Hotel Am Ring

Wir haben das Wochenende zu insgesamt 18 Personen, jeweils 2 Übernachtungen, im Hotel verbracht. Zur Größe der Zimmer wurde hier schon viel gesagt, nicht besonders groß, aber ausreichend. Was von der Größe der Dusche aber nur die schlanken Personen sagen können. Wir haben am ersten Abend auswärts gegessen, dann den „Absacker“ in der Bar genommen. Da es dann auf 24 Uhr zuging, bestand wenig Interesse uns noch ein zweites Getränk zu verkaufen, so dass wir rechtzeitig in die Betten kamen, danke! Den zweiten Abend haben wir dann komplett im Hotel verbracht, mit Buffet und allen Drum und Dran. Dies war in Ordnung, insbesondere der uns betreuende Kellner hat sich sehr um uns gekümmert. Höhepunkt war allerdings das Frühstück am nächsten Morgen. Hier werden, wie uns im Nachhinein deutlich wurde, vom Hotel zwei Kategorien angeboten, einmal für „normale“ Gäste und einmal für Busgruppen. Am Samstag hatten wir das Vergnügen gemäß Einweisung durch das Personal als normale Gäste zu frühstücken. Am Sonntag war das Hotel, auch infolge Familienfeier, voller und der Frühstücksraum war es dann auch. Aber, voll war dieser eigentlich nicht, denn es gab mehrere freie Tische, welche damit nur einmal während der gesamten Frühstückszeit genutzt werden konnten, reserviert für die Gäste der Familienfeier. Wir wurden, da ja keine Plätze mehr frei waren, dann zu den Busgruppen delegiert, was bedeutete - statt verschiedenen Vaihinger Säften aus der Flasche ein nicht definierbares, gelbliches Getränk aus dem Behälter; statt verschiedener Roggen- und Weizenbrötchen sehr helle, weil nicht zu Ende gebackene Weizenbrötchen; statt Kaffee aus dem Automaten eine Sorte aus der Kanne; statt Markentee der vom Discounter und so weiter. Nicht zu vergessen die Saalatmosphäre im Frühstücksraum. Wie sagt man so schön, der letzte Eindruck bleibt immer haften. Im Übrigen, der Schreiber dieses Artikels hatte seine Hausschuhe vergessen und wollte am Freitagabend an der Rezeption gern welche erwerben - ich hatte sogar die Geldbörse mit um zu bezahlen - leider gab es hier nur welche für die Komfortzimmer, welch ein Armutszeugnis! Auch wenn Neubrandenburg nicht unbedingt zu den Tourismushochburgen gehört, ein bestimmtes Niveau sollte man schon einhalten, denn sonst geht der Besucherstrom in der Stadt der 4 Tore nur in eine Richtung - nach außen!

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