- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Basilea ist ein kleines gemütliches familiär geführtes Hotel. Man merkt dem Gebäude an, dass es schon mal bessere Zeiten gesehen hat, aber im Stadtzentrum geht es fast allen Häusern so; innen drin ist die Ausstattung ganz gut vertretbar, es ist sehr sauber und gepflegt. Bitte, lieber Florenz-Besucher, beherzige diesen Tipp: Florenz ist immer, wirklich IMMER touristenüberlaufen, zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter. Vor Museen bilden sich also schnell gigantische Schlangen (oft auch mit ortseigenen Schulklassen usw.). Also empfiehlt es sich, per Internet vorher Tickets zu reservieren, dann kommt man zu einer vorher festgelegten Zeit schnell rein.
Die Zimmer sind nicht sehr groß (kleines Stadthotel eben), es gibt einen Fernseher, einen Fön, ein Telefon, das Bad war (zumindest bei mir) neu gefliest und auf Vordermann gebracht. Aber wer will in Florenz schon aufm Hotelzimmer hocken?.. :-)
Es gibt einen kleinen Essensraum, in den aber alle Gäste hineinpassen. Das Frühstück (das einzige, was ich im Hotel probiert habe) ist nicht reichhaltig, aber mit den notwendigen Bestandteilen (Kaffee/Tee, Brötchen, Müsli, Marmelade, Obst usw.) Es kann sein, dass es auch eine Bar gibt, zumindest war ich nie dort, da ich nach dem täglichen Stadttrip einfach nur ins Bett gefallen bin.
Der Service ist sehr in Ordnung, die Betten werden jeden Tag gemacht, bin mir allerdings nicht sicher, ob auch die Wäsche jeden Tag gewechselt werden. An der Rezeption steht ein (langsamer) Internet-Rechner, die Rezeptionisten sind tadellos hilfsbereit und höflich und sprechen einigermaßen Deutsch (Englisch ist selbstverständlich)
Das Hotel ist einerseits vergleichsweise preiswert, andererseits unweit vom Zentrum gelegen. Den Dom und die Uffizi erreicht man zu Fuß in ca. 5 Minuten, ohne sich zu beeilen, die Galleria dell' Academia mit der berühmten David-Statue ist noch näher (da sie nicht im Zentrum ist). Die Straße, in der das Hotel gelegen ist, ist eine Seitenstraße, allerdings heißt das in Florenz noch gar nichts – immerfort hört man die Motorrad- und Mofafahrer, aber vor ihnen kann man sich in ganz Florenz eigentlich nur in einen Atombunker retten. Der Lärmpegel hält sich aber davon abgesehen in sehr vertretbaren Grenzen, zumindest bei geschlossenen Fenstern.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3-5 Tage im März 2007 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alex |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 23 |