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Markus (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2015 • 1-3 Tage • Sonstige
Fassade schön, alles andere leider nicht!
1,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht
  • Zustand des Hotels
    Sehr schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Sehr schlecht

Für ein gemütliches Familienwochenende haben wir uns für das Hotel am Park in Stadtkyll entschieden. Die Vorfreude wurde uns bereits beim Enpfang in der Lobby genommen - wir wurden nämlich erst gar nicht empfangen. Lediglich ein Telefon mit einer Informationsnummer stand auf dem Thresen. Die Stimme am anderen Ende entgegnete uns: "Sie sind aber früh dran." Dabei waren wir später angekommen, als auf der Reservierungsbestätigung angegeben. Nach etwa 15 Minuten traf die Betreiberin des Hotels ein. Ohne weitere Erklärungen wurden wir zu unserem Zimmer begleitet, vorbei an kaputten Teppichteilen und überstrichenen defekten Rauhfasertapeten. Im Zimmer angekommen, wurden wir von alten Häckeldeckchen, einem Fernseher aus den 90er Jahren, einem fleckigen Teppich und vielen fremden dunklen Haaren im weißen Badezimmer erwartet. Dies konnte leider auch die Gratisflasche Gerolsteiner nicht wiedergutmachen. Ein Blick vor dem Hotel macht klar, dass diese Unterkunft ihre besten Zeiten hinter sich hat. Das ausgeschilderte Wirtshaus, Parkrestaurant, Schwimmbad sowie die Lobbybar sind seit vielen Jahren geschlossen. Eine Renovierung hat leider nur in Form eines Fassadenanstriches im Bereich des Haupthauses stattgefunden. Das Abendessen fand in Birgel in der historischen Wassermühle statt. Hier waren wir positiv überrascht und konnten in uriger, authentischer Atmosphäre die ein oder andere Köstlichkeit genießen. Am nächsten morgen wurden wir durch das Frühstück im "Hotel" wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Das Geschirr wurde aus dem Bestand sämtlicher Senioren aus Stadtkyll zusammengetragen. Es passte keine einzige Untertasse zur Tasse, geschweige denn zum Teller. Alle Stühle im Frühstücksraum waren unterschiedlich, es wirkte sehr chaotisch. Eine gemütliche, rustikale Mühlen-Atmosphäre konnten wir hier nicht erkennen. Die beiden völlig unerfahrenen Küchenhilfen waren sichtbar überfordert und konzeptlos. Das Frühstück war ausreichend und entsprach dem Niveau einer Frühstückspension. Rührei gab es nur auf Nachfrage, der Orangensaft war vom Aldi und die leckere Gutsleberwurst am zweiten Tag leider aufgebraucht. Zuletzt sollte noch der Lift erwähnt werden. Während unseres Aufenthaltes wurden wir zweimal Zeuge davon, dass große und stämmige Männer durch die Fahrstuhltür eingequetscht wurden. Hier scheint ein Defekt am Sicherheitssensor vorzuliegen. Leider hat uns der Aufenthalt im Hotel am Park nicht gefallen, wir kommen nicht wieder und können dieses Hotel auch nicht weiterempfehlen.


Zimmer
  • Eher schlecht
    • Zimmergröße
      Gut
    • Sauberkeit
      Sehr schlecht
    • Ausstattung des Zimmers
      Sehr schlecht

    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr schlecht
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Eher schlecht
    • Essensauswahl
      Eher gut
    • Geschmack
      Eher gut

    Service
  • Sehr schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr schlecht

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Sehr schlecht

    Lage & Umgebung
  • Eher gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Eher gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Eher gut

    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
    • Freizeitangebot
      Sehr schlecht

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Eher gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1-3 Tage im August 2015
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Markus
    Alter:31-35
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Lieber Markus, Vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Schade, daß Euch euer Aufenthalt bei uns nicht gefallen hat und nicht Euren Erwartungen entsprochen hat. Es tut mir leid daß ich erst 15 Min nach Eurer Anreise, euch einchecken konnte. Wie ich am Telefon erklärt habe, musste ich kurz ein paar Sachen abholen. Ich habe Euch um kurz nach 11.00 h auf euer Zimmer begleitet. Normalerweise ist bei uns Anreise ab. 15.30 h und ich bin euch hier bei der Reservierung entgegen gekommen, damit Ihr an Eurem 1 Tag in der Eifel noch etwas unternehmen könnt. Unser neu verlegter Teppich in den Fluren wird nachgebessert. Die Häkeldeckchen in den Zimmern, sowie die Dekoration, und auch unser Geschirr welches Euch bei uns nicht gefallen hat, gehört mit den alten antiken Möbeln und Stühlen zu unserem Stil, um auch den Stil Bogen zur Mühle herzustellen. Das wir die gemütliche Atmosphäre in der Mühle nicht erreichen konnten, tut uns leid. Wir arbeiten daran, unseren Frühstücksraum noch gemütlicher zu gestalten. Unsere 2 Küchenhilfen sind junge Schülerinnen und jeder „fängt mal klein an“, aber auch hier sind wir zuversichtlich unsere „Hilfen“ mit unserer Unterstützung schnell in die Routine zu bekommen. Ich hätte Euch sicher erklären können, daß dieser Lift mit der etwas schnellen Schließung der Lifttüren (der Lift wurde im Juli 2015 vom TÜV neu abgenommen) funktioniert. Unser Aufzug hat keine Sensoren an den Türen sondern die Türen werden durch leichten Anpressdruck geöffnet- sicherlich wird keiner zerquetscht. Auch hätte ich euch erzählen können, das das Wirtshaus, gerade renoviert wird, und bald im neuen Glanz öffnen wird. Die Renovierungsarbeiten dort, sind nicht zu übersehen. Und wir freuen uns sehr, im Wirtshaus einen erfahrenen Gastronom aus Stadtkyll bald begrüßen zu dürfen. Und absolut selbstverständlich für uns ist, das Ihr ein anderes Zimmer bekommen hättet. Wenn ich gewusst hätte, das Euch das Zimmer nicht zusagt. Leider hatte ich hierzu keine Info. Mir persönlich ist es sehr wichtig, bei jedem Gast der mir im Haus begegnet zu fragen, ob alles in Ordnung ist! Ich habe mehrmals gefragt, und da war alles in Ordnung. Es ist einfacher für uns, wenn der Gast während des Aufenthalts sein „Feedback“ an uns gibt, denn dann können wir vor Ort etwaige Mißverständnisse beseitigen.