- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Zentrale Lage mit großen komfortablen Zimmern und super Frühstück, Abendessen (HP) und Jause von 13:30-16:30h, die einer vollwertigen Mahlzeit entsprach mit Kuchen, Suppe, Salat, Nudeln oder Kaiserschmarrn, etc. Nicht alkoholische Getränke konnte man bei der Jause kostenlos dazu bestellen.
Das Zimmer war ruhig und groß mit mehreren Schränken ausgestattet, WIFI (WLAN), Fernseher, großen Doppelbetten. In der Franzenhöhe waren die Zimmer kleiner, aber es war urig, kuschelig und warm und die Heizung konnte man anstellen, der Laminatboden war supi und ich habe in den Betten gut geschlafen. Die Franzenhöhe war sogar mit einem Hallenbad ausgestattet.
Das Frühstück bot alles was mein Herz begehrte. Es gab Kaffee am Tisch und man konnte sich andere Getränke wie Milchkaffee dazu bestellen inklusive. Das Abendessen hatte mehrere Gänge, die wir am Abend vorher wählen konnten, die Getränke waren extra aber preislich voll ok, ich würde empfehlen, die sofort abends zu bezahlen, um bei der Schlußabrechnung noch den Überblick zu behalten. In der Franzenhöhe war das Essen ab 19:30h ebenfalls großzügig, ein paar Kohlenhydrate mehr hätten es für Radfahrer sein können, aber ich habe schon gleich bei der Ankunft Kuchen und ähnliches gegessen, was genau richtig gewesen war, um die Zeit bis zum Abendessen zur überbrücken und was ich anderen Radfahrern ebenso empfehlen würde. Auf der Franzenhöhe kommen die Murmeltiere bis zum Hotel und laufen über die Straße, sie sind sozusagen zahm, wahrscheinlich werden sie von Wanderern und Radfahren, etc. angefüttert :-).
Sehr zuvorkommend und freundlich, man hat gemerkt, dass sie durch Corona ganz schön gebeutelt worden sind. Beim Radsport-Camp konnte man bis 16h die dreckigen Radsachen in einem Wäschesack abgeben, diesen konnte man dann später am Abend wieder abholen gewaschen und getrocknet, toll. Der Radraum war groß und man konnte dort sein Rad abstellen, die Tiefgarage und das Parkdeck draußen, auf dem sich ein Radwaschplatz mit Lappen und Reinigungsmitteln befand, waren inklusive, beides bequem über Aufzug erreichbar. Auf der Franzenhöhe gab es ein eigenes Gewölbe, in dem wir unsere Räder abstellen konnten.
Es liegt direkt in Sölden am Rettenbach und in der Nähe des Friedhofes, der sehenswert ist, und der Volksschule. Ein kleiner Fußweg schlängelt sich am Rettenbach entlang vom Hotel bis zur Dorfstrasse hinunter. Seilbahnen sind in Fußnähe. Die Touristeninfo ist gleich unten auf der anderen Seite der Dorfstrasse. Die Fahrt über den Fernpass nach Sölden über Füssen (A7) und Imst, Ötztal, Sautens (B189, 171, 186) erfordert kein Pickerl. Das Timmelsjoch ist nicht weit und für Radtouren eignen sich Vent, Geierwallihütte, oder Hochgurgl ebenso. Es sind viele Radfahrer unterwegs. Mit MTB kann man an sehr vielen Stellen sogar recht hoch hinauf über trails.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Wellness mit Whirlpool und verschiedenen Saunen, sehr großzügig angelegt. Habe ein sogenanntes Radsport-Camp gebucht und wir sind mit drei Rad Guides an fünf Tagen Rad gefahren, Radsport-Camp Spezial auf der Internetseite des Hotels, und haben eine Nacht am Stilfser Joch in der Franzenhöhe übernachtet, was inklusive war und mir sehr gut gefallen hat. Abends hat uns Christoph Strasser vom RAAM (Race Across America) einen Film gezeigt, das er 6 Mal gewonnen hat, Markus hat uns etwas über Leistungsdiagnostik, Training und Ernährung gerade in bezug auf RAAM und den 24h-Weltrekord von Christoph Strasser erzählt, den er neulich aufgestellt hat. Der Manfred war die treue Seele der Guides und hat nach hinten bei den Ausfahrten abgesichert und hat sich um die Radfahrer gekümmert wie mich, die fast am Timmelsjoch bei der Rückfahrt vom Stilfser Joch schlapp gemacht hätten. Da wir 28 Teilnehmer plus guides waren, waren meist zwei Begleitfahrzeuge dabei, in die man, wenn man nicht mehr konnte und wollte, einsteigen konnte, die Werkzeug und Öl dabei hatten und Riegel, manchmal Kuchen, Pulver (Powerbar) und Wasser, Soft-Drinks und Cola im Angebot hatten, d.h. die Versorgung wurde durch die Begleitfahrzeuge sehr gut sichergestellt. Wanderungen wurden in Sölden von der Touristeninfo angeboten, man musste sich bis 18:00h abends registrieren. Die Ötztalcard war bei der Buchung inklusive und meine Frau ist mitunter mit der Seilbahn (Ötztalcard) hochgefahren und ist dann weiter hochgestiegen z.B. zum Schwarzkogel und je nach Lust und Laune ganz abgestiegen oder mit der mit Seilbahn runtergefahren. Ein tolles Angebot.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2021 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christoph |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 23 |