Hotel Aphrodite Beach Club

Liebloses Hotel mit schlechtem Strand, gelangweilten Mitarbeitern und schlechtem Service. AI Leistungen nicht überzeugend. Heruntergewohnt bereits zum Saisonstart. Den ganzen Tag über Fluglärm.

Kleine lieblos eingerichtete Zimmer. Klimaanlage tropfte immer wieder. Sehr hellhörig, wenn jemand über den Flur ging oder im Nachbarzimmer aufs Klo oder duschen, konnte man mithören. Bad mit dem absolut Nötigsten ausgestattet (Seife, Schampoo, Duschbad, Lotion). Keine Hausschuhe, Wäschebeutel, Nähset, o.ä. Seife wurde obwohl sie fast nicht mehr existent war 12 Tage nicht getauscht. Handtücher in Minimalausstattung zunächst nur für Erwachsene. Für unseren Sohn mussten wir um weitere Handtücher betteln. Bett war ok, Balkon klein mit zwei Plastikstühlen, kein Stift oder Block, Fernsehen mit einigen deutschen Sendern, Babybett mit Plastikmatratze. Hatte zum Glück mein eigenes Bettlaken für unser Baby mit. Keine Lüftung im Badezimmer, keine Schubladen im Schrank, lediglich in den beiden Nachtschränken. Die Leselampen waren so hell wie das Hauptlicht. Unser mitgebrachtes Nachtlicht war Gold wert. Reinigung der Zimmer nicht gründlich sondern sehr oberflächlich (trotzdem wir, wie wir es immer tun,fast jeden Tag Trinkgeld für die Putzfrau dagelassen haben).

Speisen insgesamt ok aber als Vegetarier oder Allergiker hat man ein echtes Problem. Die meisten Gerichte waren schlecht oder gar nicht beschildert. In einer Schale voll Mais waren Schinkenstückchen, in einer Schale Reis (als Reis bezeichnet) waren dann auf einmal Tintenfischstückchen, usw. Insgesamt viel Essen der eher ungesunden Kategorie. Als Obst gab es Kiwi, Apfel und Birne, teilweise Orange. Keine Melone/Beeren/Ananas/Mango/Trauben, etc. Beim Frühstück fehlten Nüsse und Kerne sowie Porridge. Zur Öffnung des Restaurants (19Uhr) abends wartete immer schon eine große Menge an Personen. Vor allem Familien mit kleinen Kindern. Schnell war dann die Ausgabe komplett überfüllt. Auch beim Essen selbst gezapfte Getränke (1 Sorte Billigwein je weiß/rot sowie Bier und Softgetränke). Keine Eiswürfel oder Zitronenscheiben, kein Wasser mit Kohlensäure. Die Kinderstühle waren nicht in ausreichender Anzahl verfügbar und sahen bereits zu Saisonstart unterirdisch aus, mit zerrissenen Polstern, dreckigen oder fehlenden Gurten. AI Leistungen vor allem was Getränke betrifft zweitklassig. Keine Originalgetränke (Cola oder Pepsi) sondern Getränke, die nicht annährend geschmeckt haben. Wer gerne Cocktails trinkt oder bekannte Marken zahlt drauf.Ausgabe in kleinen Plastikbechern, dadurch große Müllverschwendung. In vergleichbaren Hotels ist pro Urlaub zumeist ein Essen a la carte enthalten, so etwas gibt es nicht. Sehr viele Familien haben sich Wasserflaschen aus dem Supermarkt geholt, um am Strand/Pool und abends vernünftiges Wasser trinken zu können.

Barkeeper an der Strandbar maximal gelangweilt und beleidigt, wenn man ein Getränk bestellt hat. Barkeeper an der Poolbar hatte nur ein Thema: Wie schlecht er AI findet. Von morgens bis abends in Dauerschleife zu jedem Gast der es hören wollte oder auch nicht. Insgesamt war das Servicepersonal deutlich schlechter als wir es aus vielen anderen Griechenland Urlauben gewohnt sind. Wenn viele Reisende auf einmal angereist sind wirkte die Rezeption überfordert. Das Animationsteam war schlechter als Amateurklasse. Ein Strandtuch kostete 20€ Kaution, eine zweite Zimmerkarte 10€ Kaution, wenn man ins Fitnessstudio wollte: Kaution und vorher in eine Liste eintragen. Maximal unflexibel. In einer Nacht gab es 5mal Feueralarm, es kam keinerlei Information der Mitarbeiter.

Strand durch eine Straße getrennt, zwar nicht viel befahren aber gerade bei Jugendlichen vor Ort zum Durchheizen genutzt. Gouves bietet neben den üblichen Tourigeschäften auch eine Apotheke, Bars und Restaurants sowie einige gut sortierte Supermärkte. Hotelstrand an abgetrennter Bucht läd nicht zum Schwimmen ein. Liegen mit Schirm kosten 6€ pro Tag.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab den ganzen Tag über leichte Animation (Zumba, Wassergymnastik, Boule, Darts, Beach Volleyball, etc.). Die Musik dabei war sehr laut und die Animateure nicht gut ausgebildet und oft gelangweilt. Für das Fitnesstudio musste man sich (am besten einen Tag vorher) für eine feste Stunde anmelden und dann eine Kaution für den Schlüssel hinterlegen. Es durften immer nur zwei Personen zeitgleich in den Raum, obwohl Geräte für 5 Personen vorhanden waren. Wovor haben sie Angst, wenn der Raum einfach offen ist? Tennis und Fußballplatz mit abgenutztem Boden und wenig Schatten. Der Kinderspielplatz war an sich in Ordnung und wurde gut genutzt. ABER wer verlegt denn bitte in Südeuropa schwarze Platten als Bodenbelag? Der Boden heizte sich so auf, dass er trotz "nur" 24 Grad tagsüber kaum barfuß betreten werden konnte, ganz zu schweigen von den Händen der krabbelnden Kinder. Außerdem färbte der Belag stark ab, so dass wir jeden Abend 10 Minuten Knie und Hände unseres krabbelnden Kindes schrubben mussten um die schwarze Farbe tunter zu bekommen. Kinderpool war wirklich schön, ein Highlight des Urlaubs.