Hotel Alexander der Grosse

Es ist gar nicht so einfach ein Hotel in der Nähe vom Hermannsdenkmahl zu finden. Darum sind wir im Hotel „Alexander der Große“ gelandet. Auch wenn das „Hotel“ nur zwei Sterne hat, so sollten doch die Mindest-Standards gegeben sein. Von außen macht das Hotel einen sehr schlechten Eindruck. Die weiße Farbe vom Gebäude blättert ab, und der Eingang erinnert an einen Zugang zu einer Kneipe die seit den Achtzigern nicht mehr renoviert wurde. Drinnen wurde im Flur ein Tresen gemauert, dieser ist die Rezeption. Bezahlen mussten wir direkt bei der Schlüsselübergabe. Im inneren erinnert alles an eine Mischung aus Industrieflur mit Feuerhemmenden Türen aus Stahl, und Kellerflur im Mehrfamilienhaus mit Kunstblumen in den Ecken. Auf den ersten Blick scheint das Zimmer sauber zu sein, auf den zweiten Blick jedoch nicht - siehe Fotos… Frühstück mit nur einer Sorte helle Standartbrötchen, kein Brot und kein Toast. Somit ist die Auswahl sehr beschränkt. Die Lebensmittel stammen von Aldi und Penny, und wurden nur teilweise aus der Originalverpackung entfernt. Scheiblettenkäse lag Originalverpackt auf dem „Buffet“ bereit! TV auf dem Zimmer hat nicht funktioniert. Ich habe es gar nicht erst versucht eine Lösung herbeizuführen. Für 64,- € pro Nacht im Doppelzimmer wird dieses Hotel dem Preis keinesfalls gerecht. Zudem war das Personal nicht sehr gesprächig. Ein: „Tschüss“ bei der Schlüsselübergabe am Abreisetag war alles… Des Weiteren sind die Fotos vom Frühstücksbuffet, die auf diversen Portalen im Internet zu sehen sind, nicht von diesem Hotel. Ebenso sind die Angaben bezüglich der zweieinhalb, bzw. drei Sterne nicht korrekt. Wenn überhaupt, dann bleibt es bei zwei Sternen. Positiv: WLAN kostenlos, großes Bad mit zwei Fenstern, Parkplatz vor der Tür, nachts sehr ruhig

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