Hostal Vista Al Mar

Dies ist kein Hotel, sondern eine Casa particulares, eine typische Privatunterkunft auf Kuba. Diese Casa erhält von mir allerdings die Bezeichnung eines "privaten Hotels", denn ... Beschreibung des Hostals: typisches Haus im Kolonialstil gehaltenen ohne Fensterscheiben, weil es sonst zu heiß im Haus wäre, dafür mit hölzernen Lamellen - bei der Ruhe des Ortes dringt jedoch kein Lärm ein drei Zimmern, je nach Belegung mit privatem Bad, Queen-Size-Bett, einfach aber sehr sauber und gemütlich eingerichtet, wird mit Liebe gepflegt und ist typisch für Kuba modern eingerichtet große Veranda mit zwei Tischen zum privaten Speisen an der frischen Meeresluft sowie mehreren Schaukelstühlen und 2 Hängematten angschlossene Leistungen: je nach Wunsch, großzügiges Frühstück, Mittag, Abendessen, auch Vegetarisch möglich! etwas in den hauseigenen Kühlschrank zu legen oder Geschirr/Besteck zu nutzen, ist kein Problem Manolos Unterkunft kostet, im Vergleich zu anderen Unterkünften in Trinidad oder La Boca weitaus weniger: 20 CUC für 2 Personen pro Nacht (statt üblichen 25 CUC); das Frühstück kostet 7 CUC pro Person und das Abendessen 8 CUC, hier entspricht der Preis dem Leistungsverhältnis.

die Zimmer sind einfach ausgestattet: es gibt einen gut funktionierenden Ventilator, aber keine Klimaanlage, keine Fensterscheiben, ein großes Bett, zwei kleine Nachttische mit Lampen drauf, keinen Fernseher, keinen Stuhl (leider gibt es keinen Raum dafür!), bisher keine Kleiderhaken, eine große Flügeltür zum Flur und Gemeinschaftsraum hin es gibt ein benachbartes Badezimmer mit Dusche, das je nach Zimmerbelegung privat genutzt werden kann, ein in der Regel gut funktionierendem WC mit Brille, Spiegel, Handtücher aufgrund des ruhigen Ortes, und wenn nicht zufällig ein vom Hurrikan zerstörtes Nachbarhaus saniert werden muss, gibt es trotz fehlenden Fensterscheiben keine Lärmbelästigung für den Ruf eines Taxis oder ähnlich gestalteter Telefonanrufe hat Manolo ein Telefon, von dem aus er gerne alle Telefonanrufe übernimmt

die Speisen sind landes- und vor allem regionaltypisch, frisches Obst und Gemüse, sowie frischen Fisch/Schrimps/Huhn stehen auf Wunsch täglich auf dem Tisch dadurch dass es weit und breit im Ort, aber auch in Trinidad oder Playa Ancon, schwer ist ausreichend und gutes Essen zu bekommen, ist es ein wunderbar einfach, sich das ausgiebige Frühstück von Manolo (z. B. Omelette, Brot, Konfitüre, Obst und frisch zubereiteten Mango-Ananassaft) zu genehmigen und dann abends ein warmes, lecker gewürztes Abendessen zu erhalten

der Inhaber des Hostals, Manolo Menéndez, erzählt nicht viel (wie so viele kubanische Casa-Besitzer), aber wenn dann ist er sehr freundlich und vor allem entspannt. Wenn man selbst kein spanisch spricht, schafft es es Manolo trotzdem in Spanisch von "seinem Dorf" La Boca vorzuschwärmen und uns jegliche Fragen zu Kuba, Trinidad und dem Leben dort zu beantworten. Und wenn er will, dann spricht er sogar englisch :-) Das Wichtigste was Manolo jedoch möchte ist, dass sich seine Gäste sehr wohl fühlen und keinen Finger krümmen, auch wenn das Abräumen des Tisches nach dem Essen für uns zu einer Selbstverständlichkeit gehörte. "Tranquilo, tranquilo" lautet Manolos Motto. Check in ist jederzeit, wenn ein Zimmer frei ist. Und man kann sich ohne Weiteres alle Räumlichkeiten anzuschauen, bevor man zusagt. der ein oder andere Gecko, der sich ins Zimmer verlaufen hat, wird liebevoll von Manolo nach draußen befördert ein verstopfte Toilette wird ohne Weiteres sofort von Manolo persönlich gereinigt und Toilettenpapier wird jeden Tag neu ausgegeben

La Boca ist ein kleines Fischerdorf und hat selbst nicht viel zu bieten als Ruhe und Erholsamkeit ca. 10 Minuten mit Taxi (ca. 3-7 CUC) oder Bus (2 CUC) von Trinidad entfernt, ebenso weit entfernt vom Traumstrand Playa Ancon 1 Minute laufen zum kleinen Strand in einer Bucht von La Boca, der ruhig und abgelegen ist - ein paar Kubaner treffen sich hier abends, Fischer zeigen ihren Fang bei der Ankunft, Tiere leben hier auf natürliche Weise

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Manolo kann selbst nicht viel bieten, in seinem kleinen Reich, außer Schaukelstühlen und Hängematten und den nicht weit entfernten, für jederman zugänglichen Strand