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Horst (66-70)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2008 • 4 Wochen • Strand
Hotel mit deutlichen Schwächen im Februar 2008
4,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Wenn man 4 Wochen in einem Hotel verweilt, kann man Stärken und Schwächen besser beurteilen, weil man viele Details ohne die anfängliche Urlaubseuphorie sieht. Die folgende Beschreibung beruht auf einem 4wöchigen Aufenthalt im Februar 2008. Allgemeine Infos zum Hotel siehe in den einschlägigen Katalogen. Das Hotel war im Februar 2008 völlig ausgebucht, das junge Personal an der Rezeption war mit der Situation zeitweise überfordert. Die beiden Pools sind klein, die Liegen stehen eng an eng. Wegen der totalen Auslastung wurden die Liegen am Pool schon ab 7. 00 mit Handtüchern belegt. Eine wirklich störende Unsitte! Besucherstruktur: Europäer, darunter sehr viele Skandinavier, da diese im Februar Winterferien haben. Deswegen auch die völlige Auslastung. Die Hotelzimmer werden nach und nach renoviert, da der Verschleiß durch die hohe Belegung in der Hauptsaison doch sehr groß ist. Weitere Infos siehe unter "Zimmer" Hier einige wichtige Hinweise, die von anderen Langzeiturlaubern bestätigt wurden: 1. Der Karon Beach ist schon einer der längsten Beaches, und dennoch war er zeitweise überfüllt. Daher die Hauptreisezeit Mitte Dezember bis Ende März möglichst meiden. Am Patong Beach z. B. stehen die Sonnenschirme schon in 6 Reihen hintereinander. Auch die Einheimischen empfehlen den Monat November. 2. Auf Phuket ist alles sehr teuer geworden, verglichen mit den Jahren vor dem Tsunami. Auch die guten Hotels versuchen, die Gäste abzuzocken, z. B. zum Chinesischen Neujahrsfest. 3. Wegen der totalen Auslastung waren auch etliche Ausflüge zu den Inseln völlig überbucht: überladene Schnellboote, Schnorcheltouren ohne Fische (Umweltverschmutzung), Hunderte von Touristen, die sich auf Phi Phi Island auf die Füße traten etc. 4. Die Umweltverschmutzung nimmt dramatisch zu. Es gibt auch am Karon Beach kleine stinkende Rinnsale. Eine Mülltrennung gibt es nicht: Plastiktüten, Glasflaschen, Zeitungen, Gemüsereste, alles wird in große schwarze Plastiksäcke geworfen. 5. Die Kataloge der Reiseveranstalter sagen fast nichts über die Bauwut aus: An vielen Badeorten wird vom Strand bis ins Hinterland hinauf heftig gebaut mit all den üblen Folgen wie Lärm und vielen Betonklötzen. 6. Unbedingt deutsche Medikamente mitnehmen, da die importierten Medikamente sehr teuer sind. Wir konnten kranken Urlaubern mehrfach aushelfen. Gängige Tabletten gegen Kopfschmerzen und Durchfall sind preiswert.


Zimmer
  • Gut
  • Die Superior Zimmer sind geräumig und gut ausgestattet. Die Betten waren breit und fest, nicht durchgelegen. Dusche, WC, Aircondition, Spiegel, alles funktionierte. Allerdings sah man in unserem nicht renovierten Zimmer Verschleißerscheinungen an Türen und Mobiliar. Größere Mängel wurden nach Hinweis behoben: Schimmel im Badezimmer entfernt, Schranktür repariert. Die Minibar war überteuert, also nicht benutzt. Man konnte Getränke aus dem Supermarkt ungehindert mit aufs Zimmer nehmen. Täglich gab es pro Person 2 Flaschen Wasser, zur Ausstattung gehörte auch ein Heißwasserkocher zum Bereiten von Kaffee und Tee. Im Fernsehen war die Deutsche Welle verfügbar.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Frühstück war ausgezeichnet und sehr vielfältig, es gab eine große Auswahl an Gerichten aller Art. Hygiene und Sauberkeit ließen nichts zu wünschen übrig. Die Preise für das Abendessen waren allerdings stark überhöht, gemessen an den preiswerten Restaurants vor dem Hotel, wo man für 3-5 € satt wurde. Daher waren abends meistens wenig Gäste anwesend. Schade um die Mühen der Vorbereitungen.


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal war überwiegend freundlich und hilfsbereit, die Englischkenntnisse waren manchmal recht schwach. Beim Einchecken gab es Probleme. Wir hatten eine schriftliche Bestätigung vom Management, dass wir ein Zimmer mit 2 Einzelbetten erhalten würden. Es war plötzlich nicht verfügbar. Durch ständiges Nachfragen gelang es uns am nächsten Tag mittags, mit Hilfe einer flinken Putzfrau den bestätigten Zimmertyp zu erhalten und schnell zu belegen. Der Service beim Frühstück schwankte tageweise sehr stark. Wir mussten hin und wieder unser Besteck selbst vervollständigen sowie Kaffe und Tee selbst holen, weil die jungen Leute im Hintergrund verschwunden waren. Vermutlich waren es Aushilfskräfte ohne Ausbildung und Aufsicht. Umgang mit Beschwerden: Im Badezimmer gab es leider schwarzen Schimmel in der Dusche, der nach einem Hinweis entfernt wurde. Natürlich war die vorherige Putzfrau schuld. Die Schiebetür des Kleiderschrankes fiel aus den Führungsschienen, 2 Hausmeister führten die Reparatur durch. Dauer 1, 5 Stunden. Deutliche Abnutzungserscheinungen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Entfernung zum Strand etwa 150 m, dabei musste eine stark befahrene Uferstraße überquert werden. Viele kleine Geschäfte und Restaurants links und rechts an der quirligen und lauten Uferstraße. Links vor dem Hotel wurde allerdings eine große Baustelle eingerichtet, viele LKWs haben dort ihr Baumaterial abgeladen. Wer weiß, was dort wohl entstehen wird. Am Strand kosten die Liegen mit Sonnenschirm jetzt 200 Baht statt 100. Die Tuktuk-Fahrer haben ihre Fahrpreise ebenfalls stark erhöht. In der Hauptsaison verhandeln sie ungern, es gibt ja genügend Touristen, die überhöhte Preise zahlen. Transferzeit zum Airport 1 Stunde. Ausflüge sind im Hotel überteuert, die Reisebüros an der Uferstraße sind bis zu 50 % preiswerter bei gleicher Leistung.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gab nur 2 kleine Pools mit rund 50-60 Liegen bei mehr als 300 Gästen, also ging man gleich zum Strand. Die Internetnutzung war sehr teuer: 200 Baht für 1 ST., im Internetcafe 60 Baht. Im Hotel wurde ständig geputzt und gereinigt. Das Wasser war an diesem Abschnitt des Karon Beaches noch sauber. Unbedingt beachten: Es gibt an den Stränden keine öffentlichen Duschen oder Toiletten. Wer ein dringendes Bedürfnis spürt oder an einem Magen-Darm-Virus leidet, muss stets zum Hotel zurückrennen, 150 m im Laufschritt. Und das hat so manchen getroffen. Die Wachttürme der Badeaufsicht ragten zwar majästetisch in den Himmel, waren aber 4 Wochen lang nicht besetzt. Eine grobe Nachlässigkeit, denn es gab an manchen Tagen Badeunfälle durch hohe Wellen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:4 Wochen im Februar 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Horst
    Alter:66-70
    Bewertungen:18