Hotel Am Stern

Ich durfte aufgrund einer Geschäftsreise in dieser Unterkunft 2 Wochen durchhalten.... Ein recht kleines, im Familienbetrieb geführtes Hotel; ein beissender Geruch dringt schon im Treppenhaus in die Nase, alt, muffig, modrig; leider riechen die Zimmer nicht anders. Die Zimmer sind altmodisch, stellenweise renovierungsbedürftig, aber liebevoll Eingerichtet. Der Teppichboden im gesamten Hotel erzählt seine eigene Geschichte... die 50er hat er Augenscheinlich im Treppenhaus schon miterlebt, in den Zimmern sichtbare Trampelpfade im Teppich, gesäumt von undefinierbaren Flecken Im Hotel gibt es nur Frühstück, alles darüber hinaus ist selbstverpflegung. Auf dem Flur steht ein Kühlschrank der von allen Reisenden genutzt werden darf, leider verbleiben dort auch Reste der Gäste drin, die so langsam ihr Eigenleben dort starten. Die Bettwäsche riecht zwar nicht unsauber, aber auch nicht wirklich frisch gewaschen. Die Handtücher ähneln Schleifpapier, und werden 1 mal die Woche gewechselt. Der verspochene Fön ist im Zimmer nicht zu finden. Im Bad geht das Licht auf Bewegungssensor an-leider ist die Dusche außerhalb des Sensors, und so steht man nach wenigen Minuten im Bad (ohne Fenster) im dunkeln. Die Gäste dort sind scheinbar nur Fussball-Fans, welche sich dort für ein Schalke spiel einnisten. Wer damit klar kommt sich im Hotel selber zu versorgen, nachts alleine zu sein, nichts an Komfort erwartet ist dort für den preis von 42€/Nacht sicher gut aufgehoben

Die Zimmer sind altmodisch, stellenweise renovierungsbedürftig, aber liebevoll Eingerichtet. Der Teppichboden im gesamten Hotel erzählt seine eigene Geschichte... die 50er hat er Augenscheinlich im Treppenhaus schon miterlebt, in den Zimmern sichtbare Trampelpfade im Teppich, gesäumt von undefinierbaren Flecken

Das Frühstücksbuffet ist mehr als gewöhnungsbedürftig. Es ist in einer winzigen Ecke zw Küche und Speiseraum aufgebaut. Wollen 2 Gäste gleichzeitig sich dort ihr Frühstück holen, so darf man keine Berührungsängste haben. Die Auswahl des Buffets ist für die große des Hotels angemessen. Es gibt Fertig Aufbackbrötchen, getoastetes Toast (leider vor Stunden im Toaster gewesen und bis zur Eröffnung des Frühstücks um 6:30 leider jenseits von gut und böse) Der Kaffee ist unter aller würde, die gekochten Eier aufgeschnitten mit Remoulade schon gummiartig ausgetrocknet. Sonst ist das Buffet aber liebevoll hergerichtet, die Auswahl an Wurst/Käse/Marmelde absolut ok.

Die Hotelbetreiber sind überaus freundlich, wenn auch nur nachmittags für wenige Stunden vor Ort. Morgens ab 6 trifft man eine "Küchenhilfe" an, welche sich um das Frühstück kümmert, diese gibt aber sofort an, kein deutsch zu sprechen. Reklamationen über zb eine lose WC Brille wurde zwar zur Kenntnis genommen, jedoch nie Repariert. Die Reinigung des Zimmers erfolgt täglich, aber mehr als Betten machen und Mülleimer entleeren scheint nicht auf dem Programm zu stehen

Wer keine angst vor Strafzetteln hat, kann im Halteverbot direkt vor der Tür Parken, ansonsten muss man sich auf einen langen Fussmarsch bis zur nächsten Parklücke einstellen. Das Hotel liegt in einem Stadtteil welches von Türkischen Geschäften geprägt ist. Der Ausblick des Zimmers Richtung Hinterhof ähnelt einer Mülldeponie, Küchengerüche der anliegenden "Kneipen" dringen beim öffnen des Fensters leider rund um die Uhr ins Zimmer.

Beliebte Aktivitäten

• Geschäftsreise

Gelsenkirchen bietet eine reihe von Gastronomie im Umkreis. Mitnehmen aufs Zimmer geht nur, wer sein eigenes Besteck dabei hat, oder auf fingerfood zurückgreift