Hotel 38

Auf das Hotel sind wir aufgrund der Lage gestoßen. Wer gut zu Fuß ist, kann viel auf diesem Wege erkunden, aber in der Nähe gibt es verschiedene Haltestellen von Straßen-/U-/S-Bahn und Bus. Zum Friedrichstadtpalast sind es nur wenige Schritte. Auch Hauptbahnhof und Regierungsviertel sind gut erreichbar. Schräg gegenüberliegt das frühere Kunst- und Veranstaltungszentrum Tacheles. Bei Anreise mit dem Auto kann man vergünstigt auf dem dortigen Parkplatz direkt gegenüber des Hotels. Oranienburger Straße = Ausgehmeile mit vielen Lokalen und Restaurants. Die Zimmer sind alle recht neu und sehr individuell eingerichtet. Wer einen Schrank benötigt, muss dies bei der Reservierung angeben. Wandhaken und Kleiderbügel sind Mangelware. Wenn man aus Koffer oder Tasche heraus leben kann, ist das ok. Bad ist neu und modern. Das Hotel setzt sich aus verschiedenen alten Stadthäusern zusammen, die Wege im Hotel gleichen einem 'Maus-Bau'. Bistro = Frühstücksbereich = Durchgangsbereich hinter der Rezeption. Sitzmöglichkeiten: mehrere Lounge-Ecken, Theke an der Wand mit Barhocker oder langer Tisch mit ca. 20 Stühlen. Soweit OK. WLAN zwar kostenlos und im Preis enthalten, Empfang aber zumindest in unserem Zimmer schlecht. Die Rezeption machte in weiten Bereichen einen überforderten Eindruck. Wir hatten über Booking gebucht und bekamen zwei Wochen nach der Reise eine Anfrage, ob im Oktober noch ein Einzelzimmer gebucht wäre und sollen diese -> ?!? Das Frühstück ist meiner Meinung nach das Geld nicht wert: mangelnde Auswahl, praktisch alles musste schon ab 9 Uhr nachgefordert werden, Brötchen und Brot war teilweise ganz aus und wurde erst nach massivem Protest mehrerer Gäste beim Bäcker nahgekauft - ein no-go.

Beliebte Aktivitäten

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