- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Santo Mauro ist ein kleineres Hotel im Botschaftsviertel. Das Hotel selber wurde ursprünglich nicht als Hotel geplant, sondern war ebenfalls eine Botschaft so viel ich weiss. Das merkt man auch bei den Zimmern, da die Lärmisolierung unterdurchschnittlich ist und auch die Fenster sehr klein sind. ACHTUNG!! in einigen Zimmern gibt es gar keine Fenster. Eigentlich ein Tabu in einem 5 Sterne Haus. Die Zimmer sind relativ gross und eigentlich sauber. Leider hört man die Gäste auf dem Flur im Hotel und auch die Strasse sehr gut. Wifi kostet 12 Euro pro Tag zusätzlich die Bandbreite ist gut. Das Publikum ist gesetzt, wir haben Holländer, Amerikaner und Russen angetroffen. Für Familien mit Kindern absolut ungeeignet. Ich kann das Hotel nur sehr eingeschränkt empfehlen. Wir gehen an sich gerne in spezielle, klassische Hotels wie das Fullerton in Singapore zum Beispiel. Das Fullerton bietet dann auch den Charme wie auch den perfekten Service und den Luxus. Den guten Service habe ich im Santo Mauro vermisst und auch die Zimmer haben mich persönlich nicht besonders überzeugt. Die Lage ist gut und das Quartier sehr nett. Das Preis / Leistungsverhältnis passt meiner Ansicht nach nicht.
Das Zimmer war gross, allerdings sehr dunkel. Die Einrichtung ist standesgemäss und geht in Ordnung. WIrft einem nicht vom Hocker ist aber ok. Aber man muss die dunkle Atmosphäre wirklich mögen, da durch die kleinen Fenster wirklich sehr wenig Licht reinkommt. Das Bad ist gross. Es gibt natürlich eine (spärlich ausgestattete) Minibar. Auch eine Kaffemaschine (nespresso) steht zur Verfügung. Der Zimmerservice war vorhanden, allerdings unterbesetzt. Das Zimmer wurde teilweise nach 12 Uhr gemacht und der Nachtservice ist nicht gekommen. Nochmals ganz wichtig: Es gibt Zimmer ohne Fenster!! Unbedingt abklären!!
Wir hatten nur das Frühstück im Hotel und das war wie gesagt in Ordnung. Die Freudlichkeit des Personals war schwankend, von nett und zuvorkommend bis abgelöscht, je nach Angestellten. Grundsätzlich ist mir aufgefallen, dass die Männer kundenorientierter, frendlicher und kompetenter rüberkamen als die Frauen. Das kann aber ja wieder ändern :-)
Wir wurden vom Portier sehr profesionell und gut empfangen (Koffer wurde am Taxi in Empfang genommen und das Zimmer gezeigt). Auch vor dem Haus sind die Portiers sehr hilfsbereit. Allerdings war es das dann mit dem guten Service. Wir wollten uns im Garten zum Beispiel einen kleinen Snack bestellen. Allerdings wurde dieser Wunsch nicht erfüllt, da im Garten anscheinend kein Essen (auch kein Snack wie ein Clubsandwich oder so) serviert wrd. Getränke jedoch schon. Dies in unverständlich und nicht kundenfreundlich. Ausserdem hat ein Mineralwasser 8 Euro gekostet. Dies ist in Anbetracht der Serviceverweigerung eine Frechheit. (Es gibt einen 24h Roomservice aber ein Snack im Garten ist nicht möglich?) Auch beim auschecken wurde nicht einmal gefragt, ob es uns gefallen hat oder so. Sehr enttäuschend. Beim Morgenessen (gibt nur ala carte) wurden wir am ersten Tag in die Bar verwiesen die sehr dunkel war und sehr unbequem zum frühstücken. Das Frühstück selber war in Ordnung. nicht mehr und nicht weniger. Beim Frühstück unbedingt darauf bestehen, im Bibliothekskaffe zu essen.
Das Hotel liegt etwa 15 Minuten vom Flughafen entfernt. Es gibt einige gute Restaurants in der Nähe (besonders einen exzellenten Sushi-Japaner). Das Hotel hat eigentlich einen schönen Innenpark. Leider gab es zu der Zeit unseres Aufenthalts keine Liegemöglichkeiten im Park. Es wurde auch keine Anstalten gemacht, trotz des schönen Wetters dem Abhilfe zu schaffen.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2013 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Reto |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |