Leider waren wir über unsern Aufenthalt ziemlich enttäuscht. Mein Mann, mein einjähriger Sohn und ich kamen erst gegen 18 Uhr im Hotel an. Beim Einchecken wurde uns mitgeteilt, dass sich unser Zimmer im dritten Stock befindet und derzeit der Fahrschule kaputt ist. Somit mussten wir unser Gepäck selber in den dritten Stock tragen. Leute mit Kindern wissen, was man alles im Urlaub dabei hat. Lediglich einmal hat uns ein Kellner aus dem Restaurant ein Gepäckstück mit hoch getragen. Als unser Sohn eingeschlafen ist, sind wir mit dem Babyphone runter und haben noch etwas im Restaurant gegessen. Ich musste zweimal ins Zimmer, weil mein Sohn wach geworden ist. Beide Male gingen die Karten bei unserem Zimmer nicht. Somit musste ich zweimal erneute runterlaufen eher rennen, um unsere Zimmerkarten neu zu aktivieren. Ich war einfach so sauer. Am nächsten Tag hat mein Mann an Rezeption nach einer Entschädigung wegen des Fahrstuhls und der Zimmerkarten gefragt. Die Frau an der Rezeption hat zu ihm gesagt, dass wir als Upgrade ja die Suite bekommen hätten. Das stimmt leider so nicht. Wir haben die Suite nämlich ganz normal gebucht und auch bezahlt. Daraufhin hat die Frau einfach gesagt, dann gäbe es keine Entschädigung für uns. Für mich hat sowas nichts mit einem Viersternehotel zu tun. Wir sind über den Aufenthalt sehr enttäuscht und werden dieses Hotel nicht noch einmal besuchen. Ein Lob geht aber an die Kellnerinnen im Frühstücksbereichen, diese Frauen waren einfach so lieb und nett zu uns und unserem Sohn. Da können sich einige Kellner noch eine Scheibe von abschneiden.
- SchlafqualitätEher schlecht
- SauberkeitEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Alter von Kindern: | 0 - 2 |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lena |
Bewertungen: | 1 |
Sehr geehrte Frau Lena, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihr Feedback mitzuteilen. Wir bedauern es sehr, dass Ihre Frustration so groß war, dass Sie sich dazu entschlossen haben, uns auf drei verschiedenen Plattformen mit demselben Text zu bewerten. Ein solcher Schritt deutet auf eine erhebliche Unzufriedenheit hin, die wir sehr ernst nehmen. Zunächst möchten wir uns für die Unannehmlichkeiten entschuldigen, die durch den defekten Aufzug entstanden sind. Leider war es uns nicht möglich, diesen technischen Defekt vorherzusehen oder komplett zu vermeiden. Wir haben jedoch ohne Verzögerung alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um den Aufzug so schnell wie möglich zu reparieren. Unsere Mitarbeiter haben, soweit es ihnen möglich war, Unterstützung beim Gepäck angeboten, um Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Dass dies in Ihrem Fall nicht ausreichend war, bedauern wir sehr. Die Probleme mit den Zimmerkarten, die mehrfaches Zurücklaufen zur Rezeption erforderlich machten, waren ebenfalls äußerst unglücklich, und wir entschuldigen uns aufrichtig für diese Unannehmlichkeiten. Es ist uns jedoch wichtig, auf eine weitere Situation einzugehen. Ihr Mann hat an der Rezeption eine Entschädigung gefordert, was grundsätzlich verständlich ist. Allerdings geschah dies in einer Art und Weise, die unsere Mitarbeiterin derart belastet hat, dass sie in Tränen ausgebrochen ist. Ein respektvoller Umgang miteinander ist für uns unerlässlich, sowohl gegenüber unseren Gästen als auch gegenüber unseren Mitarbeitern. Ein Verhalten, das diese Grundsätze verletzt, können wir in unserem Haus nicht tolerieren. Gleichzeitig müssen wir betonen, dass unangemessenes Verhalten gegenüber unseren Mitarbeitern nicht dazu führen kann, dass finanzielle Entschädigungen erwirkt werden. Unser Ziel ist es stets, unseren Gästen einen angenehmen und erholsamen Aufenthalt zu bieten. Das dies in Ihrem Fall nicht gelungen ist, bedauern wir sehr. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles Gute. Mit freundlichen Grüßen Christian Meyer Hoteldirektor