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Isabel (19-25)
Alleinreisend • Februar 2018 • 2 Wochen • SonstigeEinwandfreies Hostel, jederzeit wieder!
6,0 / 6

Allgemein

Super Lage: 5 Minuten zum Bahnhof/U-Bahn-Station entfernt; Bus vor der Haustür; viele wichtige Geschäfte in unmittelbarer Nähe (Lebensmittel, Post/Paket, Apotheke, etc.); in Kürze mit ÖVM in der Stadtmitte; wer gut zu Fuß ist, erreicht auch die Innenstadt in ca. 30-45 Minuten, ggf. sogar deutlich weniger. Personal: Freundlich, hilfsbereit Zimmer/Hostel/Bad/Küche: Gepflegt, wird täglich gesäubert; Hostel/Zimmer nur mit Zimmerkarte begehbar; Türen gehen leider mit lautem Knallen zu, nur von innen vermeidbar; genügend Möglichkeiten mehrere Geräte gleichzeitig zu laden (USB, sowie 3-Fach-Stecker); abschließbares Fächerabteil unter Bett für die Verstauung vom Koffer und Wertgegenständen


Zimmer

Ich war in einem 10-Bett-Zimmer untergebracht. Die Tür konnte nur mit einer Zimmerkarte geöffnet werden. Nur Zimmergenossen hatten also Zugang zum Zimmer. Es war alles in Ordnung. Einzig die Türen, die man nur von innen leise zumachen konnte, haben gestört. Das ständige Knallen der Türen war nervtötend (man konnte alle Türen vom restlichen Gang ebenso hören). Ebenso die teilweise unfähigen Zimmergenossen, die einfach nicht leise die Tür schließen konnten, selbst dann nicht, wenn man sie darauf aufmerksam gemacht hat. Dafür kann aber selbstverständlich das Hostel nichts! Die Matrazen waren hart, was ich absolut liebe! Bettwäsche wurde bereitgestellt. Ebenso musste man nicht selbst das Bett wieder abziehen. Jeder hatte eine eigene Leselampe, 2 USB-Anschlüsse und 2 normale Steckdosen (die man mit Adapter nutzen konnte, da die Steckdosen in England anders aufgebaut sind als unsere in Deutschland). Man hatte eine kleine Ablage oberhalb der Lampe und der Anschlüsse. Ebenso gab es einen kleinen Sichtschutz am Bett. Ich schlief genau andersherum, also mit dem Kopf bei der Leiter und die Füße beim Sichtschutz (ergo schlief ich unten). Es gab solide Doppelstockbetten, d.h. man hat sehr wenig Gerüttel vom Menschen über einen gespürt. Unter jedem Doppelstockbett befanden sich 2 Aufbewahrungsabteile, die mit einem Schloss abgeschlossen werden konnten. So war es jedem möglich seine Utensilien sicher zu verstauen. Schlösser konnten an der Rezeption erhalten werden. Allerdings weiß ich nicht, ob diese etwas kosteten oder man nur einen Pfand hinterlegen brauchte, da ich diesen Service nicht nutze. Im Zimmer war außerdem noch ein kleines Waschbecken, ein Spiegel und ein Mülleimer. Jedes Bett war nummeriert. Diese Schilder leuchteten sogar nachts zur besseren Orientierung, was ich als sehr praktisch empfand, wenn ein Gast erst spät nachts wiederkommt und nicht das Licht anschalten will, weil einige schon schlafen! Während meines Aufenthaltes hat es geschneit, weshalb der Boden regelmäßig nass und schmutzig war. Er wurde aber jeden Tag sauber gemacht, wie auch wurde der Mülleimer täglich geleert. Das einzige, was wirklich kaum auszuhalten war, war die Tatsache, dass die Heizungen ununterbrochen an und auf höchster Stufe waren. Man konnte nicht selbst die Temperatur regulieren, es wurde zentral gesteuert. Das Zimmer war permanent überhitzt, die Fenster, die sich nur einen kleinen Spalt öffnen ließen (was an sich gereicht hätte, wäre die Heizung nicht heiß gewesen) durchgehend geöffnet. Es war zwar etwas kalt während des Schneefalls, aber nicht eisig. Außerdem heizt sich ein Zimmer mit 10 Leuten ohnehin schnell auf. Darüber hinaus war es ansonsten draußen recht warm/angenehm. Weshalb also die Heizungen, von denen 2 Stück in einem ca.17m² großen Zimmer waren, auf Hochtouren liefen, ist mir schleierhaft! Sauberkeit: Es war in Ordnung. Es war nicht so richtig 1000%ig sauber, aber es wurde jeden Tag sauber gemacht (Zimmer, Mülleimer, Bad/Duschen). Wer selbst hygienisch sterile Sauberkeit in den aller kleinsten Ecken erwartet, sollte besser ein 4-Sterne Hotel und kein günstiges Hostel buchen. Die Sauberkeit war in Ordnung und keinesfalls besorgniserregend. Bad: Es gab auf jedem Flur Badezimmer für Männer und Frauen. Es gab 2 Toiletten und auch 2 Duschen, ebenso natürlich ein Waschbecken, Spiegel, Lufttrockner für Hände.


Restaurant & Bars

Es gab eine sehr gut ausgestattete Küche, die morgens fürs Frühstück genutzt wurde. Ich hatte kein Frühstück gebucht, habe aber abends die Küche genutzt und selbst etwas kleines in der Mikrowelle zubereitet. Man konnte dort auch seine Lebensmittel kennzeichnen und aufbewahren. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube ein paar Lebensmittel durften nicht gelagert werden, ich meine, es wäre ganz besonders Fisch gewesen, sicher weiß ich es aber nicht, da ich nur einen flüchtigen Blick auf das Hinweisschild geworfen habe. Die Küche war modern und hatte fast alles mindestens doppelt (Waschbecken, Herd, Mikrowelle, Kühlschränke...). Ich empfand die Sitzgelegenheiten als sehr wenig, allerdings ausreichend abends. Ich frage mich, ob es morgens beim Frühstück zu Problemen kam, weil es nicht genügend Sitzplätze gab. Sein benutzes Geschirr hat man selbst wieder abgewaschen. Die Angestellten haben auch jeden Tag kontrolliert, ob alles in Ordnung war, also ob z.B. Lebensmitteltüten beschriftet waren und haben dementsprechend Säuberungen vorgenommen. Nebenan war gleich der Fernsehraum. Die beiden Räume waren halb offen, nur durch eine kleine Wand etwas getrennt.


Service

Es war immer jemand erreichbar. Es hieß zwar, dass ab ca. 2 Uhr morgens bis ca. 7 oder 8 Uhr morgens keiner an der Rezeption wäre, aber man konnte immer jemanden erreichen! Ich hatte nie Fragen oder etwas zu Beanstanden, weshalb ich nur spärlichen Kontakt mit der Rezeption hatte. Ankunft/Abreise: Ich konnte erst ab 14 Uhr einchecken, war aber schon deutlich früher vor Ort. Ich konnte kostenlos mein Gepäck im Gepäckraum unterstellen. Ebenso hätte ich diesen Service am Abreisetag nutzen können, was ich allerdings nicht in Anspruch nahm. Das Ein- und Auschecken verlief problemlos und super schnell. Bei der Abreise habe ich mitbekommen, dass einige Gäste zu spät ausgecheckt haben (nach 10 Uhr), was aber kein Problem darstellte. Insgesamt war das Personal freundlich und hilfsbereit. Allgemein: Besonders gut fand ich, dass man als Fremder klingeln musste, um hereingelassen zu werden. War mein Gast und hatte man eine Karte, konnte man mit dieser Karte Zugang zum Hostel bekommen. Wollte man da Hostel verlassen, musste man auch einen Knopf drücken, damit sich die Tür öffnet. Es war also sehr gut gesichert. Darüber hinaus brauchte man wieder seine Zimmerkarte, um an der Rezeption vorbei und zu den Zimmern zu gelangen. CCTV (Überwachungskameras) befanden sich ebenso an jeder Ecke an der Rezeption wurden sämtliche Kameraeinstellungen gezeigt. Diese waren gleich neben der Rezeptionistin, sodass das Hostel-Personal evtl. Probleme gleich sehen konnte. Wer viel Gepäck hatte oder schlecht zu Fuß war, konnte auch den Aufzug in Anspruch nehmen. Das Hostel bot auch einen Handtücherverleih gegen eine Gebühr an. Ebenso haben sie das wichtigste wie z.B. Zahnpasta verkauft. Ebenso gab es abends die Möglichkeit für Ü18 die hauseigenen Bar zu besuchen. Dies habe ich nicht in Anspruch genommen.


Lage & Umgebung

Es kommt natürlich immer darauf an, wo man hin will. Für mich war es wirklich die ideale Lage! Das Hostel war ca. 5 Minuten von der nächsten U-Bahn-Station entfernt. Nebenan war ein Gemischtwarenladen, der jeden Tag offen hatte und das auch von früh bis spät. Briefkasten, andere Supermärkte (auch im Bahnhof selbst) und diverse andere Läden (z.B. Dönerladen oder Post- und Paketstation) waren auch gleich um die Ecke. Das Hostel befand sich an einer viel befahrenen Straße, von der man aber nicht wirklich etwas mitbekommen hat, solange die Fenster geschlossen waren. Einzig die lauten Sirenen von Polizei- und Krankenwagen waren durch die geschlossenen Fenster noch zu vernehmen. London ist eine Stadt mit teilweise langen Wegen zwischen Punkt A und B. Dennoch kann man ohne Probleme zu Fuß das wichtigste in der Nähe, aber auch in der Ferne erreichen, darunter auch ein paar Parks und Museen. Mit der U-Bahn (die ich als einziges öffentliches Verkehrsmittel genutzt habe), die alle paar Minuten fährt, ist man in ca. 8 Minuten im Zentrum von London. Ich habe mir selbstständig einen Transfer organisiert, da dieser nicht in der Buchung inkludiert war. Ich bin mit dem Bus vom Flughafen in die Stadt gefahren. Dies hat tatsächlich 2 Stunden gedauert. Von meiner Haltestelle bin ich dann noch ca. 35 Minuten zum Hostel gelaufen.


Aktivitäten

Beliebte Aktivitäten

  • Sonstiges

Infos zur Reise
Verreist als:Alleinreisend
Kinder:Keine Kinder
Dauer:2 Wochen im Februar 2018
Reisegrund:Sonstige
Infos zum Bewerter
Vorname:Isabel
Alter:19-25
Bewertungen:1