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Martina (66-70)
DeutschlandAus Deutschland
April 2025
Osterurlaub 2025 im Erzgebirge
4,0 / 6

Allgemein

Wir verbrachten vier Nächte zu Ostern im Hotel. Es wird als Vier- Sterne- Hotel angeboten. Aber Vier Sterne hat es unserer Meinung nach nicht. Wir buchten mit Halbpension. Über Ostern war das Hotel ziemlich voll mit Paaren und Familien mit Kindern aus Deutschland, überwiegend aus Sachsen. Das Preis- Leistung Verhältnis ist angemessen.


Zimmer
  • Zimmergröße
    Gut
  • Schlafqualität
    Eher gut
  • Sauberkeit
    Sehr gut

Entsprechend unseres Wunsches erhielten wir ein Zimmer in der oberen Etage. Es war das Zimmer 305, wobei die Mansardenfenster aber direkt gegenüber einem anderen Zimmer waren, so dass man immer die Faltrollos geschlossen halten musste, Gardinen und Verdunklungsvorhänge gab es nicht, um nicht von den anderen, im gegenüberliegenden Zimmer wohnenden Gästen gesehen zu werden bzw. diese zu sehen. Es war ausgestattet mit einem Doppelbett mit ziemlich verbrauchten Bettwaren, zwei Nachtischen, zwei Sesseln und einem kleinen Tisch, einem Kleiderschrank, einer Garderobe, einem Schreibtisch, einem hochwertigen TV-Gerät (aber nicht mit dem WLAN verbunden und ungeordneten Sendern) und einem Schränkchen, das ziemlich beschädigt war, da darin immer die Minibar ein -und wieder ausgebaut wird, obwohl eine Minibar zu Vier Sternen gehört. Die Kosten dafür 10 €. Das Badezimmer ist recht geräumig. Es gab um das sehr kleine Waschbecken genügend Ablageflächen. Gewohnheitsbedürftig und ebenfalls nicht typisch für Vier Sterne war die schmale Badewanne mit Dusche und Vorhang. Die Heizung im Schlafzimmer sowie der Badheizkörper funktionierten gut.


Restaurant & Bars
  • Essensauswahl
    Eher gut
  • Geschmack
    Eher gut

Ambiente beim Essen

  • Schuhe & lange Hose

Wir hatten Halbpension gebucht. Es soll auch Alles inklusive geben, aber nicht feiertags. Das Frühstück findet wochentags von 7.00 Uhr bis 10.00 Uhr statt, am Wochenende erst ab 8.00 Uhr. Das Buffet ist im Wintergarten. Wir empfanden es besser als bei manchen anderen Bewertungen. Wenn man zeitig kommt, ist es gut gefüllt. Man konnte auch gute Käsesorten (Camembert, Harzer, Blauschimmel) und Schinken essen. Das Rührei schmeckte nicht (Fertigprodukt?) An Gemüse gab es Paprikastreifen, Gurkenscheiben und Tomatenstücke. Das Obstangebot empfanden wir als dürftig: ein paar Erdbeeren und Weintrauben, die schon am Verderben waren, manchmal auch Äpfel und Mandarinen. Angeboten wurde guter Orangen- und Multivitaminsaft, verschiedene Wurstsorten und Feinkostsalate und Wiener Würstchen. Das Müsliangebot war etwas wenig und nur Obstsalat aus der Dose. Man hatte eine Auswahl an Brot, Toastbrot und mehreren Brötchensorten. Das Abendessen wird zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr eingenommen. Man kann aus mehreren Hauptspeisen auswählen und es gibt auch Gerichte für Vegetarier, die man in eine Liste einträgt. Die Portionen sind groß. Bis auf den Karsamstag (sehr wenig Putenfleisch, jede Menge Gnocchi, zerkochter Brokkoli) schmeckten sie auch gut. Suppe und Salat kann man sich vom kleinen Buffet selbst holen. Bei den Desserts kann man aus zwei wählen, die aber keinesfalls einem Vier- Sterne- Hotel entsprachen: jeden Tag irgendeine Fertigcreme, Pudding (nicht schmackhaft), kleine Kuchen. Was auffiel, war, dass die Desserts im Restaurant ohne Kühlung standen. Wir gewannen den Eindruck, dass es zwischen den à la carte Gerichten und dem Hauptgang der Halbpension qualitative Unterschiede gab. Die Getränkepreise sind heftig: ein großes Bier 0,5l 4,90 € (Kuno Bräu)


Service

Bester Service

  • Zimmer

Am Gründonnerstagnachmittag wurden wir freundlich empfangen, aber Informationen zur Sauna, zu den Freizeiteinrichtungen u.a. gab es nicht, dafür einen kleinen schriftlichen Flyer. Beim Check out wurden wir nach Problemen gefragt und es wurde auch eine gute Heimreise gewünscht. Die Restaurantfachkräfte waren freundlich und erklärten den Ablauf beim Essen. Bis auf Karsamstag wurde auch das kleine Salatbuffet aufgefüllt. Wir vermuteten, dass das etwas nachlässig behandelt wurde, da der Restaurantleiter frei hatte, der sich an den drei anderen Abenden immer gewissenhaft um Alles kümmerte. Ebenso reichten die Desserts nicht, was die Kellnerin aber mit dem Anbieten von Eis mit Sahne löste. Wir hatten aber den Eindruck, dass die à la carte- Gäste bevorzugt wurden. So wurde an manchen Abenden die Tische für den nächsten Mittag zusammengeschoben, obwohl noch Hotelgäste aßen. Die Servicekräfte morgens waren nicht so freundlich und auch das Auffüllen des Buffets war nicht so vorbildlich. Außerdem waren mehrere Tische im Wintergarten reserviert, was zu Platzproblemen und manchen Unstimmigkeiten führte. Freie Platzwahl sieht anders aus. Die Sauna muss angemeldet werden. Wenn wir saunieren wollten, war zumindest die Finnische Sauna in Betrieb. Negativ war, dass am Karfreitag bei kaltem und regnerischem Wetter nicht die zweite Sauna angeschaltet wurde, so dass das Saunieren zum Abgewöhnen war, da die Sauna übervoll war. Beim Check out wurde uns das erklärt, dass die zweite Sauna erst eingerichtet werden musste. Als negativ empfanden wir auch, dass es nur ganz wenige Saunatücher gab, man sollte nicht alles mit Nachhaltigkeit erklären, denn bei Vier Sternen gibt es bestimmte Anforderungen (Wir hatten unsere Bademäntel und Saunahandtücher mit, weil wir vorher gelesen hatten, dass es keine gibt)


Nachhaltigkeit
  • Lokalwirtschaft
    Eher schlecht
  • Öko-Erlebnis
    Eher schlecht

Das Hotel verfügt über eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Die Saunen werden bei Bedarf eingeschaltet.


Aktivitäten

Beliebte Aktivitäten

  • Wellness
  • Sport

Wellness
  • Lärmpegel im Hotel
    Sehr gut

Beliebte Wellnesserlebnisse

  • Finnische Sauna
  • Bio-Sauna

Im Hotel gibt es ein Spielzimmer auf der dritten Etage. Den Schlüssel muss man an der Rezeption holen. In der zweiten Etage ist ein Freizeitraum mit Tischtennisplatte und einem Kickertisch. Die Sauna befindet sich auch in der zweiten Etage. Die Saunaliegen sind ungemütlich und wohl aus dem Discount Baumarkt, aber selbst da gibt es Gemütlichere. Der Ruheraum hätte Potential, aber in der einen Ecke steht eine Art Spieletisch statt Ruhemöglichkeiten und die Umgebung im Garten ist ungepflegt. Es liegt eine alte Teppichrolle und ein Holzgerüst da und man schaut auf den Komposthaufen. Es soll auch eine Bowlingbahn geben. Wo die sich befindet, wissen wir nicht. Draußen befinden sich ein Ziegengehege, ein viel zu kleiner Kaninchenstall und ein großes Lama Gehege. Eine artgerechte Haltung für Kaninchen sieht anders aus. Streicheln kann man die Tiere nicht. Für die Kinder ist auch ein Spielplatz vorhanden.


Sport

Beliebte Sportarten

  • Wandern

Verkehrsanbindung
  • Lage für Sehenswürdigkeiten
    Eher gut

ÖPNV-Erreichbar

  • Ja

Unsere Anreise dauerte etwa 2,5 Stunden. Die Anreise ab Aue ist etwas beschwerlich durch den Innenstadtverkehr, auch durch die Stadt Schwarzenberg. Erlabrunn ist umgeben von viel Wald mit ausgeschilderten Wanderwegen, die aber dann später mitten im Wald auf den Wegen nicht mehr immer ausgeschildert werden. Schöne Ziele sind die Teufelssteine, der Auersberg, Johanngeorgenstadt mit Schaubergwerken. Beim Wandern ist zu beachten, dass die meisten Wege auf Forststraßen und asphaltierten Straßen bzw. Radwegen verlaufen. Im Ort sind die große Klinik mit vielen Fachabteilungen, eine Bäckerei und eine andere Gaststätte. Der nächste Einkaufsmarkt (Penny) befindet sich in Breitenbrunn.


Extrakosten

Nur erwartete Kosten

  • Ja

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Infos zum Bewerter
Vorname:Martina
Alter:66-70
Bewertungen:90