Hotel an der Sonne

Gesamteindruck zeigte uns ein Hotel im 70er Jahre-Stil, Blumenkästen lieblos und zum Teil vertrocknet,

Schlafen war angenehm, Zimmer hatte einen kleinen Tisch, zwei lederbezogene Sessel und ein Fernseher.Leider keinen Kühlschrank (was im Nachhinein einleuchtend war, da alles in diesem Haus auf Sparkurs ausgerichtet war)

Wie schon gesagt, war das Angebot der HP ( im voraus bezahlt) absolut auf Sparkurs getrimmt. Beispiel: Jeden Abend gab es die gleiche Vorsuppe (instant) nur mit anderen Teigeinlagen.Dabei wirkten die Suppen versalzen. Hauptmahlzeit: Hähnchenschenkel mit Kartoffelpü und Rotkohl. Dabei wurde der Rotkohl unangerichtet und kalt serviert.Nach Rückfrage, warum der Rotkohl kalt serviert wurde, sagte man uns, dass es in der Region so gegessen wird. Haben im Ort eine Anwohnerin gefragt, ob dieses Essen so in der Region mit kaltem Rotkohl gegessen wird. Sie lachte und sagte: natürlich wird der Rotkohl heiß dazu gegessen.Dann fragte sie, wo wir untergebracht sind und als sie erfuhr, dass wir in der Sonne wohnen, hat sie nur gelächelt und abgewunken. Insgesamt gab es viele Kleinigkeiten bei den Speisen, die man nicht akzeptieren konnte. Nun noch unser Hauptbeschwerdepunkt. Als 1. wurde eine Bestellung der Getränke abgefordert. Dabei wurden für ein kleines Bier 4 € und für eine Sprite 0,4 auch 4 € verlangt.Natürlich haben wir auf mehreren Speisekarten in Furtwangen den Bierpreis verglichen. Dort kam das Bier in der gleichen Größe wie in unserem Hotel nur 2,70 € Daraufhin haben wir am nächsten Abend keine Getränke bestellt. Nach kurzer Zeit wurden wir von der Bedienung belehrt,dass es nicht möglich ist, im Restaurant ohne eine Bestellung von Getränken das schon bezahlte (!!) Essen einzunehmen. Bei Nichtbestellung von Getränken wurden wir aufgefordert, auf dem Zimmer zu essen. Wir wurden regelrecht erpresst, Getränke zu bestellen. Nach Kontakt mit anderen Gästen waren viele mit dem sparsamen Essen und oft ungewürzt sehr unzufrieden. Frühstück: Wenn man eine Tasse Tee trinken wollte, gab es ein hin und her zwischen Personal und Gast, da immer wieder der Samowar ausgeschalten wurde, um Strom zu sparen. Aber das Wasser wurde nie heiß. Auch die Auslagen waren sehr dürftig und oft ganz hart am Verfallsdatum. Unser Gesamteindruck nach einer Woche war, dass überall hart gespart wurde, egal auf welchem Gebiet auch immer. PS: Selbst in dem Reisevertrag wurde eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen festgelegt.Als wir danach fragten, war kein Kuchen da. Uns wurde gesagt, dass der Kuchen bestellt werden muß.Wieder einen Tag später gab es ausgefrosteten Kuchen.Alles doch sehr widerwillig. Es ging uns nicht um den Kuchen, sondern ums Prinzip. Da man den Widerwillen spürte.

Beschwerden und Wünsche wurden niedergeredet. Dazu mehr in der Gastronomie zu lesen.

Die Anreisezeit betrug für uns 5 Std. Ausflugsziele waren genügend vorhanden und dank der Gästekarte mit dem Nahverkehr gut zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Hat uns nicht interessiert, da wir immer unterwegs waren. Dadurch können wir es nicht beurteilen.