Das Gebäude liegt parallel zum Strand, verfügt über sieben Etagen und ist in einer freundlichen Wellenform gebaut. Umringt ist es von Parkplätzen und dem Hotelpool. Das Gebäude ist älteren Datums aber alles ist renoviert und entspricht dem Zeitgeist. Wir hatten ein Doppelzimmer mit Meerblick und Full-American-Breakfast gebucht. Wie es sich für ein typisch amerikanisches Strandhotel gehört waren fast ausschließlich amerikanische Familien an zu treffen. Wer mal sehen möchte was ein typisch amerikanischer Strandurlaub so bietet ist hier genau richtig. Wer die Einsamkeit sucht und unberührte Natur sollt lieber wo anders Urlaub machen. Das was am Strand abgeht ist ein echtes Spektakel. nach 2-3 Nächten sollte man aber alles gesehen haben und sich ein ruhigeres Plätzchen suchen.
Das Zimmer war großzügig und renoviert. Es gab zwei Quensizebetten und eine Auswahl an Kopfkissen. Die Klimaanlage war nicht zu laut. Das W-LAN war schnell und kostenlos und es gibt einen Kühlschrank und einen Safe. Alles war sauber und in gutem Zustand. Schön war der Balkon der ausreichend Platz für 2 Personen und einen direkten Meerblick bot.
Wir konnten beim Frühstück bis zum Preis des Full-American-Breakfast frei wählen und hatten einen einen schattigen Platz mit Blick auf die Poolanlage. Auch zum Lunch entsprach das gebotene in Preis und Leistung unseren Erwartungen. Einzig die Cola schmeckte mehr nach Chlor als nach Softdrink. Gegenüber dem Hotel befindet sich ein SevenEleven der die Versorgung mit Süssigkeiten, Cola und Bier sicher stellt. Das ist aber auch schon alles was man zu Fuß erreichen kann.
Alle Mitarbeiter waren freundlich und kompetent.
Hinter dem Hotel verläuft die Hauptstraße über die man mit dem Auto in ca. 5 Minuten am Boardwalk und damit zum Stadtzentrum fährt. Nach Orlando ist es eine gute Stunde über die Interstate, nur unterbrochen von einigen Mautstationen. Daytona bietet außer der berühmten Rennstrecke die üblichen Errungenschaften amerikanischer Urlaubskultur wie Kartbahnen, Minigolfanlagen, einen Wasserrutschenpark und jede Menge Kettenrestaurants und Fastfoodläden, Die eigentliche Attraktion ist aber der Strand. Dieser ist gegen eine Maut von 5 Dollar komplett mit dem Auto befahrbar. Und was sich dort für Szenen abspielen ist für Europäer kaum zu glauben. Es reiht sich ab Miittags über Kilometer Auto an Auto. Mitten über den Strand führt eine "Einbahnstraße". Auf der einen Seite wird geparkt auf der anderen sein Zelt aufgebaut. Dazu Tische. Stühle, Liegen, Grills, Kühltaschen, Musikanlagen und vieles mehr. Davor befindet sich der Spielbereich in dem gebuddelt wird und Football oder Frisbee gespielt werden. Dann kommt der Ozean der Erfrischung bietet aber auch mit hohem Wellen und Strömung aufwartet. Alles in allem ein echtes Spektakel und das über etliche Kilometer.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Pool entspricht dem amerikanischen Standard und damit in keinster Weise dem was man aus Europa oder Asien gewöhnt ist. Es gibt eine Menge Liegen aber kein Schatten. Dafür findet man immer einen freien Platz. Das Liegenreservieren mittels Handtuch ist in Amerika zum Glück unbekannt. Die Anlage waren den ganzen Tag gut besucht, Es gab eine Animation die mit verschiedenen Spielen für Unterhaltung gesorgt hat. Sonntags wurde das ganze ergänzt um einen DJ der von früh bis spät mittels ohrenbetäubender Popmusik auf sich aufmerksam machte. Die Anlage und die Liegen waren alle in einem guten Zustand.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Mai 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christoph |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 76 |