High Beach Resort

Das Hotel allgemein ist renoviert. An sich sehen die Reception und die Bars und die Außenanlagen gut aus. In den Zimmer wurde teilweise aber nur Pinsel-Saniert. Das Hotel ist definitiv max. ein 4-Sterne Hotel.

Das Hotelzimmer war leider enttäuschend. Die Einrichtung wirkte alt und wurde offenbar nur oberflächlich mit etwas Farbe „aufgehübscht“. Besonders negativ fiel das Badezimmer auf: Die Armaturen waren alt, teilweise verrostet und insgesamt in schlechtem Zustand. Auch die Sauberkeit ließ zu wünschen übrig – das Zimmer war nur teilweise ordentlich gereinigt. Insgesamt kein angenehmer Aufenthalt, hier besteht deutlich Renovierungs- und Verbesserungsbedarf.

Ambiente beim Essen

• Schuhe & lange Hose

Gastronomie-Bewertung: Zwei-Klassen-System und kaum 5-Sterne-Niveau Die Gastronomie im Hotel war insgesamt enttäuschend – vor allem für ein angebliches 5-Sterne-Haus. Es gibt ein deutlich spürbares Zwei-Klassen-System: All-Inclusive und Ultra-All-Inclusive. Wer nicht Ultra gebucht hat, bekommt nur das absolute Minimum und muss für vieles extra zahlen. Das ist weder zeitgemäß noch fair. Das Hauptrestaurant ist veraltet und macht keinen besonders gepflegten Eindruck. Frühstück ist jeden Tag gleich, kaum Auswahl, keinerlei Abwechslung. Das Geschirr und Besteck waren oft schmutzig oder sichtbar abgenutzt. Auch beim Mittag- und Abendessen keine Besserung: immer wieder die gleichen Gerichte, viele davon in Soße „ertränkt“. Eher maximal 3-Sterne-Niveau. Der Service im Hauptrestaurant lässt stark zu wünschen übrig – fast alles muss man sich selbst holen. Wenn man einen Cappuccino bestellt, wird genervt reagiert. Kaffee-Spezialitäten wie Espresso oder Latte Macchiato gibt es nur gegen Aufpreis – es sei denn, man hat Ultra-All-Inclusive gebucht. Das A-la-Carte-Restaurant am Strand war dagegen ein echtes Highlight. Sehr gutes Essen, toller Service – ein großes Dankeschön an unsere beiden Kellner! Aber auch hier gilt: nur täglich nutzbar mit Ultra-All-Inclusive. Die Rooftop-Bar ist ebenfalls exklusiv für All-Inclusive-Gäste. Dort ist der Service wirklich gut – aber für alle anderen heißt es: draußen bleiben. Insgesamt hat man das Gefühl, Teil einer Zwei-Klassen-Gesellschaft zu sein. Einige andere Gäste haben sich bei der Reiseleitung beschwert – leider ohne nennenswerte Konsequenzen. Fazit: Nur mit Ultra-All-Inclusive kann man einige schöne Momente genießen. Alles darunter ist nicht zu empfehlen – insbesondere, wenn man gewisse Erwartungen an ein 5-Sterne-Hotel hat.

Bester Service

• Nirgends

Für Ultra-All-Inclusive Gäste war der Service gut, auch die Reception hat sich bemüht und war sehr nett.

Beliebte Aktivitäten

• Pool
• Strand
• Wellness
• Ausgehen & Nightlife

Aktivitäten am Pool

• Baden & Planschen
• Entspannen

Wassertemperatur

• kalt

Poolbereich: Leider nicht auf 5-Sterne-Niveau Der Poolbereich war insgesamt enttäuschend. Der Haltegriff im Wasser war komplett verrostet und wackelig – das ist nicht nur unschön, sondern auch ein echtes Sicherheitsrisiko. Der Pool ist nicht beheizt, das Wasser war maximal 19 Grad kalt – also definitiv nichts für entspannte Badegänge. Die Liegen waren teilweise stark verschmutzt, alt oder kaputt. Außerdem gab es viel zu wenige davon. Schon ab 06:00 Uhr morgens wurden Liegen mit Handtüchern belegt – das ist einfach inakzeptabel und wirkt, als würde das Hotel nichts dagegen unternehmen. Positiv zu erwähnen ist, dass das Poolwasser selbst sauber war. Das war allerdings auch schon das einzige Highlight im Poolbereich. Fazit: Wer hier auf einen entspannten Poolurlaub hofft, wird eher enttäuscht. Es fehlt an Pflege, Kapazität und Komfort.

Aktivitäten am Strand

• Baden & Planschen

Strand: Kurz, überfüllt und mit Einschränkungen Der Strand ist sehr kurz und eignet sich kaum zum entspannten Spazierengehen. Die Liegen stehen viel zu dicht gedrängt, regelrecht aneinander gequetscht – Liege an Liege. Das entspricht nicht den Bildern aus der Werbung, da hier eine Art Wall aufgeschüttet wurde, der die Realität deutlich einschränkt. Zudem sind die Liegen alle schief gestellt, was den Komfort stark mindert. Für Gäste ohne Ultra-All-Inclusive ist es nahezu unmöglich, ohne frühes Aufstehen eine Liege zu bekommen – und dann muss man zusätzlich noch ca. 20 € extra zahlen. Ultra-All-Inclusive-Gäste bekommen zwar pro Zimmer eine feste Liege zugewiesen, allerdings kann diese den ganzen Tag im Schatten liegen, was beim Sonnenbaden ärgerlich ist. Insgesamt kein Strand, der den Erwartungen eines 5-Sterne-Hotels gerecht wird. Die Duschen am Strand sind entweder kaputt oder es gibt nur eine Handbrause oder ein Becken, wo sich schon hundert Gäste vorher die Füße gereinigt haben. Eklig! Da es keine geeigneten Duschen gibt, machen sich die Gäste die Füße im Pool sauber. Geht nicht!

Beliebte Wellnesserlebnisse

• Massagen

Massage: Sehr empfehlenswert, aber Location verbesserungswürdig Die Massage selbst war wirklich gut. Vorab wurde viel nach Beschwerden und individuellen Wünschen gefragt, was ich sehr positiv fand. Professionell und entspannend – so sollte eine Massage sein! Leider ist die Location des Wellnessbereichs eher mäßig und entspricht nicht dem, was man von einem 5-Sterne-Hotel erwarten würde. Da besteht definitiv noch Luft nach oben.

Abendaktivitäten

• Restaurants
• Clubs & Bars

Ausgehen in Malia: Viel Trubel, eher Ballermann-Atmosphäre Wer in Malia abends unterwegs ist, sollte wissen, worauf er sich einlässt: Der Ort ist stark touristisch geprägt und erinnert stellenweise eher an den Ballermann auf Kreta. Viele Bars, laute Musik, junges Publikum, Party bis spät in die Nacht – wer genau das sucht, wird hier sicher fündig. Wer es ruhiger, authentischer oder stilvoller mag, sollte besser andere Orte auf der Insel ansteuern.

Nur erwartete Kosten

• Nein

Wir hatten All-Inclusive gebucht. Uns war aber nicht bewusst, dass dies doch noch weitere Mehrkosten in Anspruch nimmt. Mini-Bar ist leer. Das Befüllen kostet extra. Liegen am Strand kosten Extra. Kaffee-Spezialitäten kosten Extra....usw.