- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Estela ist ein kleines überschaubares Hotel mit 80 Zimmern und wurde im karibischen Stil gebaut. Die weitläufige exotische Gartenanlage ist sehr schön angelegt und gepflegt. Es gibt Teiche und Bachläufe mit Seerosen, Fischen, verschiedene Arten von Fröschen und Schildkröten. Am Strand werden in einem offenen Pavillon Massagen zu einem fairen Preis angeboten. Dieses Angebot wurde sehr gut genutzt. Der Strand ist eher schmal und hat keinen weißen Sand. Es liegen dort einige größere Steine im Wasser aber man kommt links und rechts von den Steinen problemlos ins Wasser. Die Wassertemperatur lag um die 28 Grad. Bei uns war das Meer ziemlich unruhig und von daher waren die Wellen teilweise sehr hoch. Partyfreunde sind hier fehl am Platz. Wer Ruhe und Erholung haben möchte ist hier genau richtig. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist sehr gut. Das Hotel wird fast ausschließlich von Deutschen gebucht. Das reservieren der Liegen in den frühen Morgenstunden alleine reichte nicht aus. Egoistischerweise wurden jeden Abend die vorhandenen Auflagen für die Liegen mit aufs Zimmer genommen. Man hatte keine Chance eine Auflage zu bekommen. Zur Höchstform liefen einige Gäste auf, wenn es um die begehrten Schattenplätze am Pool ging. Mit Auflagen und Handtüchern bepackt ging es dann zwischen 4. 00 und 6. 00 Uhr morgens richtig Pool. Dort wurde dann der Stammplatz im Schatten und teilweise noch Liegen am Strand reserviert. Es gab auch Gäste, die noch LIEGEN zum Sonnen mit auf ihren Balkon bzw. Terrasse genommen haben. Dass sie sich mit diesen Aktionen so was von lächerlich gemacht haben, haben sie nicht mal gemerkt. Wir hatten jedenfalls unseren Spaß und haben uns köstlich amüsiert. Da wir ja vorgewarnt waren, haben wir zwei Luftmatratzen aus Deutschland mitgenommen. Eine wirkliche Alternative haben wir nicht gefunden. Im Portillo stimmte im letzten Jahr das Preis-/Leistungsverhältnis auf gar keinen Fall. Handy-Erreichbarkeit optimal. Reisemedizin haben wir nicht benötigt. Das Estela ist eine Anlage, die man mit gutem Gewissen empfehlen kann. Am Strand links entlang kommt man nach ca. 30 Minuten an eine kleine Bar, die einem Einheimischen gehört. Man nennt sie auch „Schönste Bar der Welt“. Dort kann man für 700 Peso pro Person besten Langusten mit Pommes und Salat essen. Die Portion war sehr groß und sehr, sehr lecker. Ebenfalls zu empfehlen ist ein Essen im Casa Grande Beach Hotel an der Playa Bonita. Dieses kleine Hotel mit 10 Zimmern hat eine hervorragende Küche. Man geht am Strand rechts entlang. Zuerst kommt auf der rechten Seite eine Pizzeria (soll auch sehr gut sein), dann das Hotel Atlantis und danach das Casa Grande Beach Hotel. Zu Fuß ca. 40 Minuten. Wenn man Land und Leute kennen lernen möchte, empfiehlt es sich ein Moped auszuleihen. Einer unserer Ausflüge ging nach Santa Barbara zum Markt und zum neu gebauten Einkaufszentrum. Dann weiter Richtung Las Galeras. Dienstags und sonntags liegt ein Kreuzfahrtschiff in der Bucht von Samana. Auf dem Weg nach LG kommt eine Stelle, an der das Schiff fast vor einem liegt. Dort ist unterhalb der Straße ein sehr schöner Strand an dem sich mehrere Strandbars aneinanderreihen. Aus sämtlichen Lautsprechern ertönt Musik. Dieser Strand wird überwiegend von Einheimischen besucht. Es sorgten auch einige Amerikaner vom Kreuzfahrtschiff für Stimmung. 1 Liter Presidente kostet 90 Peso. Einige Kilometer vor Las Galeras kommt links eine Abzeigung zum wunderschönen Strand EL RINCON. Dieser Strand ist ein absolute muss. In LG gibt es einige Geschäfte und Restaurants. Sehr zu empfehlen sind die Ausflüge per Pferd, die Karin und ihr Mann Ronald organisieren (larancheta. com). Auf jeden Fall einen Ausflug an die Playa Madame und Playa Fronton machen. Diese Strände sind ein absolutes Highlight. Die Pferde sind alle in einem Top-Zustand. Auf der Pferderanch gibt es jetzt auch ein kleines offenes Restaurant unter Palmen. Dieses gehört einem Franzosen. Die Speisen werden alle frisch zubereitet. Es ist ein Genuss dort zu essen. Es gibt noch eine ganze Menge mehr zu sehen. Gern gebe ich weitere Infos/Tipps auf Anfrage. Bei LTU kann man 20-30 kg Spendengepäck beantragen. Die Beförderung ist kostenfrei. Leider machen von dieser Möglichkeit nur wenige Urlauber Gebrauch.
Wir hatten für zwei Personen eine Suite von ca. 60 qm mit einem großen möblierten Balkon. Dieser war vom Schlafzimmer und vom Wohnzimmer begehbar. Alle Räume waren in Pastelltönen gestrichen. In der großen Wohnküche gab es einen Esstisch für 6 Personen und eine Korbgarnitur mit Sofa, Tisch und Hocker. Die Küchenzeile war mit einem Tresen und zwei Barhockern ausgestattet. Es gab eine Mikrowelle, Bügelbrett/-eisen, Kaffeemaschine, Tassen und einen Kühlschrank. Kaffee, Tee und die Getränke im Kühlschrank wurden täglich aufgefüllt. Im Schlafzimmerschrank war ein Nummernsafe, der kostenfrei war. Dies ist nicht selbstverständlich. Wir hatten ein sehr breites Doppelbett mit einer sehr guten Matratze. Den Fernseher haben wir nur für Nachrichten (DW) genutzt. Der Sanitärbereich bestand aus zwei Räumen. Im ersten war ein großes Doppelwaschbecken mit Wandspiegel, Fön, Handtuchablage und Harken. Im zweiten waren Toilette, Bidet und Dusche. Es gab auch jeden Tag vier Flaschen Wasser zum Zähneputzen.
Es gibt ein Hauptrestaurant und eine Snackbar am Strand sowie eine Poolbar, Hauptbar und eine weitere Bar neben der Rezeption. Das Hauptrestaurant ist architektonisch ein Hingucker. Es ist nach drei Seiten offen und sehr hoch gebaut. In der Mitte befindet sich ein Teich mit Schildkröten. Mittag- und Abendessen gab es jeden Tag in Buffetform. Die Qualität der Speisen und Getränke war absolut in Ordnung und entsprach dem Preis-/Leistungsverhältnis. Wir empfanden das Essen teilweise sogar geschmacklich und qualitativ besser als im Gran Bahia El Portillo (5 Sterne) im letzten Jahr. Das Essen war manchmal nur lauwarm. Was mir beim Frühstück nicht so gefallen hat, war teilweise das Weißbrot und die abgepackte Marmelade. Aber es gibt schlimmeres. Es hat uns sehr gefreut, dass es am Buffet keine Warteschlangen gab. Buffetgröße sowie die Vielzahl an Speisen war für die Personenzahl völlig ausreichend. Samstags fand das Abendessen um den Poolbereich statt. Dort wurde einen Samstag ein Spanferkel gegrillt. Alle Tische wurden nett eingedeckt und das Buffet mit Palmenblättern dekoriert. Auf Hygiene und Sauberkeit im Gastronomiebereich wurden großen wert gelegt.
Das Personal ist überwiegend freundlich und gut gelaunt. Da man nicht erwarten kann, dass hier Deutsch gesprochen wird, sollte man zur Verständigung ein spanisches Wörterbuch mitnehmen. Teilweise kann man sich auch in Englisch verständigen. Zügiger Check in und Check out. An der Bar kam es abends hin und wieder zu kleinen Wartezeiten, da hier eine Person für alles zuständig war. Unser Zimmermädchen war nicht die ordentlichste. Aber es bewegte sich alles noch im grünen Bereich.
Der Transfer vom Flughafen Samana dauert ca. 1 Stunde. Das Estela liegt an der Playa Coson einem sehr schönen endlos langen Sandstrand. Am Strand rechts entlang kommt man zur Playa Bonita. An diesem Strand gibt es Megawellen. Weiter am Strand entlang kommt man nach LT. Wir haben vom Hotel nach LT knapp 1, 5 Stunden zu Fuß gebraucht. Am Strand links lang kommt man nach ca. 300 m zum Schwesternhotel Viva und weiter am Strand kommt eine kleine Strandbar. Dort gibt es Langusten, Pulpo, eisgekühltes Presidente und einen fantastischen Meerblick
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir haben nur den Katamaran im Viva benutzt. Die Shows am Abend haben wir nur zweimal angesehen. Da wir sehr oft mit dem Moped unterwegs waren, haben wir das weitere Sportangebot nicht genutzt. Leider können wir zu diesem Punkt nicht viel sagen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Conny |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 10 |