- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Neues Hotel der renommierten Kette, gebaut ist einem Luxus-Resort (Mayakoba), das zurzeit drei, langfristig fünf Hotels anbietet. Prachtvolle Resorteinfahrt ohne Hotel-Namen, dahinter hektarweise Busch, durch den viele Wege führen. Am Ende eine ebenso beeindruckende Hoteleinfahrt mit Seerosenteich und Fackeln abends. Ca. 130 VIllen verschiedener Kategorien (von der Terrace Residence bis zur Three-bedroom Beachfront Villa), alle mit Pool in verschiedener Größe. Hauptteil in einem Gebiet mit künstlich angelegten Lagunen, die aus der Landschaft gefräst wurden, diese aber in ihrer Ursprünglichkeit erhalten haben. Viele Tiere, die man sehen kann (Alligatoren werden evakuiert, wenn sie zu groß werden). Zustand schlicht blendend, bestens gepflegt, es wurde offensichtlich an nichts gespart. Über Sauberkeit muss man hier gar nicht schreiben. Im Areal ist ein 18-Loch-PGA-Golfkurs integriert! Im Angebot ist Übernachtung, ich rate sehr, das Frühstück mitzubuchen, wenn dies angeboten wird (sonst 30 $ pro Person ohne Tips). Die Gästestruktur ist kaum auszumachen, weil sich die wenigen Gäste in das Areal, den Strand und die Villen verlaufen, an Sprachen hört man englisch und spanisch. Ich könnte über das Hotel noch vieles schreiben, aber man kann es so zusammenfassen: so einen Urlaub haben wir noch nicht gemacht, es wird aber nicht das letzte Mal gewesen sein.
Ein Traum, der für uns durch ein kostenloses Upgrade (von Courtyard-Pool-Suite zu 2-Bedroom-Pool-Villa in Strandnähe) noch besser wurde. Schon die kleinen VIllen bieten über 200 m² abgetrenntes Areal, in dem man sich lassen kann, die größeren Villen bieten dann 300 und mehr m², inklusive eines großen, klimatisierten "Entertainment-Pavillons" (Minibar, Weinkühlung, Espressomaschine, Flatscreen, DVD-Player, Esstisch, großes Sofa zum Fläzen für mehrer Personen), eines beheizten Jacuzzi, einer Außenbadewanne und -Dusche. Große Terrasse mit Sonnenliegen, Schirm und Pool, zusätzliche Terrassen mit weiteren, noch breiteren Liegen. Die eigentliche Villa besteht aus einem Vorraum (Schreibtisch), dem Schlafzimmer (Minibar, Sideboard) mit Kingsize-Bett und Liege. Flatscreen, Bose-Stereoanlage mit iPod-Docking-Station. Großes Bad mit zwei Becken, großem Spiegel dazwischen, Toilette, und Dusche (teilweise mit Dampffunktion). Weitere Dockingstation. Durch Schiebetüren getrennter begehbarer Kleiderschrank (Safe, Bügeleisen/Brett, Regenschirme, Regenjacken, Moskito-Mittel, Taschenlampe). Insgesamt 3 Telefone. Wer möchte, kann direkt vom Schlafzimmer in den Pool springen (unbeheizt...). Klimatisierung zugfrei und gut zu regeln. Mobiliar sowohl in der Wohnung als auch auf der Terrasse vom Feinsten. Englische Tageszeitung wird jeden Morgen an die Villa.gebracht und kann im "Briefkasten" abgeholt werden.
Vier Restaurants, von denen zwei bis drei Abendessen in Rotation bieten. Zwei Bars, zusätzlich "Weinkeller" für Privatveranstaltungen auf Anforderung. Zimmerservice (absolut professionelle Bestellung und pünktliche Auslieferung) 24 Stunden. Privates Essen in einer Gondel mit Live-Musik? Barbeque in der eigenen Villa? Alles kein Problem! Hier gilt: alles geht. Abends "Saffron" (asiatisch), "Oriente" (Grill und mexikanisch), "Tamarind" (laut Hotel eklektisch, aber eher international). Wie das Essen war? Absolutes Feinschmeckerniveau. Filets und Fisch zum Niederknien, Gemüse, wie es sein soll, interessante und schmackhafte Suppen und Salate. Schlicht: Perfekt. Die Restaurants sind teilweise offen, teilweise geschlossen. Diner auf einem hölzernen Pier im Saffron (etwas dunkel), romantisches Tete a tete für uns im Fackelschein im Tamarind, Frühstück im Sonnenschein oder im Schatten - es war schon außergewöhnlich. Zu den Mengen kann man sagen, dass die Vorspeisen meist recht reichlich waren, die Hauptgerichte weniger. Bei den Desserts gabs dieses und jenes (übrigens der Knüller: Kuchen aus Mousse au chocolate). Der Zimmerservice, hier zum "in villa dining" befördert, trägt tatsächlich ein kleines Festmahl auf, das ebenso schmackhaft ist wie der Rest (Empfehlung: Pizza und Hamburger mit Kobe-Rind). Preise, ja die Preise...die sind, wie man sich denken kann, am oberen Ende angesiedelt. Happig, aber noch nicht frech, und meiner Meinung nach für das, was geboten wird, angemessen. Beispiele: Vorspeise 15-30 $, Hauptgericht 20-50$, Dessert 10-20 $. Zu den Preisen auf der Karte kommen noch ca. 25 Prozent Tax und Service charge dazu - und Tip, wenn man möchte. Wir haben für 100, aber auch 350 $ pro Abend gespeist (allerdings dann 3 Gänge und Wein). Bei den Getränken heißt es dann Feuer frei, und nach oben gibt es kaum eine Grenze. Ach ja: die Cocktails waren nicht so toll.
Absolut makellos. Personal stets freundlich und korrekt, bester Benimm, zuvorkommend. Reklamation (defekter IR-Empfänger am Fernseher) wurde innerhalb von 20 Minuten (!) durch Techniker behoben. Kleidung des Personals stylish und asiatisch angehaucht. Im Ganzen besteht ständig der Eindruck einer Mischung von mexikanischen und asiatischen Einflüssen. Buggy-Service innerhalb weniger Minuten da, Service im Restaurant perfekt. Man muss sagen: so etwas haben wir im Urlaub noch nicht erlebt, es übertrifft auch deutsche Hotels. Zimmerreinigung mit zwei bis drei Kräften, alles wird von Grund auf gewienert. Selbst Badartikel werden auf ein extra-Tüchlein drapiert und der Schreibtisch geordnet. Der turndown-service macht abends noch einmal Ordnung im Heiabettchen und im Bad.
Beachfront- und Sunset/Estuate-Villas direkt am Strand, der Rest ca. 1 km entfernt (Transfer flott und prompt per Golfcart oder romantisch per Elektro-Böötchen durch die Lagunen). Nach Cancun ca. 70 Kilometer (ca. 40 Minuten), nach Playa del Carmen ca. 15 (17 $ Taxi). Im Hotel ein kleiner Laden mit Accessoires aus den Hotelzimmern, Seifen, Duftzeugs, Kunstartikeln, Kleidung. Ein Juwelier.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Internet gibts per WLAN kostenlos und mit schneller Leitung im ganzen Resort. Animation und Sport ist nicht, von Disco ganz zu schweigen. Fahrräder können ausgeliehen werden (5$/Tag). Der Strand ist kein Juwel in der Krone. Recht schmal, sauber (tägliche Reinigung), nur kleine Steine. Besser ist er dort, wo der Golfplatz am Strand entlangläuft, man sollte sich also ca. 50 Meter nach Norden bemühen. Liegen (bequem) und Sonnenschirme werden vom Personal gerne aufgestellt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Frank |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 14 |