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Peter (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2007 • 2 Wochen • Strand
Empfehlenswert mit Einschränkungen
4,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel macht einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck. Der Seniorchef ist sehr bemüht diesen Zustand aufrecht zu erhalten. Die Gäste sind (fast alle) von ruhigem Temperament. Lesbos ist wahrlich noch eine weitgehend unberührte Insel! Die Bewohner sind von einer beeindruckenden Gelassenheit und Freundlichkeit. Man wird einfach selbst zur Hochsaison keine überfüllte Taverne, keinen proppevollen Strandabschnitt finden. Natürlich sind Sandstrände selten, doch dafür bekommt man eine Wasserqualität vom Feinsten. Wir bereisten mit dem Auto fast die ganze Insel und waren am Ende mit der Lage unseres Hotels umso mehr froh. Vielleicht gibt es noblere Quartiere, doch entweder muss eine Straße überquert werden, das Meer ist weit weg u. s. w. Zudem gibt es offensichtlich nur sehr wenige Hotels mit Appartements (d. h. 2 Schlafzimmern); wenn man es denn auch beziehen kann, s. o... Wir können die Insel auch zur heißen Jahreszeit (Aug., Sept.) empfehlen, selbst am Meer findet sich immer ein schattiges Plätzen (z. B. Felsen oder kostenlose Sonnenliegen und -schirme). Alles in allem eine Insel die wir in ihrer relativen Unberührtheit schon immer suchten und so, zumindest im Mittelmeerraum, keine zweites Mal fanden.


Zimmer
  • Eher gut
  • Sehr sauber, Duschvorhänge sind jedoch selten angebracht; ansonsten siehe "Service des Hotels".


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Frühstück ist südländisch etwas einfallslos, das weiß man und nimmt es gerne hin. Sehr schmackhaft ist das stets typische griechische Abendessen. Allerdings gibt es dabei keine Auswahl, sondern ein Menü (leider mag nicht jedes Kind fast jeden Abend zumindest einen Gang mit dem typischerweise sehr, sehr gut durchgekochen Gemüse). Auch der Nachtisch kann mal heute Birne, morgen Melone, übermorgen Birne und am Tag darauf Melone bedeuten.


    Service
  • Eher schlecht
  • Im Allgemeinen ist die Stimmung freundlich, nur die Seniorchefin brummelt etwas; scheint es aber nicht so zu meinen. Maria, die Tochter, kann gut Deutsch und Englisch, ihr Vater beides bruchstückhaft, doch es reicht um sich zu verständigen. Absolut nicht in Ordnung ist die undurchsichtige Zimmervergabe (siehe auch andere Beurteilungen). Anderen Mitreisenden erging es übrigens genauso. Uns wurde ungerührt mitgeteilt, dass unser Appartement erst in 2 Tagen bezugsfertig sei. Bis dahin gab es zwei getrennte Zimmer für unsere dreiköpfige Familie. Das bedeutete ca. 80m Marsch über den Hof. Anschließend konnten wir unser Appartement beziehen, doch Vorsicht vor der Nr. 301! Darüber liegt der Speisesaal (an 7 Uhr wird dann über den Köpfen der Schlafenden das Buffet vorbereitet, bis ca. 23 Uhr läuft stets noch jemand umher). Das Fenster des hinteren Raumes mündet zum Wirtschaftseingang (ca. 3m Entfernung). Dort werden schon recht früh am Morgen beispielsweise die Putzfrauen instruiert und Lieferungen einsortiert. Als Krönung befindet sich ca. 10m entfernt in etwa 3. 5m Höhe der Küchenabzug. An einem Abend roch das hintere Schlafzimmer sehr abstoßend nach Bratenfett und auch sonst weiß man bereits gegen 17 Uhr was es an dem Abend zu essen gibt. Nach weiteren 2 Nächten hätten wir wieder umziehen können, doch bei den anderen Apparements mündet das Fenster des hinteren Raumes in geringer Entfernung zum nächsten Zimmer, so dass diese Räume sehr dunkel sind. Die Belüftung der hinteren Zimmer ist (bei geschlossener Verbindungstüre) aufgrund des einzigen, sehr kleinen Fensters äußerst schlecht. Bei unserem Aufenthalt hatte es fast 39°C, da wurde die Luft in diesem Raum sehr knapp. Die Autovermietung AKTI können wir nicht empfehlen, obwohl sie z. B. von "Jahn Reisen" und deren Vertretern heftig beworben und vermittelt wird. Sollte das etwa daran liegen, dass das Hotel AKTI heißt, die Vertreter von Jahn Reisen man im gleichen Büro sitzen und auch AKTI Autos fahren??? Die Preise sind ca. 10-20% höher, trotz vergleichbarer Leistungen. Unser Auto hatte 50000km auf dem Buckel (sie fühlten sich wie 150000km an), war ziemlich verbeult (wäre ja noch egal) und ein Rücklicht welches nur noch aus Fragmenten bestand. Selbst ein Tankwart prophezeite uns Ärger mit der Polizei. Insgesamt 3 Beschwerden bewirkten nichts. Am vorletzten Tag wurde uns ein anderes Auto gebracht aber auch nur weil ein Kunde unser altes Fahrzeug wollte. Das Ersatzauto war zwar etwas neuer, zog aber mit aller Macht nach links und musste fortlaufend wie ein störrischer Esel auf Kurs gehalten werden. Andere Vermieter (in Molivos gibt es sehr viele) hatten hingegen ganz offensichtlich fabrikneue Autos auf ihrem Gelände.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Genau wie beschrieben: Ruhig, etwas abgelegen von Molivos (ist Dank des Shuttle Busses kein Problem, auch 20min Fußweg schafft im Urlaub jeder). Die Entfernung zum Strand bedeutet nur gut 5min Fußmarsch. Die Steine dort sind wirklich sehr groß, doch es befinden sich immer Plastikliegen am Strand die man nutzen kann. Zudem haben Gäste an ein paar Stellen die Steine so weggeräumt, dass man gute Zgänge zum Meer hat. Obendrein ist selbiges supersauber und beim Schnorcheln gibt es doch einiges zu sehen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    An Entertainment wird nichts geboten, der (sehr saubere) Pool und der Tennisplatz sind da die einzigen Ausnahmen. Doch uns war dies egal, kamen wir doch wegen Land und Leuten (von Beiden waren wir begeistert).


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Peter
    Alter:46-50
    Bewertungen:3