- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Diese Woche ist es nun genau 5 Monate her, dass wir zu Gast im Holiday Inn Kandooma waren. Durch etlichen Arbeitsstress kommen wir leider erst jetzt dazu, dieses großartige Resort zu bewerten. Trotzdem, dass der Aufenthalt schon etwas länger her ist, wollten wir dieses Hotel unbedingt bewerten, denn wir tragen immer noch all die positiven Gedanken von diesem absoluten Traumurlaub in uns – deshalb auch die überlange Berichterstattung. Kurze Info vorab: Ich wollte zu meinem 30. Geburtstag unbedingt eine Fernreise machen, die viel Erholungswert hat und von einer atemberaubenden Landschaft umgeben ist. Nach etlichen Tagen des Überlegens, haben wir uns dann für die Malediven entschieden. Leider jedoch VIEL zu spontan (7 Tage vor Abreise erst gebucht), da sich die Reise zeitlich etwas schwierig mit den Arbeitszeiten meines Partners verbinden lies. Jedenfalls hatten wir aufgrund des Zeitmangels nicht mehr wirklich viele Auswahlmöglichkeiten, da die meisten Hotels schon ausgebucht waren. So sind wir auf das Holiday Inn Resort Kandooma gestoßen und haben direkt für 7 Tage All Inclusive gebucht. Natürlich haben wir uns auch vorab ein bisschen informiert, wie andere Gäste das Hotel bewerteten. Leider bin ich jedoch ein Mensch, der sich gern von Bewertungen irre machen lässt – völliger Blödsinn eigentlich. Da ich aber sehr kritisch bin, was Sauberkeit & Essen anbelangt (und beruflich viel mit dem Hotelgewerbe zu tun habe), lasse ich mich doch immer wieder verleiten und lese jede einzelne Bewertung. Ich kann nur sagen: Lasst Euch von den Bewertungen nicht wahnsinnig machen und erlebt Eure eigenen Eindrücke. So haben wir’s schlussendlich auch gemacht und es war UN-VER-GESS-LICH! Wir flogen mit den Emirates von München nach Malé mit Zwischenstopp in Dubai. Nach ca. 9 Stunden reiner Flugzeit sind wir gut im wohlig-warmen Malé angekommen und wurden auch direkt am Flughafen von 2 Mitarbeitern des Hotels freundlich in Empfang genommen. Unsere Koffer wurden uns sofort abgenommen und auf das SpeedBoot verladen, mit dem wir noch 40 Minuten zum Resort fahren mussten. 40 Minuten voller Geschwindigkeit, umgeben von tiefblauem Wasser und ausreichend Sicherheitswesten, haben den Urlaub für mich schon mal großartig starten lassen :) Heile im Hotel angekommen, gab’s schon das erste erfrischende Getränk in der Lobby inkl. einem sehr netten Empfang einer Dame. Sie hat uns „Herzlich Willkommen“ geheißen und uns die wichtigsten Dinge über das Hotel erklärt. Welche Restaurants uns zur Verfügung stehen, zu welchen Zeiten diese geöffnet haben, Infos zur Tauschule, Surfschule,... Während dieser kleinen Vorstellungsrunde, wurde unser Gepäck schon in unser „Beach House“ gebracht. Nachdem wir alle notwenigen Infos hatten, wurden auch wir mit einem Golf Cart zu unserer Unterbringung gefahren. So zog sich der großartige Start des Urlaubs im Holiday Inn Resort weiter. Das Beach House Nummer 78 lag ca. 5 (entspannte) Gehminuten von der Rezeption und den Restaurants entfernt, direkt an einem sehr ruhigen und sauberen Strandabschnitt der wundervollen Insel. Am Haus angekommen, waren wir natürlich schon von dem offenen Wohnzimmer und der super Nähe zum Strand überwältigt. Im Haus ging es dann weiter. Obwohl das Resort schon über 10 Jahre alt ist, kann man kaum sichtbaren Verschleiß entdecken. Weder gab es Schimmel in den (offenen) Duschen bzw. in den Fugen, noch irgendwelchen Schmutz im Haus. Sei es in der Toilette, auf den Bettbezügen & Matratzen, den Handtüchern,... Unsere Unterkunft, die Restaurants und Toiletten überall sowie die komplette Insel waren in einem einwandfreien hygienischen Zustand. Da können sich manche Hotels in Europa eine Scheibe abschneiden! Neben dem Fakt, dass die Sauberkeit keine Wünsche offen ließ, sollte man auch noch erwähnen, dass das Haus extrem geräumig war, es täglich 2 frische (Glas!)Flaschen Wasser gab, sowie täglich frische Orangen zum selbst pressen – einfach nur klasse! Nachdem wir unsere Koffer nun ausgepackt hatten, erkundeten wir erstmal die Insel. Die verschiedenen Tiere (Reier, Krebse, Flughunde, Vögel und natürlich viele, viele Fische) und die Pflanzenwelt hat uns sehr fasziniert. Die wunderschön bunten Blumen, die dort blühen, lassen Einem richtig das Herz aufgehen. Wir waren ca. 45 Minuten unterwegs. Ohne permanentes „oh guck mal da! Oh schau mal dort!“ könnte man es auch locker in 20 Minuten um die Insel schaffen – jedoch hatten wir keinerlei Stress :) Auch die verschiedenen Strandabschnitte waren großartig! Es gab einige kleine, naturbelassene Abschnitte, bei denen man den Krebsen beim „Daily Business“ zusehen konnte, sowie auch Strandabschnitte wie aus dem Katalog: Weißer Sand, sauber und weitläufig. Alles da - sodass sich auch wirklich alle Gäste wohlfühlen konnten. Das war übrigens auch so eine Sache, die mich wirklich erstaunt hat – obwohl das Resort mit 160 Unterkünften doch ziemlich groß war, haben wir uns niemals „bedrängt“ gefühlt oder in unserer Privatsphäre gestört. Das Resort ist so clever angelegt, dass sich auch bei hohem Gästeaufkommen die Leute sehr gut auf der gesamten Insel verteilen konnten. Nach unserer längeren Erkundungstour, hatten wir uns dann schön langsam bereit fürs Abendessen gemacht – ein weiteres, mir sehr wichtiges Thema: Das Essen. Da wir All Inclusive gebucht hatten, gab es das Essen in Buffet-Form und die Getränke wurden direkt an den Tisch gebracht. Nachdem ich erst ein Mal AI-Buffet-Essen gebucht hatte, und sich diese Wahl als der absolute Oberhorror herausstellte, war ich mal wieder kritischer als sonst – was sich jedoch als völlig überflüssig erwies. Das Essen war an jedem einzelnen Morgen, Mittag und Abend der 7 Tage IMMER frisch und sehr abwechslungsreich. Es gab wirklich von Allem etwas – vor allem aber auch Asiatische Kost. Reichlich Fleisch (Lamm, Huhn, Rind), Fisch, genügend Gemüse, Salate, Suppen, Süßspeisen,...einfach Alles, was das kulinarische Herz begehrt. Ich persönlich esse fast ausschließlich nur Kohlenhydrate reduzierte Kost, was sich oftmals als Problem erweist – jedoch nicht im Holiday Inn. Hier habe ich mich ganz oft an frischem Fisch, tollem Gemüse und super Salaten erfreut. Abends gab es natürlich täglich wechselnde Menü-Themen. Mal wurde rohes Fleisch/Fisch/Gemüse mit einer Wunschsoße frisch vor den Gästen im Wok ausgebraten; Mal gab es ein BBQ; ein ander Mal wurden lokale Köstlichkeiten präsentiert...also wirklich immer ausreichend, sehr kreativ und super lecker! Nicht nur, dass das Essen frisch zubereitet wurde, auch gab es immer ein Lächeln der Köche und des Services inklusive. Wir wurden so unfassbar warmherzig aufgenommen und die Getränke wurden uns mit solch einer Gastfreundschaft serviert – das hätte ich von so einem großen Resort wirklich nicht erwartet. Hier merkt man wieder, dass der Spruch: „Wie man es in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder heraus“ absolut zutrifft. Nachdem ich selbst ein bisschen Erfahrung in der Hotelbranche habe, weiß ich die Arbeit eines jeden Einzelnen in einem Hotelbetrieb sehr zu schätzen. Die Jungs & Mädchen dort vor Ort reißen sich den Popo auf, damit es uns Gästen gut geht und wir einen unvergesslichen Urlaub genießen können. Damit sich auch wirklich alle Gäste an Ihrem schönen Urlaub erfreuen können, steckt wahnsinnig viel Mühe, Nerven & Arbeit hinter solch einem Hoteljob. Eine absolute Herausforderung, da sich der Großteil der Urlauber gegenüber dem Personal leider nicht immer so verhält, wie es eigentlich sein sollte; nämlich mit angemessenem Respekt. Nach 2 Tagen habe ich mich immer häufiger mit den verschiedensten Angestellten unterhalten. Sei es der Service gewesen, das Housekeeping oder die Köche. Alle absolut bemüht und sehr Erfahren. Viele der Köche haben auch schon im Ausland gearbeitet, u.a. auch in Deutschland/Österreich. Hierzu habe ich auch immer wieder tolle Geschichten erzählt bekommen. Super interessant! Ich möchte mich hier auch ganz speziell bei Shathir und seinem Kandooma Cafe-Team bedanken. Die Jungs waren jeden Morgen, Mittag und Abend GROßARTIG! Superlieb, immer am Lächeln und absolut Gastfreundlich. Solch eine Freundlichkeit habe ich noch nie in einem Hotel erlebt. Shathir und sein Team haben den Urlaub für mich ganz besonders gemacht – wenn die Jungs nicht gewesen wären, wäre der Aufenthalt wirklich nur halb so schön, interessant und lustig gewesen. Ein riesen DANKE von uns an Euch! Genauso grandios wie der Service, verlief auch mein Geburtstag, wegen dem wir auf die Malediven geflogen sind. Ich hätte niemals gedacht, dass dieser Geburtstag SO unvergesslich schön wird! Lag zum Großteil natürlich auch wieder am HI-Team und an meinem Partner. Morgens ging es wie immer mit einem ausgewogenen Frühstück im Kandooma Café los. Als wir dann wieder auf’s Zimmer gingen, wurde ich schon von der ersten Überraschung überwältigt: Ein wunderschön dekoriertes Bett mit einer Geburtstagskarte vom Hotel. Wahnsinn! Das Housekeeping hatte tatsächlich das Bett mit verschiedensten, lokalen Blumen geschmückt und mit Palmblättern „Happy B-Day“ gelegt. Umwerfend! Danach ging es für mich weiter ins Como Shambhala-Spa zu einer 60-minütigen Entspannungsmassage (um meinen Geburtstag zu vergessen und meine alten Knochen zu revitalisieren :). Auch hier im Spa – von der Begrüßung, über die Anwendung, bis hin zur Verabschiedung inkl. kleinem Geburtstagsständchen – alles 100% Perfekt mit großem Erholungswert! In der Zwischenzeit hatte mein Partner zusammen mit dem klasse Team vom Water Sports Center einen Ausflug geplant, von dem ich nichts wusste: Es ging mit dem Katamaran (!) zu einem wunderschönen Riff zum Schnorchelausflug. Da dies der erste Schnorchelausflug überhaupt für mich war, war ich umso begeisterter von der grenzenlos bunten Unterwasserwelt. Ich hatte solch intensive Farben und artenreiche Tier- und Pflanzenwelt noch nie zuvor gesehen. Atemberaubend schön und Jedem nur zu Empfehlen. Auch dieser Ausflug war super durchorganisiert, denn wir hatten unseren Guide (dessen Namen ich leider nicht mehr weiss), der uns immer wieder auf besondere Tiere im Unterwasserreich aufmerksam gemacht hatte sowie auch klasse Fotos mit seiner Unterwasser-DigiCam für uns schoss (eine super Idee, da wir so abgelenkt von der grandiosen Unterwasserwelt waren). Nach ca. einer Stunde Schnorcheln, ging es mit dem Katamaran in Richtung einer kleinen Mini-Sandbank. Da es an diesem Tag etwas windiger als sonst war, war die Katamaranfahrt eine kleine Herausforderung für unseren Guide, die er aber mit Bravour (und wir mit massenhaft Spaß) bestanden hatte! Kurz vor der kleinen Sandbank angekommen, ging es mit dem Schnorcheln weiter. Wieder ein großartiges, sehr abwechslungsreiches Riff. Nichts ahnend schnorchelte ich im türkisfarbenem Meer, als ich auf einmal etwas Seltsames sah, dass jedoch kein Fisch und auch keine Pflanze war. Neugierig tauchte ich in die Nähe des Objekts, bis ich sah, dass es sich um einen (festhalten!) Banner mit der Aufschrift „Happy Birthday Nicole“ handelte!!! Die Jungs haben doch tatsächlich diesen Banner und etliche Luftballons an einem kleinen Riff angebracht!!! Ich hab’ echt gedacht, dass ich nicht recht sehe. Die Überraschung ist definitiv gelungen. Ich war absolut sprachlos und nur noch überwältigt. Solch eine Mühe und das nur für mich – Wahnsinn! Das war wirklich einmalig und ich werde diesen Moment auch nie vergessen. Die Herren hatten nämlich diese oberklasse Idee und haben diese zusammen mit meinem Freund geplant und durchgeführt – alles ohne mein Wissen. Nachdem wir ganz viele Fotos vom Geburtstagsriff gemacht hatten und ich vor lauter Euphorie schon ziemlich ausser Atem war, ging es dann noch auf die Mini-Sandbank um weitere Bilder von diesem unvergesslichen Ausflug zu machen. Es war einfach nur wunderbar! Nach ca. 2 Stunden ging es dann mit dem Katamaran wieder zurück Richtung Resort. Ich natürlich noch komplett aufgelöst vor Freude, musste erstmal „runter kommen“. Nachdem ich mich dann wieder etwas beruhigt hatte, war es auch schon wieder Abendessen-Zeit. Wie jeden Abend wurden wir freundlich in Empfang genommen und viele der Jungs wussten auch schon, dass ich an diesem Tag meinen Geburtstag feierte. So bekam ich dann auch als Nachtisch einen Geburtstagskuchen, der mit Liebe verziert und ein kleines Ständchen, das mit Hingabe vorgetragen wurde. SEHR lecker & toll :) Der komplette Geburtstag war einfach nur unglaublich schön und absolut unvergesslich. Dank dem gesamten Team des HI-Resorts, deren kreative Mithilfe und meinem Herzallerliebsten. Danke, Danke und Danke an die Guys vom Water Sports Center – speziell Maanu – und an meinen Partner! So wundervoll und entspannt vergingen nun die weiteren Tage – leider viel zu schnell. Den letzten Abend möchte ich jedoch auch noch speziell erwähnen. Dieser wurde uns nämlich ebenfalls zu einem unvergesslichen Erlebnis gestaltet. Wir hatten die Abende zuvor immer den selben Tisch um das Abendessen zu uns zu nehmen. Auf dem Weg zu diesem Tisch wurden wir jedoch diesmal von Shathir mit dem Satz „No, no – this is not your Table tonight! Follow me!“ abgefangen. Nichts ahnend folgten wir ihm in Richtung Strand...und sahen auf ein Mal ein riesen Herz, dass in den Sand gezogen wurde, umrandet von Kerzen. Inmitten diesen Herzens stand unser Tisch. Wir waren absolut vom Glauben abgefallen und beide den Tränen nah. So unglaublich schön - absolut Atemberaubend! Es war uns schon fast unangenehm, dass sich die Jungs vom Kandooma Café so viel extra Mühe gemacht hatten – dennoch einfach Einmalig! Der Blick auf das Meer, in dem die Lichter der Boote und Stege funkelten; das ungezwungene Ambiente - Barfuss im Sand; die romantisch warm-leuchtenden Kerzen, die die Herzform umrahmten und mitten drinnen: Wir. Wieder ein außergewöhnlich bewegender Moment, den wir nur dank den tollen Angestellten des Kandooma Cafés genießen durften. Was für ein Abschluss! Nach unserem romantischen Dinner kam auch noch der Food & Beverage Manager um uns extra zu sagen, wie wichtig es dem gesamten Team war, uns diesen unvergesslichen Abend zu schenken. So etwas herzliches habe ich wirklich noch nie erlebt! Diese authentische Gastfreundschaft hat sich eingebrannt. In meinen Kopf und in mein Herz! Vielleicht versteht ihr jetzt, wieso ich den Fokus dieses Berichts sehr auf das Team & den Service legte – weil genau dies den Urlaub für mich besonders gemacht hat. Solch ausgezeichnete Service-Kompetenz findet man kaum noch in Hotels und deshalb möchte ich diesen Punkt auch speziell hervorheben und mich dafür erneut von Herzen bedanken. Nun wollt ihr bestimmt noch die Negativen Punkte hören, stimmt’s? Hier muss ich Euch leider enttäuschen. Am Hotel, an dessen Service und Leistungen kann ich nichts kritisieren – bedauerlicherweise nur an den Gästen. Wie schon etliche Bewerter vor mir geschrieben hatten, fiel auch uns eine bestimmte Gästegruppe besonders auf: Asiatische Gäste, speziell Chinesische Urlauber. Da zu dem Zeitpunkt unseres Aufenthalts ca. 95% der Gäste aus China kamen, konnten wir etliche (witzige und nicht so witzige) Verhaltensweisen beobachten. Uns viel auf, dass fast keiner der Chinesischen Gäste Englisch sprechen konnte und es daher öfter (v.a. am Buffet) zu unharmonischen Situationen kam, wie z.B. dass die Urlauber direkt mit deren Finger auf die Lebensmitteln zeigten bzw. drückten (direktes anfassen), die sie gerne essen würden. Fand ich persönlich ziemlich widerlich, da man Dinge auch „zeigen kann“ ohne sie anzufassen. Leider gab es immer wieder Drängeleien am Buffet, als ob es keinen Nachschlag gäbe... Was aber wirklich genervt hatte, war, dass die Gäste der Overwater-Villas andauernd die Strandliegen, die zu unserem Häuschen gehörten, belegt hatten, da sie selbst „nur“ eine Terrasse über dem Wasser hatten, und keinen Strand. Wir waren nicht die Einzigen, die dieses „Problem“ hatten – etwas beschämend muss ich sagen, dass es erneut wieder nur Chinesische Gäste waren, die dieses Verhalten an den Tag legten. Daher kam es leider fast täglich dazu, dass ich die Gäste der Overwater-Villas höflich auffordern musste, es sich an dem Ort gemütlich zu machen, den sie auch gebucht hatten... War jetzt nicht unbedingt schlimm...andere Länder, andere Sitten – jedoch sind wir alle Urlauber und der Gesamt-Harmonie wegen sollte man sich an die Standard-Umgangsformen halten. Fürchterlich hingegen war das Verhalten einer Chinesischen Großfamilie von 7 Personen. Angefangen von auf den Boden/in den Sand Rotzen (direkt vor unserem Strandhaus. Ich habe es mir aber nicht nehmen lassen, relativ laut „BAH disgusting“ zu rufen...hat aber sowieso keiner verstanden) über Rülpsen und absolutes unterschreiten der Wohlfühlzone beim Essen (Kind von ca. 11 Jahren kam unangenehm nah auf mich zu und starrte mich über Minuten hinweg an, ohne was zu sagen und ohne, dass sich irgendwer für das Mädel verantwortlich gefühlt hat – sehr schräge Situation) bis hin zu unfassbar lautem Schreien. Scheint wohl normaler Umgang miteinander zu sein, da wir mehrere Paare so miteinander sprechen...äh sorry...brüllen hören durften. Ganz besonders idyllisch war, als wir am Strand lagen und ein junges Paar über 400 Meter (Wasser Strand) hin & her kreischte, anstatt sich in einer normalen Lautstärke bei normaler Distanz zu unterhalten. Was aber am aller schlimmsten in meinen Augen war, ist, dass viele dieser Gästegruppe anscheinend absolut gar keinen Bezug zur Umwelt haben. Obwohl das Resort wirklich sehr sauber war, sah man dennoch den Müll, den diese Gäste direkt nach deren verlassen des jeweiligen Ortes hinterließen. Sei es am Pool, am Strand oder am Essenstisch. Kippenstummel, Dosen, Teebeutelverpackungen aus Alufolie (die NICHT aus dem Resort stammten), Essensreste...vieles davon leider auch im Meer. So einen katastrophalen Umgang mit Müll habe ich bis jetzt noch nie irgendwo erlebt und ich hoffe für die Natur, die Mitarbeiter des Resorts und den Ruf dieser Urlauber, dass auch dieses Thema in den extra für Chinesische Touristen angebotenen „Umgangsformen-Seminaren“ (kein Witz!) intensiver behandelt wird. So – genug über die geringen, negativen Erlebnisse geschrieben. Fazit: Ich kann Jedem dieses wundervolle Resort guten Gewissens ans Herz legen! Wenn Ihr einwandfreie Hygienezustände, fabelhaften Service und abwechslungsreiche Kulinarik unter Palmen, umgeben von trürkisblauem Meer haben wollt, seid ihr hier genau richtig aufgehoben! Wir kommen auf jeden Fall wieder! Danke an Euch ALLE! Nicki & Sebo
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- FreizeitangebotSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nicole |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |