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Elvis (31-35)
SchweizAus der Schweiz
Alleinreisend • Juli 2007 • 1 Woche • Strand
Kleines und schäbiges Hotel
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Auf den ersten Blick erscheint das Hotel recht modern, jedoch zeigt sich sein wahres Gesicht dann beim Betreten des Haupteingangs. Die Zimmer sind alt und "verlottert", mir scheint, dass das Hotel vor x-Jahren zum letzten Mal renoviert wurde. Die 3 Sterne hat es meines Erachtens überhaupt nicht verdient. 1 - 2 vielleicht mehr nicht Mein Tipp: Wer Erholung in den Ferien sucht, der sollte das Hotel Alfonso und St. Julians unbedingt meiden, da beide zusammen das Ganze einfach nicht bieten können (oder wollen) In Zukunft werde ich vermutlich wieder die klassische Reiseart (sprich mit Reiseleitung) direkt im Reisebüro buchen, da ich mit diesem "Self Service" Angebot, nicht gerade das grosse Los gezogen habe.


Zimmer
  • Schlecht
  • Wie bereits oben erwähnt bekam ich für die ersten 4 Tage das ominöse Zimmer Nr 16. Auf den ersten Blick schien es ganz ok zu sein. Jedoch kamen die Dinge nach und nach zum Vorschein. Doch der Reihe nach: Alle Zimmer im Hotel haben keine Klimaanlage, d. h. die Gäste schwitzen, wärhend es die Chefin in Ihrem Büro schön kühl hatte. Eine absolute Frechheit angesichts der hohen Temperaturen die in den letzten 7 Tagen in Malta herrschten (sogar den Einheimischen war es eindeutig zu warm) Doch damit nicht genug: das Bett war total durchgedrückt, man kam sich vor wie auf hoher See bei starkem Wellengang, die Laken und Kissen wurden vermutlich alle 100 Jahre mal gewechselt, meine waren auf jeden Fall dreckig. Nachdem ich zum ersten Mal die Toilette benutzte, stand 5 Minuten später das ganze Badezimmer unter Wasser. Die Toilette wurde dann notbedürftig mit Tesaklebeband geflickt, geholfen hat dies jedoch nicht. Jeden Tag hatte ich mit Wasser im Bad zu kämpfen. Die Dusche war grausig.. verrostet und so klein, dass man sich nicht mal um die eigene Achse drehen konnte. Wie gesagt, war die einzige Abkühlung ein Deckenventilator, welcher jedoch nicht wirklich für Abkühlung sorgte. Man bekam jedes Mal fast einen Hitzeschlag, wenn man das Zimmer zurück kam (z. B. nach einem Tag am Strand) und das Zimmermädchen dann den Vorhang und das Fenster den ganzen Tag offen liess, super herzlichen Dank dafür :-( So weit so gut. Nachdem ich dann nach 4 Tage endlich aus dieser Besenkammer "ausziehen" konnte oder musste, bekam ich dann im 2. Stock ein wesentlich besseres Zimmer, das meines Erachtens eigenes moderner war, als das Zimmer Nr 16. Die Dusche war ganz sauber und ordentlich und man hat endlich Platz darin auch waren die Betten um Welten bequemer, als diese im Zimmer Nr 16 waren. Dank eines kleinen Fensters in der Dusche, konnte ich dann mit Hilfe des Ventilators die Luftzirkulation im Raum viel besser regeln und schwitzte weniger am Abend Im allgemeinen waren die Zimmer jedoch eher spärlich eingerichtet, die Möbel waren "alt" und schienen aus dem Brockenhaus gekommen zu sein, der Verputz an den Wänden blätterte überall ab und auch die Steckdosen waren windschief. Die Fenster war auch nicht wirklich dicht, so dass man die nächlichten "Partygänger" und Autos bis in die frühen Morgenstunden live miterleben durfte. An ein Schlafen war da gar nicht zu denken Die Reinigung und Wechsel der Tücher war ganz ok, die arme Frau (die alle 52 Zimmer jeweils alleine machten musste) war ständig im Stress und hat trotzdem einen guten Job gemacht Hut ab! An TV Programmen bekam man gerade mal 2 deutsche Sender, die ständig das gleiche sendeten.. man war also gezwungen, am Abend ständig "rauszugehen", mal zwischendurch im Zimmer z. B. die Postkarten zu schreiben, war angesichts der stickigen Luft sowieso absolut unmöglich.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Im Erdgeschoss gleich neben der Rezeption befand sich das kleine Restaurant wo man das Frühstück einnehmen konnte. Das Buffet bestand jedoch aus den immer gleichen Dingen.. sprich 3 Sorten Brötchen, Toast (den man in dem vergammelten Toaster selber toasten konnte), abgepackten Scheibchenkäse und Fleisch (welches man vermutlich vom Vortag noch übrig hatte). Das Buffet machte nicht gerade einen einladenden Eindruck. Schade um die vertane Chance das Abendessen (sofern man im Hotel ass) wurde dann auf der Terasse mit einem wunderbaren Ausblick auf St. Julians (bzw. ins Nachbargebäude) serviert und bestand hauptsächlich aus Pizza, Pasta und Co. Obwohl das Hotel mit dem Slogan worb, dass sie moderate Preise in Ihrem Restaurant hätten, waren die Menüs selten unter CHF 20.- ohne Getränke zu haben... Aber das ist allem Anschein nach ein maltatypisches Problem, da die Preise auf der Insel im allgemeinen sehr hoch sind und man mit 1000.- nicht sehr weit kommt.


    Service
  • Eher schlecht
  • Das Einchecken ging ruckzuck und ich wurde darauf hingewiesen, dass ich für die ersten 4 Tage in ein anderes Zimmer käme (das ominöse Zimmer Nr 16 siehe unten), warum weiss ich bis heute noch nicht. Aufgrund der Grösse des Hotels (Zitat Aussage Hotelchefin "wir sind halt ein kleines Hotel") musste man sogar die Koffer noch selber in die Zimmer tragen, gottseidank hatte es einen Lift. Wie auch immer: Das Servicepersonal war ansonsten sehr hilfsbereit und freundlich, jedoch nur solange, wie man nichts sagte, bzw. sich nicht beschwerte. In meinem Fall hatte ich im erwähnten Zimmer Nr 16 dank einer lecken Toilette und eines defekten Lavabos jedes Mal das Badezimmer unter Wasser... Gemacht wurde aber auch nach mehrmaligem Nachfragen meinerseits nichts.. Erst nachdem ich (gezwungermassen und vorallem gottseidank) in ein anderes Zimmer kam, dann passierte etwas, bzw. der Sanitärler reparierte das Zeugs. Schade, da wäre in Sachen Kundenfreundlichkeit ganz klar mehr drin gewesen.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt direkt im Zentrum von St. Julians und das bedeutet "Rambazamba" bis tief in die Nacht hinein und das direkt von der Haustüre, entweder waren es besoffene Urlauber, die lautstark rumsangen oder Einheimische, die mit den mobilen Discos unterwegs waren und dann noch kräftig auf die Hupe drückten, so quasi "Hallo wir sind nun da" Absolut die Hölle. Nie wieder werde ich dorthin gehen. Von 7 Nächten konnte ich gerade mal 2 richtig durchschlafen, der Rest war die reinste Katastrophe, nichts von wegen Erholung. Der Sandstrand (mit dem dreckigen Meer --> da macht man plötzlich Bekanntschaft mit alten Autopneus etc) befand sich rund 20 Minuten zu Fuss bei St. Georges, was bei der Bruthitze die die letzten Tage geherrscht hat, jedes Mal zum Spiessrutenlauf wurde. Für CHF 20.- /Tag konnte man dort gottseidank einen Liegestuhl mit Sonnenschirm mieten (der private Bereich des Strandes wurde vom Interncontential Hotel betrieben, man bekam sogar ein Badetuch absolut genial!) , ansonsten wäre man verdammt dazu gewesen, an der prallen Sonne zu liegen :-( An Ausflugsmöglichkeiten konnte man z. B. Tagesreisen nach Gozo buchen etc.. Läden, bzw. Shops wo man das machen konnte, gab es in St. Julians zu Hauf, da St. Julians ja die Partyhochburg schlechthin war.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    kein Kommentar, da wurde schlicht nichts geboten... es gab einen Fernseher im Restaurant im EG, aber das wars dann auch schon mit der Unterhaltung Hat vermutlich auch mit der Lage (das Hotel ist eingepfercht zwischen zwei anderen Gebäuden) des Hotels zu tun.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1 Woche im Juli 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Elvis
    Alter:31-35
    Bewertungen:1