- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
DieApp. Anlage hat zwei Stockwerke und liegt etwas zurückgesetzt vom Strand (etwa 130m). Unten ist man von Orangenbäumen umgeben, so dass es im Zimmer etwas dunkel und kühler ist. Auf dem Balkon deshalb kein Meerblick und kaum Sonne. Oben dagegen ist man leicht über den Bäumen und hat einen eingeschränkten Meerblick. Am besten vorher anrufen und Zimmer für oben bestellen oder beim Buchen als unverbindliche Option mit angeben. Das App. hat zwei Zimmer. Einen separaten Schlafraum mit Balkon und einen Wohnküchenraum mit Schlafmöglichkeit auf dem einfachen Klappsofa. Einiges ist schon sehr in die Jahre gekommen, aber sehr sauber, und es wird immer gründlich gereinigt. Es gibt keine Verpflegung, also etwas für Selbstversorger mit Leihauto. Aber ohne Auto muss man auch nicht hungern. Wer gern in Gaststätten geht hat keine Probleme. Wir haben zu unserer Zeit nur Deutsche (alle Altersgruppen) gesehen. In der zweiten Woche war es nur noch halb belegt. Für Behinderte ist eventuell die untere Etage mit Einschränkungen zu empfehlen (keine Rollstuhlfahrer) Reisezeit Ende September/Anfang Oktober, wunderbar. Es war schön warm. Auch gibt es ´mal Regen. Das war unbedeutend. Wassertemperatur etwa 24°. Unser Toppfavorit ist der Agathi-Beach ( = Golden Beach) auf dem Weg nach Charaki vorher links ab, ist ausgeschildert. Am Strand hinten links ist Ruhe. Höhleneinraumkirche und Felsinschriften sowie ein Spaziergang auf die Höhe oberhalb des Strandes sind interessant. Für FKK-Fans: Es gibt einen einzigen offiziellen FKK-Stand hinter dem südlichen Ende des Fallirakistrandes. Die Lage lässt sich gut „ergoogeln“. Der Strand selbst war nicht so schön. Kies/Sand und Steinplatten im Wasser. Sonst kann man am äußersten Südende vom großen Tsambikastrand hüllenlos baden. Das wird toleriert. An der teils menschenleeren Südostküste von Rhodos ist man mit Steinen, Wind und Wellen fast unter sich. -Polizeinotruf: 112, wie bei uns zu Hause. Handy geht gut. Die Post dafür geht sehr lange. Es sei denn man steckt seine Karten in der Post von Archangelos oder Rhodos-Stadt ein. Inselkarte ist im Baedeker als Beilage gut, weil sehr aktuell. Auch im ADAC-Reiseführer liegt eine akzeptable Karte bei. Für Rhodos-Stadt gibt es für 1 Euro einen guten Stadtplan in einem Stegna-Supermarkt. Ausflugstipps: Rhodos-Stadt ist ein Muss (Unesco-Kulturerbe), aber abseits der Touristenmeile durch die Gassen schlendern. Tolle superdicke Stadtmauer mit ebensolchen Toren. Parken am großen Hafen ohne Gebühren. Sonntags sind alle Parkplätze kostenlos, ebenso die Eintritte ins Museum (z. B: Großmeisterpalast). Schmetterlingstal ist nicht so berauschend wie im Reiseführer beschrieben. Aber man kann schon ’mal durchlaufen. Es ist ein recht kurzer Spazierweg mit vielen Leuten. Geheimtipp: Auf dem Weg von Kolymbia Richtung Archipoli/Eleousa gibt es beim Kloster Agios Nektarios einen Parkplatz. Auf der anderen Straßenseite befindet sich rechts neben der Gaststätte ein begehbarer hohler Baum. Fanden wir sehr sehenswert. Nicht nur für Kinder ein Erlebnis. Der Blick von der Kirche Panagia Tsambika oberhalb vom Tsambika-Strand (von der Straße aus zu erreichen) ist toll, lohnenswert, trotz der Touristen. Epta Piges (7 Quellen) ist ein schöner Spaziergang durch herrliche Natur. Wer nicht durch den Tunnel laufen will, kann in Tunnelrichtung direkt über den Berg gehen. Am hübschen See dann links weiterlaufen. Lindos: viel Trubel, schöne Gassen der alten Stadt sind mit Menschen und Souvenirläden nur so voll gestopft. Aber oben von der Akropolis hat man einen wunderbaren Blick, und es gibt einiges zu entdecken. Am besten vor 9 Uhr oder wenn die vielen Busse weg sind ab 17Uhr einen Besuch einplanen. Kostenloses Parken an der Paulusbucht. Abstecher nach Prasonisi am Südende von Rhodos, wenn man gerade bei einem Ausflug in der Nähe ist, zum Anschauen auch recht interessant, Riesenstrand mit vielen Surfern und Isthmus! Achtung: Wasserstand beachten. Monolithos mit Kastro Monolithos (Eintritt frei) sind sehenswert. Viel schöne Natur und unterwegs Parkstellen mit Blick auf Felsen und Burg. Weiterfahrt nach Fourni Beach. Etwas ruhigerer Strand mit Wellen und interessanter Umgebung. Einen Ausflug zur Antony Quinn Bucht mit Wanderung auf einem Felsweg (linkerhand) über den Berg mit Superaussichten (ist ausgeschildert: Faliraki) ist lohnenswert. (etwa ½ Stunde bis oberhalb des offiziellen FKK-Strandes am Ende von Faliraki.)
Das App. besteht aus zwei Zimmern, die durch eine Tür getrennt sind. Im Schlafzimmer gibt es ein Doppelbett und nach Wunsch auch ein Kinderbett (Bestellung) mit Gitterstäben. Die Betten waren in Ordnung. Es wurden täglich die Betten gemacht. Wenn man die Balkontür aufschiebt, hört man das Meer rauschen. Eine schöne Einschlafhilfe für gestresste Menschen. Auf dem Balkon war ein Plastiktisch mit entsprechenden Stühlen. Das Zimmer war etwas altmodisch in der Einrichtung. Platz für Ablagen war nicht übermäßig viel vorhanden, aber für 2 Personen ausreichend. Das zweite Zimmer beinhaltet eine Kochecke, die nicht gerade üppig ausgestattet war. Aber es gab eine Kaffeemaschine, jedoch weder Toaster noch Wasserkocher. Die Herdplatte wurde ganz schnell heiß. Das Schlafsofa war etwas hart. Die Küchenmöbel waren schon recht wacklig bzw. hatte schiefe Türen. Der Kühlschrank war gut. Das Brummen stört denjenigen, der im Wohnküchenbereich schlafen will. Dann einfach das Gerät auf Null stellen. Es gibt ein dünne Küchengardine, die zur Raumabdunklung nicht geeignet ist. Es gibt genug Decken, auch für den Fall, wenn es im Herbst mal kühler werden sollte. Es war ruhig und kaum hellhörig. Man kann bei offenem Fenster schlafen. Es gab eine Klimaanlage oder Deckenventilator im Schlafraum gegen Gebühr. Das Bad hatte eine Dusche ohne Duschvorhang, so dass es nach dem Duschen immer nass wurde. Mit etwas Geschick kann man aber das Problem minimieren. Das Toilettenpapier darf man nicht in die Toilette werfen (Verstopfungsgefahr, weil sehr dünne Rohre), sondern wie überall auf den Inseln (in Spanien ja auch) in einen extra dafür vorgesehenen Abfallbehälter, der täglich geleert wird. Eine Fön gab es nicht.
Es ist eine reine Selbstverpflegeranlage. Notfalls gibt es genug Tavernen in der Nähe.
Der Check-In war sehr freundlich und unkompliziert. Die Rezeption ist selten besetzt. Aber das ist kein Problem. Anastasia, die Wirtin, ist total nett und spricht gut deutsch. Sie ist fast immer in Hafennähe im einzigen Souvenir/Keramikladen zu finden und kommt ganz schnell, wenn es Sorgen gibt. Das Zimmer wird von ihrer Schwester sehr gut gesäubert. Es gibt sehr oft frische Handtücher und Bettwäschewechsel ist auch überdurchschnittlich. Nur am Sonntag wird nichts gemacht. (Trinkgeld wird nicht erwartet, aber man freut sich über die Anwendung der Trinkgeldfaustregel - z. B. 15 € für 15Tage)
Das Appartement liegt im kleinen Ortsteil Stegna an der gleichnamigen Bucht etwa 3km südlich von Archangelos. In direkter Hotelumgebung gibt es einige Minisupermärkte mit dem Nötigsten. Also „Brötchen“ sind kein Problem. Besser einkaufen kann man in Archangelos (Supermarkt Bazar). Auto ist sinnvoll. Es fahren auch Busse hoch (selten). Man muss auf Serpentinen den Berg von Archangelos hoch auf die zentrale Nord-Süd- Inselstraße. In Stegna gibt es viele Tavernen. Nachtleben is’ nich’! Vor der App. Anlage kann man nicht direkt parken. In etwa 120m Entfernung gibt es einen Parkplatz. Bei der Rückgabe eines Leihwagens braucht man nur den Schlüssel unter die Fußmatte zu legen und den Wagen aufzulassen. In Griechenland und schon gar nicht auf ’ner Insel wird gestohlen. Die „Superstrände“ Tsambika-Beach und Agathi-Beach liegen nördlich bzw. südlich vom Haustrand (dunkler Kies/Grobsand) und sind mit dem Auto gut zu erreichen.( 7km bzw. 12km). So gesehen liegt Stegna ideal zwischen zwei Superbuchten. Einsamkeit und Ruhe hat man am Nordteil des Stegnastrandes. Hier waren wir fast allein. 12min. zu Fuß von unserer Unterkunft bis ganz ans nördlichen Ende. Da kann man sogar über die Felsen klettern und auf abenteuerlichen Pfaden zu den Nachbarstränden oder auf luftige Höhen wandern. Sehr schön! In Stegna selbst gibt es noch das große Kalimera-Hotel (Flachbau mit Bungalowanlage, gut in die Landschaft integriert). Dort ist auch der einzige Briefkasten an der Straße. Achtung, der letzte Superminimarkt am Hotel ist der teuerste!!!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Kein Sport, kein Pool. Es gibt keinen Fernseher und kein Telefon auf dem Zimmer. Auch mal ganz schön!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Reinard |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 29 |