- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Zimmer sind zwar klein, aber nach Renovierung sehr ordentlich und ansprechend. Balkon ist vorhanden, nur wegen des Lärms der Straße, wird dort niemand sitzen wollen. Der Chef/Manager/Eigentümer war allerdings die Höhe. Er bot mir beim Einchecken einen Safe für 20 Euro an. Wie lange ich bleibe, wusste er (2 Wochen) Den Preis fand ich akzeptabel. Später allerdings sagte er mir, 20 Euro gelten nur für eine Woche, er aber würde mir einen Spezialpreis machen und für die zweite Woche nur 10 Euro nehmen. Da kam ich mir schon vor wie auf dem Basar. Für 40 Euro hätte ich keinen Safe genommen, auch nicht für 30 Euro. Nun hatte er mich natürlich schon "angefüttert" und da war schlecht wieder rauszukommen. Für die Safegebühr gab es natürlich keine Rechnung/Quittung. Halbpension bestand aus Frühstück und aus Abendessen (3-Gänge Menü) . Eine Auswahl der Speisen hatte ich nicht, obwohl mir günstigere Speisen durchaus geschmeckt hätten. Jetzt gab es beim Abendessen das Problem, dass ich durchaus nicht alles esse, was man mir hinstellt. Soweit so gut. Es gab dann aber Stress, weil der Chef/das Personal glaubte, es würde mir nicht schmecken. Vorwurfsvolle Gesichter waren die Folge. Desweiteren habe ich mir erlaubt, in einem Kaffee auf der anderen Straßenseite Kaffee zu trinken und Eis zu essen. Am Abend bekam ich auf meinem Zimmer einen Anruf vom Chef mit dem HInweis, ich könne doch Kaffee/Eis auch bei im essen. Es würde sich für sein Image nicht gut machen, wenn die anderen in der Straße sehen, dass seine Gäste lieber anderswo speisen. Nach 4 Tagen hatte ich dann doch die Absicht, mich von diesem Chef nicht weiter bevormunden zu lassen. Also buchte ich über meine Reiseleitung (Neckermann) ein anderes Hotel. Dem Chef sollte ich auf Anraten von Neckermann lieber sagen, ich müsse dringend abreisen. Man wäre bei der Wahrheit ansonsten beleidigt. Bei der Abreise war soweit alles OK, natürlich bekam ich von den 30 Euro Safegebühr für zwei Wochen nichts zurück. Im neuen Hotel angekommen ( ca. 10 Fußweg vom Ambassador) offerierte mir die Reiseleiterin, der Chef hätte sich beschwert, weil ich das Zimmer schmutzig hinterlassen hätte. Er fordert 100 Euro Schadensersatz von mir oder er würde mit der Polizei kommen. Das habe ich natürlich strikt abgelehnt. Am darauffolgenden Tag rief der Chef vom Ambassador in meinem neuen Hotel an und wollte mich sprechen. Auch mir gegenüber drohte er mit der Polizei und er wisse auch meine Zimmer-Nr. im neuen Hotel. Letztlich blieb ich standhaft und zahlte keine 100 Euro. Der Urlaub war trotzdem mehr als getrübt. Meine Empfehlung: Unter der derzeitigen Führung unbedingt dieses Hotel meiden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3-5 Tage im Mai 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Torsten |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 4 |