- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
In die Jahre gekommen, der große Ruf, der vorauseilt wird nicht eingehalten. Eine überschwängliche Begrüßung beim Checkin lässt aufbringen paar tolle Tage hoffen. Das im Vorfeld klar besprochene barrierefreie Zimmer ist für ein Hotel dieser Klasse- ich formuliere es hart! : eine Schande und passt einfach nicht ins Bild. Siehe auch Zimmerdetails. Wir wollten nach COVID ein besonderes Erlebnis in Berlin, verbunden mit Konzertbesuch, das Hotel sollte vom Besten sein. Man mühte sich, diesen Fauxpas auszugleichen, das erkennen wir an. Aber der Eindruck der letztlich blieb, war die Enttäuschung. Für Handicaped people keine Empfehlung
Wir hatten ein barrierefreies Zimmer im Vorfeld abgeklärt. Was wir nach einer langen Anreise erhielten war eine heruntergekommene Abstellkammer. Die beiden nebeneinander stehenden Betten waren unterschiedlich lang, damit ein Rollstuhl die Kurve nehmen konnte, dass 2 große Gäste mit einem kurzen Bett Problem Haben könnten, war einfach nicht bedacht. Ja man kam durch die Zimmertür mit Rolli, danach war aber Schluss mit Barrierefreiheit. Sämtliche notwendigen Einrichtungen dafür waren nur ansatzweise vorhanden. Der Teppichboden war übel mit Flecken von wohl Erbrochenem verschmutzt, die Wände betatscht und schmuddelig. Wir hatten das im einst besten Hotel Berlins nicht erwartet. Als wir am nächsten Morgen die „Lady in red“ darauf angesprochen haben, wurde uns ein besseres Zimmer angeboten, da war aber schon ab Eingang NICHTS barrierefrei. Wir haben dieses dann schon wegen der Sauberkeit akzeptiert, die Toilette war so klein und eng, dass man nicht vom Topf hätte fallen können.
Das Frühstück war umfangreich und gut und auch hochwertig bestückt, im Adlon Berlin hätten wir jedoch beste Berliner Schrippen erwartet, stattdessen kleinste teigige- wohl TK- Brötchen. Erst als ich danach gefragt habe, gab es nach 30 Minuten frischeste Schrippen, woher die dann kamen blieb ein Rätsel . Im Café vor dem Haus wurden leckere Kuchen von arrogant überheblichen Kellnern serviert, 2 davon unterhielten sich über Gäste in italienisch, nicht wissend, dass wir der Sprache mächtig sind. Das Gehabe beim Zutritt durch abgesperrte Zugänge und völlig unnötig entstandenen Warteschlangen war vielen Gästen ein Ärgernis, ich habe Hotelgäste erlebt, die aus der Schlange heraus den Zugang verärgert verlassen haben. Verständlich!
Nach dem Erhalt unserer Reklamation wurde uns ein besseres Zimmer angeboten, bei dem Übernachtungspreis war das aber angemessen. Man bemühte sich, einen Ausgleich für den Ärger am Anreisetag zu entschädigen. Hier war die freundliche Lady in Red (? Wird wohl so wegen der Uniform genannt und spielt die Feuerwehr wenns brennt, wie es bei uns der Fall war) ausschlaggebend für einen Stimmungswandel. Das Personal im Café vor dem Haus war viel mit sich selbst beschäftigt, hat trotz freier Tische und weniger Gäste am Zugang Gäste in einer Schlange warten lassen, dies hat viele verärgert, manche sind sogar schimpfend weggegangen. Überheblichkeit passt nicht zu einem Haus dieser Klasse. Das Personal beim Frühstück war geprägt von Aushilfskräften und ein paar wenigen älteren Erfahrenen,diese jedoch haben die ziellos umher irrenden Aushilfen weder angeleitet oder an die Hand genommen und haben ( mit einigen Ausnahmen der alten Schule) auch selbst nicht viel zu einem reibungslosen Ablauf beigetragen. Obwohl wir direkt am Buffet Platz nahmen war es trotz der vielen Servicekräfte nicht einfach, auf sich aufmerksam zu machen.
Direkt am Brandenburger Tor gelegen natürlich eine ideale Lage für einen Berlin-Besuch
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2023 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Eddy |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 11 |
Sehr geehrter Eddy, vielen Dank für Ihre Rückmeldung und die hierfür investierte Zeit. Wir bedauern sehr, dass wir Sie nicht vom Service des Hauses überzeugen konnten. Ihren Unmut hierüber können wir sehr gut nachempfinden und möchten uns bei Ihnen für die Unannehmlichkeiten entschuldigen. Ihre Schilderungen entsprechen in keiner Weise unseren Standards und wir werden umgehend weitere Trainings durchführen. Es wäre uns eine Freude, Sie bald wieder einmal hier im Haus begrüßen zu dürfen, um Sie rundum zu überzeugen. Mit herzlichen Grüßen aus Berlin Karina Ansos Geschäftsführende Direktorin