Hipotels Bahía Cala Millor

ist ja schon viel geschrieben worden über das Hotel, aber hier ist wirklich ein durchdachtes und hochwertiges Haus aufgebaut worden. Nur einige Positivpunkte hier nochmals: alles schön hell und hochwertige Materialien, flüsterleise Klimaanlage in den Zimmern, die auch nicht brutal kalt aufs Bett bläst; Balkonbrüstungen aus Glas, die (bei den meisten) Zimmern einen tollen Meerblick im Sitzen bieten; große ebenerdige Dusche mit Regendusche; sehr gute Lärmisolation der Zimmer; Gänge zu den Zimmern mit Textilboden - dadurch quasi kein Lärm; immer genug Liegen am Pool, immer freie Tische im Restaurant auch bei Vollbelegung... und natürlich das superfreundliche Personal!

Tolle Zimmer, neuester Stand wie schon beschrieben. Gut geschlafen, manchmal stört aber der (ca. Fußende des Bettes) im Sekundentakt rot blinkende Rauchmelder (und ein 2. Gerät) an der Decke. Das Balkonlicht wird zentral angeschaltet und ca. um 24 Uhr für alle abgeschaltet. Hätte es lieber selbst steuern wollen, aber auch verständlich, da man so niemanden durch ein vergessenes Licht nachts stören kann.

Gastronomie tendiert schon eher zu 6 Sonnen aber das Frühstück kam nicht so an den tollen Standard des Abendessens heran. Kaffee aus dem Automaten oder der Kanne nicht wirklich gut. Wurst und Käse tlw. recht geschmacksarm und die Auswahl hätte ich mir etwas anders gewünscht. Z.B. gab es nie Chorizo, allerdings einmal am Abendbuffett - superlecker! Überhaupt waren die Wurst und Käse am Abendbuffett schmackhafter. Abendessen aber dafür immer ein Traum, besonders der große Fischanteil war ganz toll. Essen scheint sich nach 1 Woche zu wiederholen, aber das macht gar nichts. Getränkepreise sind in Ordnung, man wir ganz schnell bedient und findet immer einen Platz. Leider ist die Bestuhlung tlw. etwas eng, man muss dann ganz vorsichtig zurückrutschen beim Aufstehen und der Hintermann ist auch etwas gestört oder muss rutschen. Aber so bekommt man wohl alle Gäste unter auch ohne feste Essenszeiten und auch bei Vollbelegung. Da eigentlich nur nette Gäste im Hotel waren, kam man so aber leichter ins Gespräch :-)

sehr guter Service, alle sehr aufmerksam und immer ein Lächeln.

bei Flug-Ankunft gegen 20:00 Uhr nur ca. 1 Std. Transfer. Bei Abflug 9:15 Uhr fast 5 Stunden vorher abgeholt, Transfer ca. 2 Stunden. Die Lage fast am Ende des Strandes hat Vorteile aber auch Nachteile. Sicher etwas ruhiger dort aber der Strand ist dort schon schmaler und es kommen doch noch viele Urlauber dorthin. In der Hauptsaison wäre es mir sicher zu voll. Es werden Liegen (je 4,20 Euro) und Schirme angeboten (2 Liegen plus Schirm = 13,5 Euro) Das Wasser wird dort relativ schnell tief, man kann aber ca 20 Meter zu einer Sandbank schwimmen, dort ist es flacher und man kann stehen. Für Kinder und schlechte Schwimmer nicht ganz so ideal. Als flachen Strand empfehle ich den Nachbarstrand Sa Coma. Zwar auch voll am Ufer aber lange flach. (zu Fuß durchs Naturschutzgebiet, Bus oder Taxi, falls kein Mietwagen) Wir haben es (wie auch viele andere Hotelgäste) so gemacht, dass wir vom Hotel den kurzen Weg zum Baden ans Meer gelaufen sind und danach an die Poolliege zurück. Hier hat man dann eben auch Duschen, Toiletten und eine Snackbar sowie die Hotelliegen. Den Weg zu Fuß an der Promenade zum Trubel und der Shopping Zone von Cala Millor kann man zwar schaffen, aber manchmal ist es doch (besonders zurück) etwas zu weit, besonders wenn man bis zum Ende läuft. Taxis sind in der Einkaufszone allerdings vorhanden und relativ günstig.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Recht unauffällige Animation tagsüber , was angenehm war. Abends meist kleine Unterhaltungsprogramme von externen Künstlern. Zum nur-reden machmal etwas laut im Barbereich, man kann aber auf die rückwärtige Terrasse ausweichen, die kaum genutzt wurde. (obwohl eigentlich schöner/loungiger - aber etwas abgehängt) Immer Platz am Pool, Teile davon haben aber erst an frühen Nachmittag Sonne. Man kann dadurch aber immer zwischen Sonne und Schatten pendeln.