen konnte. Die Massagen waren bedeutend günstiger und ich habe mir eine grandiose Ganzkörpermassage gegönnt, die wirklich spitze war. Ab spätem Nachmittag gab es im Hotel Lifemusik, abends dann immer Programm, auch dieses war abwechslungsreich und manchmal wirklich nicht schlecht. 1x pro Woche wird für die Kinder ein Kochkurs angeboten. WLAN war, sowohl in der Anlage als auch im Zimmer immer vorhanden.