- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Zustand: Das Atismar ist von außen ein schönes Hotel - im Bereich der Lobby ist es auch noch sehr gepflegt. Der Speisesaal hat allerdings schon mal bessere Zeiten gesehen: Das Mobilar wirkt abgelebt und es ist sehr beengt dort. Sauberkeit: Grundsätzlich ist es sauber im Atismar - Jeden Morgen wurde die Lobby gereinigt. Allerdings: Dass tagsüber in einem der Aufzüge eine Bierlache über längere Zeit nicht beseitigt wurde, hätte nicht sein müssen. WiFi: Dieser Punkt ist lobenswert - Man kann an der Rezeption kostenlos einen Key für das hotelinterne WiFi bekommen. Gästestruktur: Bunt gemixt - von jung bis alt ist alles dabei. Allerdings: Hauptsächlich Engländer - wie in ganz Quarteira. Englischkenntnisse sind in Quarteira sehr hilfreich. Besser nur Übernachtung/Frühstück in diesem Hotel buchen - es gibt im Ort genügend gute Restaurants, wo man für kleines Geld essen kann. Sehr gut ist z.B. das A Cabane oder das Dallas. Alternativ einfach ein Apartment mieten! Supermärkte sind vorhanden und die Preise sind fast gleich zu Deutschland. Es gibt sogar einen Lidl in Quarteira! Am Strand kann man sich mittags in den Restaurants eigentlich überall einen kleinen Snack zubereiten lassen. Wer auf Eis steht: Es gibt eine kleine Eisdiele, wo Selbstbedienung herrscht - einfach das Eis und die Toppings und Extras selbst auf das Hörnchen packen und dann später nach Gewicht bezahlen. Sehr lecker dort :-) Wer abends gerne gemütlich am Strand sitzt und Cocktails mag: Einfach mal in der Coral Beach Bar vorbeischauen - die Cocktails sind gut und das Personal ist freundlich. Snacks gibt es dort auch recht günstig. Cocktails liegen bei 5 Euro (mit Alkohol) bzw. 3,50 Euro (alkoholfrei) - auf jeden Fall das Geld wert. Achtung: Bezahlt wird dort zuerst am Tresen - die Bestellung wird an den Tisch gebracht. Besondere Empfehlung: Der aquashow-Park: Ein riesiger Wasserpark mit vielen tollen Rutschen, Wellenbad und kleinem Freizeitpark. Auf jeden Fall das Geld wert. Der Eintritt schwankt zwischen 22 und 27 Euro p.P., ein Taxi von Quarteira bis dorthin kostet ca. 8-9 Euro pro Fahrt. Man kommt aber auch gut mit dem Bus dort hin.
Zustand: Der Zimmerszustand war recht abgenutzt - das konnte man an den Möbeln und Türen sehen. In der Dusche war die Emaille an mehreren Stellen schon lange beschädigt - dementsprechend sag die Duschwanne aus. Die Klimanalage stammt noch aus einer Zeit, wo man Fernbedienungen oder digitale Einstellmöglichkeiten noch nicht kannte - alles musste mit Schiebereglern eingestellt werden. Glücklicherweise waren wir nicht auf die Klimaanlage angewiesen. Der Balkon war groß und ausreichend - aus dem 7. Stock hat man schon einen schönen Ausblick auf das Meer. Das Bett war sehr unbequem - sehr harte Federkernmatratzen, wo man jede einzelne Feder beim Liegen merkt! Sauberkeit: Hier gibt es eigentlich nichts zu meckern - die Putzfrau hat jeden Tag gut gereinigt. Allerdings: Der Schrank war sehr muffig - unsere frisch gewaschenen Sachen haben den Geruch sehr gut aufgenommen...
Die hotelinterne Gastronomie - schwierig, viele gute Worte darüber zu verlieren. Wie bereits erwähnt, sitzt man im Speisesaal sehr beengt. Frühstück: Es gibt Brötchen (sehr trocken), zwei Sorten Toast - das war es schon an Brot. Butter gab es nur gesalzen - passt wunderbar zur ungekühlten Flüssigmarmelade (Erdbeer oder Aprikose)! Die Säfte aus dem Saftspender waren ebenfalls ungekühlt - hier hätte man selbst mit Eiswürfeln nachhelfen müssen. Der Automatenkaffee war auch nicht sonderlich gut! Jeden Tag gab es englisches Frühstück: Baked beans, Spiegel-/Rührei, Würstchen oder Speck, gelegentlich Champignons oder Kartoffeln... Aber die Qualität hielt sich in Grenzen. Immerhin gab es noch 3 Sorten Frühstücksflakes. Jeden Tag gab es Käse und 2 Sorten Wurst (Salami und Frühstücksfleisch). Abendessen: Die Auswahl beschränkt sich auf 4 unterschiedliche Dinge: Fisch und Fleisch, meist Nudeln oder Champignons und irgendwas mit Kartoffeln (gekocht oder Pommes). Eine Fertigsuppe rundet das ganze noch ab (diese war nicht lecker). Wer will, kann noch die Brötchen vom Frühstück dazu nehmen - diese liegen abends noch aus. Salate gab es ebenfalls 4 - allerdings ist dies eher Rohkost als Salat. Noch ein Wort zum Fisch: Dieser ist nicht empfehlenswert: Entweder war er schon zu lange warm gehalten und dementsprechend trocken oder total mit Gräten durchsetzt. Die Speisen sind übrigens nicht beschriftet. Lediglich am Eingang zum Restaurant befindet sich eine Menükarte. Fazit: Verhungern muss man nicht - aber die Qualität des Restaurant liegt weit unter der Qualität von den anderen 3* Hotels, die wir in den vergangenen Jahren hatten. Tipp: Auf das Abendessen lieber verzichten und außerhalb essen gehen.
Freundlichkeit: Von den 4 Leuten an der Rezeption waren nur 2 wirklich hilfsbereit. So wurde uns der Eindruck vermittelt, dass wir nerven, als wir 2 Tage lang nach einem Safeschlüssel fragen mussten (es waren komischerweise zu wenig Safeschlüssel vorhanden). Zum Geldwechsel wurden wir an die nächste Bank verwiesen :-/ Im Restaurant gehört Freundlichkeit auch nicht zum guten Ton: Die Tische wurden schnell abgeräumt, aber auf ein Danke - egal ob in Landessprache oder Englisch - bekam man nie eine freundliche Antwort! Absoluter Negativpunkt im Restaurant seitens der Kellner: Während unseres gesamten Aufenthalts wurden wir 1x(!) gefragt, ob wir was zum Abendessen trinken wollen... Lustigerweise lief das an sämtlichen Abenden bei so gut wie allen anderen Gästen reibungslos - dort wurde hilfsbereit nachgefragt und es wurden Getränke gebracht. Zimmerreinigung: Die war wirklich anstandslos. Hier war eigentlich die einzige Freundlichkeit zu spüren. Auf ein hinterlegtes Trinkgeld mit Zettel kam immer eine freundliche Antwort zurück :-)
Lage: Die Lage ist ein Traum - lediglich eine kleine Nebenstraße trennt das Atismar vom Strand. Man kommt in gut 2-3 Minuten zu Fuß dorthin. Vom Flughafen in Faro ist das Hotel mit dem Transferbus ca. 20 Minuten entfernt. Der nächste Ort (Vilamoura) ist knapp 2km entfernt - man erreicht diesen Ort über die Strandpromenade. Der Busbahnhof ist bequem zu Fuß in 5 Minuten erreichbar. Shopping und Nightlife: Im Juni 2014 ist noch nicht sonderlich viel los in Quarteira - dementsprechend ist dort auch weniger Nachtleben. In Vilamoura war da schon mehr los. Restaurants: Gute Restaurants gibt es viele in Quarteira - die Preise sind normal.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Unterhaltung: Welche Unterhaltung? Gab es nicht - lediglich nachts um 3 Uhr hatten wir 2x Unterhaltung von unserem betrunkenen Hotelgast über uns, die sich lautstark jeweils über eine Stunde Randale hinzog! Pool: Den Pool haben wir nicht genutzt - wozu auch, wenn das Meer gleich um die Ecke ist? Allerdings ist der Pool wirklich klein - und auch die Poolterasse.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Andre & Silke |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |