Hostel Warsberger Hof

Das Hostel Warsberger Hof bietet preisgünstige (und wie nicht anders zu erwarten: zweckmäßig eingerichtete) Zimmer in sehr zentraler Lage. Die Zimmerausstattung lässt hier und da allerdings zu wünschen übrig und das Frühstücksbuffet fällt auch eher einfach aus (ist aber auch entsprechend günstig).

Mein Zimmer befand sich im Dachgeschoss des Gebäudes (kein Aufzug). Wie in einem Hostel nicht anders zu erwarten, war die Möblierung schnörkellos und zweckmäßig. Das Bett war soweit bequem, die Kopfkissen allerdings recht dünn. Zur Ausstattung zählten auch zwei eher lieblos in die Ecke gestellte Sessel, deren Bezug fleckig und von der Sonneneinstrahlung ausgeblichen war. Das Fenster ließ sich lediglich durch ein dünnes Rollo "verdunkeln" - tatsächlich war es dadurch in einer kurzen Sommernacht sehr früh taghell im Zimmer. Das Gebäude ist zudem sehr hellhörig, sodass man von anderen Gästen verursachte Geräusche auf dem Flur auch im Zimmer wahrnimmt. Im Zimmer befand sich lediglich ein Waschbecken. Das gemeinschaftlich genutzte Bad mit Dusche und WC befand sich auf dem Gang und machte einen sauberen und gepflegten Eindruck.

Ambiente beim Essen

• Schuhe & lange Hose

Das angebotene Frühstücksbuffet ist Hostel-typisch eher einfach gehalten: es gibt Brötchen, Aufschnitt, Marmelade, Müsli, Fruchtjoghurts, Müsliriegel, Kaffee, Tee sowie Milch und Kakaopulver. Fruchtsäfte sucht man vergebens. Von den Gästen wird erwartet, dass sie Geschirr, Besteck und Verpackungsmüll selbst abräumen.

Bester Service

• Nirgends

Problematisch empfand ich, dass man zu später Stunde regulär nicht einchecken kann. In meinem Fall konnte die nur zeitweise besetzte Rezeption ausnahmsweise arrangieren, dass ich nach Mitternacht vom Nachtwächter eingelassen wurde.

ÖPNV-Erreichbar

• Ja

Positiv hervorzuheben ist die zentrale Lage des Hostels: der Hauptmarkt und der Trierer Dom sind nur einen Katzensprung entfernt. Der Hauptbahnhof liegt einen Kilometer entfernt, ist also fußläufig in knapp 15 Minuten erreichbar.