Hotel Ababis

In der Nähe von Solitär am Rande der Naukluft gelegene Farm mit ca. 30.000ha Fläche. Haupthaus war in gutem Zustand und sauber. Garten war gepflegt und wie immer in dieser kargen Gegend eine Überraschung. Veranda des Haupthauses wird für Frühstück, Kaffee & Kuchen und Abendessen genutzt. Am Haupthaus gibt es einige Zimmer (ca. 5 oder 6) und noch zwei separate Häuser, die ein paar Meter vom Hauptkomplex weg liegen. Publikum war überwiegend deutsch, auch Familie mit Kinder. Neben Frühstück ist auch das Abendessen inklusive und darüber hinaus auch noch Kaffee & Kuchen. Essen wurde immer gemeinschaftlich eingenommen.

Wir hatten ein Haus am Fluss, also separat und ca. 150m vom Haupthaus entfernt. War soweit ich mich erinnere die Honeymoon-Suite. Das "Haus am Revier" liegt ca. 50m neben an, ist also nicht dasselbe. Unser Haus hatte eine große Veranda, einen riesigen Schlaf-Wohn-Bereich und ein gigantisches Bad. Alles aus Ziegel und Lehm gebaut und relativ neu. Alles war sauber und wir haben uns sehr wohl gefühlt.

Frühstück war ausreichend, mit leckeren Marmeladen (teilweise hausgemacht) und was das Herz begehrt. Heiße Speisen (Eier in allen Variationen) wird erfragt. Wurst zum Teil auch aus heimischer Jagd. Kaffee & Kuchen war immer sehr nett, da man zum einen leckeren Kuchen bekommen hat und zum anderen einen Austausch mit den Gastgebern und den anderen Gäste hat. Abendessen abwechslungsreiche Kost, farmtypische Küche (also herzhaft & solide) nette, entspannte Atmosphäre. Ein Abend wurde Braai gemacht (gegrillt) und es gab leckeres Wildfleisch von der Farm und leckere Salate.

Angestellten und Besitzer waren alle freundlich und zuvorkommend. Man kommt bestens mit Deutsch zurecht.

Solitär und Sossusvlei liegen gut erreichbar, aber wie immer in Namibia muss man für die Kilometer genug Zeit einrechnen. Ansonsten ist um die Farm herum nicht viel ausser der Naukluft, die in abendlichem Licht eine wunderschöne Kulisse abgibt.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Pool sah einladend aus, aber wir haben ihn nicht genutzt. Dafür die Kinder der anderen Gäste umso mehr :) Wir haben am Ankunftstag einen netten Abendspaziergang zum Köcherbaum gemacht. Bei Sonnenuntergang eine schöne Stimmung. Die Wanderung zum Hausberg war klasse und man hat einen tollen Blick über die Naukluft bis zu Sossusvlei. Gutes Schuhwerk ist empfehlenswert und v.a. genügend zum Trinken. Eine zweite Wanderung am Trockenflussbett entlang und im großen Bogen zurück zur Farm war ok, wenn man sich gerne bewegen will. Abendfahrt mit Sundowner haben wir mitgemacht. Bergzebras und Löffelhund gesichtet, aber leider kein Cheetah (am Tag zuvor hatten sie wohl Glück). Bezogen auf die Tierwelt nicht spektakulär, aber das Gelände der Farm ist toll und bei Abendlicht traumhaft.