Hotel Baobab Sea Lodge

Die Anlage besteht aus 30 Bungalows, die in einer kleinen parkähnlichen tropischen Anlage verstreut sind. Für Ruhesuchende ein absoluter Traum. Die Hotelanlage ist sehr klein und überschaubar. Die Anlage ist zwar älter, aber absolut gepflegt und in einem total sauberen Zustand. Die Liegen am Pool sind in einem guten Zustand und haben alle Matratzenauflagen. Das schöne an der Anlage ist, dass genügend Platz für die Liegen auch rundherum (nicht nur am Pool) gegeben ist und es schöne Schattenplätze unter den Bäumen und Palmen gibt. Das Restaurant ist open air, so dass immer ein Lüftchen weht. Neben dem Restaurant ist eine kleine Bar mit schönem Mobiliar und Blick am Abend in Richtung Strand. Nationalität zu unserer Zeit: Deutsch, Schweiz, Kenianer, Alterdurchschnitt 30 bis 60 Jahre. Handyerreichbarkeit gut. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist absolut korrekt. Beste Reisezeit bis Ende April (dann Regenzeit). Mitbringels/Geschenke Die Kenianer freuen sich über Sonnenmilch, Kugelschreiber, Papier und ganz wichtig Medikamente (Schmerz- und Hustenmittel, Halstabletten, etc.) Gern gesehen sind auch noch Zahnbürsten und Zahnpasta (sehr teuer in Kenia). T-Shirts, Hosen und Kleider, die auch schon älter sind, werden gerne genommen sowie Schuhe.

Zimmer gross, ca. 25-30 qm, Vorraum und Bad mit Dusche und WC. Das Zimmer ist gut möbiliert, ein Moskitonetz rundherum um das Bett und nicht defekt. Kühlschrank sowie Kaffee- und Teekocher vorhanden und tägl. noch 3 halbe Mineralliter-Wasserflaschen (Telefon keins). Vor dem Zimmer jeweils eine Terrasse mit Sofa, Tisch und 2 Stühlen.

1 Restaurant, 1 Restaurantbar, 1 Poolbar. Das Essen war sehr gut, abwechslungsreich, viel Gemüse, Kartoffel, Reis, Nudeln, verschiedene Fleischsorten und Fisch, sowie 2 Suppen. Das Angebot wechselte täglich und war vollkommen ausreichend (wer Schnitzel und Pommes-Esser ist, ist dort nicht am richtigen Ort). Vegetarier kommen voll auf ihre Kosten. Täglich frisches Obst, kleine Kuchen- und Süssspeisentafel. Der Essensstil war Europäisch eingestellt mit einem Mix aus Kenianischen Speisen. Das Restaurant sowie die beiden Bars waren sehr sauber, es gab keine hygienischen Beanstandungen. Die Atmosphäre war familiär und klein. Mit den Bediensteten kam man sehr schnell ins Gespräch und konnte nette Kontakte knüpfen. Trinkgelder wurden gerne genommen, eine Aufdringlichkeit des Personals war zu keiner Zeit vorhanden.

Das Personal war mehr als freundlich und zuvorkommend. Die Verständigung war Englisch und teilweise auch in Deutsch. Die Zimmerreinigung war täglich, Beanstandungen gab es keine. Die Möglichkeit zur Kleiderwäsche ist gegeben. Kleine Mängel wurden umgehend behoben.

Der Strand ist nur durch eine Treppe vom Hotel entfernt (für Gehbehinderte nicht geeignet). Rechte Hand ca. 800 Meter zum Felsen. Wenn man nach links geht sind es ca. 8 km nur langer purer weisser Sandstrand (je nach Gehzeiten findet man Seegras am Strand, wie überall auf der Welt). Am Strand geht man ohne jede Belästigung der Einheimischen (nicht wie in Mombasa Nord und Süd üblich) und kann die Seele baumeln lassen. In ca. 45 Min. kann man zu Fuss vom Strand das Schwesternhotel Kilifi Bay erreichen; dort ist auch alles AI. Wir waren dort einen Tag ganz alleine (die einzigen Gäste) und haben uns gefühlt wie im Paradies. Nach Kilif fährt man am besten mit dem Tuck Tuck (ca. 3 EURO Hin- und Rück). In den Banken kann man EUROS zu einem guten Kurs in Kenia Schillinge tauschen. Kilifi bietet einige Souvenier-Shops, sowie Einkaufsmöglichkeiten. Kenianisch Essen ausserhalb lohnt sich auf jeden Fall in der Makuti Villa am Rande von Kilif (die Tuck Tuck Fahrer kennen sie). Dort gibt es super Fisch und grosse Pizzen für wenig K-Schillinge. In Kilifi gibt es ausserdem noch eine Reptilienfarm. Malindi ist auf jeden Fall ein Muss, ca. 55 km, Preis 50 EUR (2 Personen Hin und Rück) über die Bediensteten im Hotel buchbar. Auf keinen Fall über den Animateur im Hotel buchen, er verkauft die Reisen viel zu teuer. In Malindi gibt es einen wunderschönen Holzschnitzermarkt (kleiner als in Mombasa) zu fairen Preisen. Auch der Obst- und Gemüsemarkt ist sehr zu empfehlen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Angeln auf See und Bootstour wurde am Strand von den Beach Boys (Hütte auf linker Seite) angeboten. Hotelmässig hat es am Abend eine kleine Showeinlage gegeben, ansonsten keinerlei Anmiation und Musik. Für uns wunderbar, Urlauber, die Remidemmi suchen, sind hier Fehl am Platz. Die Beach Boys waren nicht aufdringlich und freundlich - nur ALI ist mit Vorsicht zu geniessen (Maffiabos). Solltet ihr am Strand einen kleinen Afrikaner mit grosser Nase, der angeblich Maler ist begegnen und der Bilder malt und verkauft - Finger weg - er kann garnicht malen, er ist Ali 2.