Hostel Kiezbude

Nach einem durchaus freundlichen Empfang nahm unser Aufenthalt in diesem Hostel einen unangenehmen Verlauf: Da einige Zimmertüren nach der 1. Nacht Einbruchspuren aufwiesen, meldeten wir dies im Büro des Hostels. Die Tochter der Inhaberin beschuldigte uns, diese Einbruchversuche in unsere Zimmer selbst unternommen zu haben. Wir sollten eine Schadensanzeige ausfüllen und gefälligst zu unserer Schuld stehen. Wir waren jedoch nicht bereit, einen Schaden zu ersetzen, den wir nicht verursacht haben. Leider war kein vernünftiges Gespräch möglich, im Gegenteil. Die Dame verhielt sich unprofessionell, wurde sehr unhöflich, die Mutter und Inhaberin wurde telefonisch kontaktiert, beschuldigte uns aber auch ohne eine vernünftige Erklärung („Die Türen waren heil, jetzt sind sie kaputt, das müssen Sie gewesen sein.“). Letztendlich mussten wir die Polizei hinzubitten. Während wir vor der Tür auf die Polizei warteten (im Büro war uns der Rauchgeruch zu streng), kam die Dame zu uns und beschimpfte uns erneut. Selbst nachdem die Polizei den Einbruch-Diebstahl-Versuch angezeigt und unseren Verdacht bestätigt hatte, beruhigte sich die Dame nicht. Auch die Versuche der Polizisten, ihr zu erklären, dass es Einbruchversuche waren, halfen nichts. Beim heutigen Check-out beschuldigte die Inhaberin uns wieder - nach wie vor ohne einen nachvollziehbaren Grund nennen zu können. Die Situation war so skurril - wie bei „Versteckte Kamera“. Vorsichtshalber haben wir den Zustand unserer Zimmer fotografisch dokumentiert. Die Lage des Hostels ist gut, aber aufgrund der oben beschriebenen Erfahrung rate ich von einem Aufenthalt ab.

Beliebte Aktivitäten

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