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Kerstin (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2011 • 3-5 Tage • Wandern und Wellness
Für Individualisten am Ende der Welt
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Es handelt sich nicht wirklich um ein Hotel, sondern um eine Art Ferienhausdorf. Ein echtes, von den ursprünglichen Bewohnern verlassenes Bauerndorf mit vielleicht 20 Häusern wurde von einer Familie nach und nach aufgekauft, die Häuser sensibel restauriert, liebevoll und gemütlich eingerichtet und mit dem Komfort, den man unbedingt braucht, neu versehen. So lebt jeder Gast in seinem Häuschen samt zugehörigem Garten - die anderen Bewohner jeweils weit entfernt und kaum in Sichtweite. Das Dorf liegt traumhaft für Menschen, die sich selbst genug sind, die Natur genießen wollen und auf gehobenen Luxus verzichten. Telefon und Fernseher sind vorhanden, wobei das Fernsehprogramm nur aus dem etwas pixeligen Bild von TV Azores (oder so ähnlich) bestand. Einkäufe für die (notwendige) Selbstversorgung in 2 Mini-Mercados im Ort - mit Auto kein Problem, zu Fuß jedoch immer die 2 km (eine Strecke) über Stock und Stein, entweder steil bergauf und bergab oder alternativ ein Stück an der Straße entlang (auf der allerdings kaum ein Auto fährt). Als Saison gilt Juli/August, dann haben in Faja grande wohl auch ca. 2 Lokale mehr geöffnet als jetzt im Oktober (1 Snack-Bar, die sich als einfaches, aber doch ganz gutes kleines Restaurant entpuppte). Am Samstag Abend sehr schönes Essen im Restaurant Por do Sol in Favazinha möglich (im Sommer längere und häufigere Öffnungszeiten) - dieses Lokal ist mit dem Auto erreichbar, zu Fuß in ca. 20 Min. sehr steil bergab bzw nach dem Essen wieder hinauf. Stirnlampe nicht vergessen, da der (Wander)-Weg durch's Gelände führt und keinerlei zivile Beleuchtung hat.


Zimmer
  • Eher gut
  • Sehr geräumiges Einraumhaus mit gut ausgestatteter Küchenzeile und eher kleinem Bad. Landestypische Einrichtung und Dekoration. Zu unserem Haus Palheiro do Fagundes gehörte der schönste Garten des Ensembles: Höher als das Haus wie eine Art Hochplateau am westlichsten Punkt des Dorfes, der Insel, ganz Europas ;-) gelegen, große Wiese, Tisch und Bänke, Liege - herrlicher Blick. Der Zugang dazu ist nichts für Gehbehinderte (wie überhaupt m.E. der gesamte Aufenthalt im Dorf), da man mit dem Geschirr, Essen etc. ca. 10 unebene Fels-/Steinstufen überwinden muss.


    Service
  • Gut
  • Der Service bezieht sich nur auf die freundliche Aufnahme bei der Rezeption und den Gepäcktransfer. Ansonsten ist man auf sich gestellt.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das "Dorf" liegt etwa 2 km außerhalb von Faja grande. Die umgebende Landschaft und Natur sind grandios - im Rücken die Wasserfälle, die vom Inselrücken herabstürzen und nach vorn unter sich die Felsenküste mit Brandungsschauspiel und Atlantik, so weit das Auge reicht. Die Wege innerhalb des Dorfes sind uneben und steinig, nicht mit einem Auto befahrbar, sondern nur (für den Gepäckan- und -abtransport) mit dem Quad der Vermieter.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Mehr Bilder(2)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Oktober 2011
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Kerstin
    Alter:56-60
    Bewertungen:47