- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Die folgenden Zeilen sind vornehmlich an Genießer gerichtet, die das Leben zu leben wissen, denn hierfür scheint dieses Hideaway geschaffen zu sein. Ohne jegliche Kritik fanden wir hier 14 Tage lang die beste Erholung und haben diese Zeit sehr genossen! Das gibt es nicht oft und daher erhält das Banyan Tree und vor allem seine fleißigen Mitarbeiter unsere höchste Punktebewertung. Zur traumhaften Lage: Am Ende einer vom Meer umgebenen Landzunge fanden wir ein weitläufiges in ursprünglicher und landestypischer Botanik eingebettetes völlig begrüntes Resort mit 88 Villen, die sich mit genügendem Abstand teils in steil ansteigenden Hanglagen verteilen und daher zum grössten Teil uneinsehbar bleiben und eine hohe, ungestörte Privatsphäre mit eigenem Pool vermitteln. Die eigene Meeresbucht ist nur den Hotelgästen zugänglich und der Sandstrand mit seinen vielen Palmen vermittelt eine paradiesische Hochzeitsfoto-Kulisse. Die smaraktgrüne Meeresbucht ist leicht abfallend sowie zugänglich und bietet beste Voraussetzungen zum ungestörten schwimmen, schnorcheln, kajaken, surfen. Wobei Boote, Surfbretter, Flossen, Tauchermasken, Schwimmwesten, etc. kostenfrei ausgeliehen werden können. Auch Fahrräder sind frei, Entfernung zur nächsten Dorfmitte nach Lamai ca. 1km. Bedürftige Jetski- und Motorboot-Fans finden Ihr Verlangen im nächsten Ort und stören somit weder die Hotelgäste noch die Fische, von denen es zahlreiche in allen bunten Farben unter Wasser beim Schnorcheln zu sehen gibt. Der Hotelpool liegt wie ein Halbmond quer zur Bucht und bietet über eine Länge von rund 30 Metern perfekte Maße für Schwimmer. Der hohe randlose Wasserspiegel gibt dabei einen paradiesischen Blick auf die palmenumsämte Bucht frei. Zur Wohlfühl-Villa: Wir hatten eine hoch gelegene Hillcrest Villa, die wie eine kleine Oase etwa 115 Meter über dem Meeresspiegel thronte. Von hier genossen wir eine Tramaussicht über die gesamte Bucht und sahen fast jeden Morgen einen phantastischen Sonnenaufgang, gegen 6 Uhr:) ... dieser Blick alleine, ist den Aufpreis wert. Die Villa selbst steht auf hohen festen Betonpfeilern und ragt auf diese Weise gestützt, mitsamt Pool, Terrasse und rundumverglastem Sonnenliegeplatz wie ein riesiger Balkon, aus dem Hang heraus. Highlight: Alle drei Zimmer bieten bodentiefe Aussicht und Zugang zum türkisblau getäfelten Pool sowie zu einer grossen und kleinen Terrasse. Über ein 180 x180 x 20 cm tiefes Plantschbecken in dem sich herrlich kühl im halbhohen Wasser sonnenbaden läßt, erreicht man den 1,30 m tiefen Pool, der gute Schwimm- und ebenso durch eine integrierte abgestufte lange Sitzbank und Sitznischen angenehme Relaxmöglichkeiten bietet. Tipp: Im Pool bis zur Nasenspitze eintauchen, alsdann verschmelzt sich der Blick von der Poolwasseroberfläche bis in den endlos erscheinenden blauen Ozean hinein - grandios - vor lauter Begeisterung dabei das Weiteratmen nicht vergessen;) Aus dem angenehm warmen Wasser und der Fernsicht vor Augen mochten wir - ob mit oder ohne Cocktail in der Hand - gar nicht mehr heraussteigen. Per Chipkarte öffnet sich die über drei Meter hohe Doppelflügeltür und bietet bei geöffneten Zwischenschiebewänden einen imposanten etwa 15 Meter tiefen und durchgehenden Blick ins innere der hochwertig und mit allem modernen nach heutigen Gesichtspunkten notwendigen Luxusausstattung. Diese wurde bereits oft beschrieben, daher möchte ich neue Einblicke geben. Die fast gleich grossen und hintereinander liegenden Räumlichkeiten, beginnend mit Wohn-, Schlaf- und Badezimmer vermitteln durch ihre imposante rd. 5 m hohe Deckenhöhe und aufwändig gestalteten Wänden und Deckenkonstruktionen, eine asiatische Luxustempel-Atmosphäre. Das vier Meter lange Sofa läd mit seinen vielen üppigen Kissen zum Verweilen ein und der Kühlschrank macht keine Geräusche, dafür lässt sich das Licht dimmen und die Sofa-Rückwand des Nachts dezent beleuchten um den Blick auf eine broncefarbene Skulptur mit drei Delphinen auf die mit hochwertigem goldbraunen Stoff bezogene Rückwand freizugeben. Einmal Platz genommen, eröffnet sich ein phantastischer bodentiefer Blick über den Pool, das Resort und das Meer. Bei diesem Anblick ist der Flat-TV für meine Sinne nicht mehr notwendig, wohl läßt sich die Stimmung mit angenehmer Musik aus der Blueray HiFianlage noch berauschen. Natürlich fehlt auch vom großen Doppelbett im Schlafzimmer "bei liegender Position" nicht der bereits beschriebene Meeresausblick und die Betten waren so bequem, das wir beide die gesamten 14 Tage prächtig schlafen konnten. Die Längeren unter uns werden zudem das zwei Meterbett ohne Fußteil ebenso sofort zu schätzen wissen. Im 20 qm großen Bad dominiert schwarzer Granit und beide Waschbecken sind sozusagen aus dem Vollen geschnitzt, aus schwarzen Granit eben und von einer dicken Glasplatte umgeben. Die Krönung ist die durch eine gläserne Doppeltüre getrennte und über drei Quadratmeter große Dusche mit separatem Ausgang zur Terasse und Pool, in welcher sich in schwarz lackierten Naturschiefer mit goldfarbenen Einlegern und beigen Bodenfliesen das prickelnde Wasser aus einer integrierten vier-brausigen Duschanlage mit angehobenen Armen gänzlich zum Wohlbefinden über uns ergoss und dabei noch Platz für die volle Aussicht auf den blauen Ozean ließ - einfach himmlich, so dürften wohl auch die Englein duschen. So wurde jeder Duschgang nach dem Poolen ein Vergnügen. Die große Badewanne mit eben solchem Fernblick blieb hingegen von uns unberührt. Erwähnenswert bleiben Dao unsere hübsche wie fleißige Zimmerdame die dies alles zweimal täglich in 1,5 stündiger Arbeit in Glanz hielt und nicht zu vergessen unser Lieblingsplatz: Die grosse mit Klarglas umrahmte, windgeschützte und angehm gepolsterte Liegeterasse, welche mit den bodentiefen Glasscheiben auch des Nachts eine herrliche Aussicht auf die rund 30 grün beleuchteten Fischerboote gab und wir in dieser Liegelage kurz unter dem Sternenhimmel zu schweben schienen. Des Nachts beobachteten wir sodann das häufige Wetterleuchten und tagsüber einen übergroß dahingleitenden Seeadler oder die vielen über unseren Köpfen kreisenden Schwalben. Zu den Gaumenfreuden: Mein Frühstücksteller sah oft wie folgt aus: Frisch geschnittenes Obst mit Ananas, Mango, Melone (hmm), dazu frisch gepreßte wechselnde Säfte und ein Wasserglas Perrier, anschließend ein, zwei Stückchen superleckeres Brioche oder Nußstollen mit Himbeer-, Blaubeermarmelade oder Honig aus der Naturwabe. Selbst gebackenes Körner- oder Graubrot mit fester Kruste, darauf zwei Spiegeleier aus der Live-Küche garniert mit zwei Blättchen Salat und einigen Karottenstreifen oben auf.... und nur ab und zu... und auch nur - weil es dies von hier aus im Banyan Tree gesehen nur soo weit weg gibt: Nur ein klitze kleines Stückchen dunkles Pumpernickelbrot mit ein klein wenig mehr Leberwurst oben drauf - einfach köstlich, wenn das mit dem Wetter dort so wär - wo die Wurst herkommt - dann würden wir dort oft Urlaub machen. Der Chef de Cuisine hat es übrigens umgekehrt gemacht, heißt Rainer und verwöhnt seine Gäste mit samt einer Vielzahl von Köchen und überaus herzlichem, freundlichen und gut ausgebildeten Servicepersonal mit allen Köstlichkeiten die Gaumenfreudige aus allen fernen Ländern sich so vorstellen können. Einmal probiert, konnte ich leider zum Frühstücksabschluß nicht mehr auf die süße warme Waffel mit dem selbstgemachten Eis verzichten (hmmm Lecker!) und auch ein Gläschen Champus mit einem schweifenden Blick über das Resort, die Bucht und den Ozean trugen zum genüßlichen Wohlbefinden im sog. Edge bei. Gut und günstig essen kann man in Thailand bekanntlicher Maßen häufig, aber in einer sehr sauberen gediegenen Atmosphäre hoch oben gelegen und mit Blick über das stimmungsvoll beleuchtete Resort - das dabei wie ein kleines Dorf zu Füßen liegt, das kann man mit vorzüglichen thailändischen Gerichten auf dem Teller vermutlich auf Samui nur im hoteleigenen Saffron. Das Restaurant Sands hingegen inszeniert nicht nur auf den Tellern vorzügliche internationale Speisen angefangen von Pizzas (schmecken so, als säße man am Comer See oder an der Adria), über beste Steaksorten und fangfrischen Fischen aller Art, sondern illuminiert auf der Strandterrasse sitzend den Sand mit darin eingelassenen Kerzen und auch die angestrahlten umliegenden grossen Granitfelsen tragen zum genüßlichem Augenblick bei... und das Auge ißt bekanntlich mit und dafür waren wir gerne gewillt auch etwas mehr zu zahlen. Die Preise bleiben dabei völlig angemessen und wer ein bestes Stück Thunfischfilet perfekt zubereitet und davor ein Sorbet als Zwischengang (nach einer Vorspeise) und vorweg schon einen Gruß aus der Küche bekam und noch ofenfrisch gewärmtes Brot mit leckeren Aufstrichpasten in einem richtigen fünf Sterne Hotel für unter 20 € erhält, der möge die Kosten für die beiden Taxifahrten hin und zurück nicht vergessen. Empfehlung im Sands: Kürbissuppe (Pumpkin soup) im knusprigen Brotmantel (8€), Thunfisch (20€), sonstige Gerichte Pizza 13€ oder etwas Besonderes wie: australisches Black Angus Tenderloin (42€), australisches Waygu 55€ Das Hotel wird von Remko, einem sehr erfahrenen australischen Manager geleitet, der einen Blick für die Wünsche seiner Gäste hat und die 250 Beschäftigten entsprechend leitet. Unseren besonderen Dank gebührt dabei unserer lieben Butlerin Rayna, die zu jeder Zeit per vom Hotel überlassenem Mobiltelefon erreichbar war und viele gute Empfehlungen gab und alle Termine toll und auf die Minute organisierte, dafür unseren herzlichen Dank! SPA: Das SPA mit Rainforest im Hotel bietet feinste Wellness-Entspannung, wie auch das außerhalb gelegene Tamarind SPA. Ausflugsempfehlung: - Speedbootfahrt zur Nachbarinsel Koh Tao zum Schnorcheln in herrlicher Unterwasserwelt - Ausflug zum Marine Park Ang Thong mit Schnorcheln, Sightseeing und Kajakfahrt im Speedboot, einsames Fischerdorf mit guter Betreuung und leckerem Mittagessen mit: www.inSeaSpeedboat.com (Im Speedboot möglichst innen neben dem Kapitän oder seitlich Platz nehmen)
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
- FreizeitangebotSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rainier |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |
Lieber Rainer, vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung und Ihren Aufenthalt im Banyan Tree Samui. Es war uns ein Vergnügen Sie und Ihre Frau kennengelernt zu haben und es freut uns sehr, dass wir Ihnen einen erinnerungswürdigen und erholsamen Urlaub ermöglichen konnten. Es ist schön Kommentare wie Ihre zu lesen und zu hören, dass wir mit unserem Produkt und Serviceleistungen beeindrucken konnten. Das gesamte Banyan Tree Team und ich sind sehr darauf bedacht, die Erwartungen unserer Gäste zu übertreffen und sicherzustellen, dass sich jeder Gast bei uns wie zu Hause fühlt. Ich weiß es zu schätzen, dass Villen, Dekor, Lage, Ambiente, Spa, Service als auch unsere kulinarischen Teams vor allem beim Frühstück Ihre Erwartungen erfüllt haben. Nochmals herzlichen Dank, für Ihren Aufenthalt im Banyan Tree Samui und wir hoffen, Sie bald wieder als Gast bei uns begrüßen zu dürfen. Mit freundlichen Grüßen Remko Kroesen General Manager