- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotelgelände ist klein und familiär. Es umfasst gerade mal 30 Zimmer, die meisten in Bungalows mit je zwei Doppelzimmern und ein größeres zweistöckiges Gebäude. Unser Bungalow (17) befand sich mit am weitesten vom Strand entfernt, was aufgrund des kleinen Geländes jedoch nur ein Katzensprung war. In ihm war ein Eingangsbereich mit großem Kleiderschrank und Zimmersafe. Das Schlafzimmer war halbrund gebaut, mit Kommoden, einer Sitzbank, Kühlschrank, Wasserkocher, großem Bett mit Moskitonetz (leider mit Löchern oder geflickt) und Klimaanlage ausgestattet. Aufgrund des großen Türschlitzes waren auch mal kleinere Tausendfüssler, Käfer und vereinzelt Kakerlaken zu Gast (aber nur verirrte, kein Ungezieferherd im Zimmer selbst!). Beim Badezimmer merkte man, dass das Hotel schon älter ist. die Amaturen waren z.T. Locker, der Spülkasten der Toilette wurde erst mal von uns Instand gesetzt und z.T. sah es aus, als würden verkalte Amaturen und Grünspan nur überlackiert werden. Aber sauber war es schon. Wir hatten AI gebucht, wobei die Bars nur von 10h - 23h offen hatten und die Zimmer nur mit Wasser zum Zähneputzen ausgestattet waren. Jedoch war ab 7 Uhr Frühstück, also waren nur die 8 Stunden zu überbrücken. Für Safaris oder frühe Abreise konnte rund um die Uhr etwas zu Essen und Trinken "vorbestellt" werden. Leider ist es anscheinend gerade in unsere Zeit gefallen, dass das Hotel total ausgebucht war. Hatten es eigentlich wegen der Bewertungen auf einen sehr ruhigen Urlaub gebucht. Es waren Anfangs noch vereinzelt Franzosen unter den Gästen, ein Schottisches Ehepaar, Deutsche und viele Polen. Sehr gestört haben mich persönlich die Deutschen, die manchmal bereits am Vorabend die Liegen reservierten und vorallem die z.T. überwiegend trinkfesten älteren Polen, die sehr laut waren und ebenfalls im Liegenreservieren gut dabei waren. Die jüngeren Polen waren sehr ruhig und rücksichtsvoll. Wanderung zum Kilifi Beach Resort und dort ebenfalls das Essen und Trinken Al genießen. Dieses Hotel hat sogar eine sehr gemütliche Strandbar und zu unserer Reisezeit kaum Seegrasanschwemmung. Die im Al inbegriffene 20 Min. Massage im Baobab wurde teilweise sehr gelobt, wir nutzten sie nicht. Bei den Strandbuden das Handeln nicht vergessen. Die Verkäufer dort sind sehr nett und es wird einem nichts zwingend aufgezwungen.
s.o. Ansonsten sehr schön eingerichtet.
Es befindet sich eine Poolbar, ein Restaurant mit angeschlossener Bar, ein Konferenzraum und bei der Rezeption eine Bar, die jedoch nicht besetzt war auf der Anlage. Das Essen in den 10 Tagen war gut, vorallem die Suppen. Es wurde in Buffetform angeboten. Für Vegatrier waren auch ausreichend Speisen vorhanden.
Mit dem Service waren wir rundrum zufrieden, alle sind sehr nett und hilfsbereit. Das Personal spricht Englisch, aber die meisten können auch recht gut Deutsch. Die Zimmer wurden gut gereinigt. Die Handtücher haben wegen der Feuchtigkeit Flecken, jedoch sind sie sauber. Die Tischdecken sind nicht immer fleckenlos gewesen, aber was mich störte waren die Flecken auf der Bettwäsche. Man merkte, dass sie frisch gewaschen waren, aber Blutflecken gehen halt nicht immer restlos raus.. Bei Stromausfall, oder wenn man die Pinnummer vom Safe vergisst... wird sehr schnell geholfen. Insgesamt macht das Personal sein möglichstes um den Gästen einen schönen Urlaub zu bieten. Meinem Anschein nach ist der Hotelbesitzer eher die Person, die die Instandhaltung, bzw. Renovierung und Erneuerung anleiern oder tragen müsste. Am Personal jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, das dies alles liegt.
Das Hotel liegt direkt am Strand. Wenn man die Beachboys verkraftet (allein wird man dort nur zur Nebensaison sein) kann man bei Ebbe bis zum Nachbarhotel Kilifi Beach Resort spazieren gehen und dort ebenfalls Al Essen und Trinken. Die Stadtmitte mit Einkaufsmöglichkeiten ist gut zu Fuß oder per Tuktuk zu erreichen. (Die Banken dort bieten viel bessere Wechselkurse, als die Hotelrezeption). Der Transfer vom Flughafen Mombasa dauert je nach Verkehrslage und anderen angefahrenen Hotels ca. 1,5 bis 2 Std. Ausflüge können zahlreiche gemacht werden, z.B. 1-7 Tage Safaris über Schnorcheln in Watamu, Stadtbesichtigungen in Mombasa und Malindi. Je nach Belieben kann man dies im Vorfeld beim Reiseveranstalter, über die Animateure oder Strandverkäufer buchen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Abendshows waren gut, v.a. die Reptilienvorführung. Die Animation wurde kaum genutzt, so dass die Animateure auf Anfrage auch mit einem zum Schnorcheln gegangen sind oder mit dem Kajak rausgefahren wären. Sie waren insgesamt sehr aufgeschlossen, flexibel und nett. Der Strand (über Steinstufen erreichbar) ist halt kein Privatstrand und deshalb kann es vorkommen, dass man von Beachboys belagert wird, sobald man den Strand betritt. Aber sobald das Handtuch im Sand liegt oder man sich auf direktem Weg zum Schwimmen begibt hat man seine Ruhe. Seegrasanschwemmungen kamen häufig vor, soll aber an der Jahreszeit oder auch am Wetter liegen. Badeschuhe sind notwendig, bei Ebbe kann man so vorsichtig die kleineren Fische erkunden (größere findet man beim weit vorgelagerten Riff , v.a. wenn die Flut kommt). Der Pool ist sehr klein, aber ausreichend. Die Liegen am Pool sind zu wenig für alle Gäste, wobei auch kaum Platz für mehr wär. Vom Pool aus hat man einen sehr schönen Ausblick auf den Strand und den Sonnenaufgang.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Claudia |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |