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Bianca (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2005 • 2 Wochen • Strand
Trauminsel mit vielen Highlights ....
4,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel besteht aus einem Hauptgebäude und zwei Nebengebäuden, welche U-förmig angelegt sind. Die Hotelanlage umfasst 140 Wohneinheiten, verteilt über drei Etagen. Die Anlage ist ca. 2 – 3 Jahre alt. Die Fassade ist teilweise mit blühenden Kletterpflanzen überzogen. Im Hauptgebäude befindet sich die Lobby die Rezeption, eine große Sitzgruppe mit Fernsehecke sowie die Bar. Von der Lobby aus gelangt man in das Restaurant sowie zu den beiden großen Terrassen. Ebenfalls gibt es ei-nen Fitnessraum, der allerdings vom Poolbereich zu betreten ist. Des Weiteren befindet sich im Hauptgebäude ein Lift sowie diverse Rampen (wir waren im Hauptgebäude untergebracht, daher wissen wir nicht, wie die Nebengebäude ausgestattet sind). Der Pool liegt eingebettet in einer schönen Gartenlandschaft, ist ziemlich groß und durch eine Brücke unterbrochen. Obwohl die Anlage noch nicht so alt ist, gibt es einige große Bananenstauden, die sehr schön Schatten spenden. Es stehen Liegen und Sonnenschirme zur Verfügung (auch gab es morgens immer das Handtuchritual – allerdings waren die Engländer hier auch gut dabei). Man hat hier die Wahl zwischen Frühstück und VP bzw. AI (wir hatten AI gebucht). Die Gäste bestehen zu 85 % aus Engländern. Der Rest verteilt sich auf Holländer, Österreicher, Schweizer, Dänen, Franzosen, Griechen und Deutschen. Bezüglich des Altersdurchschnitts können wir nur sagen, dass soweit alle Altersgruppen vertreten waren. Zu unserer Zeit sind viele Familien dort gewesen. Wir haben zwei organisierte Ausflüge unternommen und sind einige Tage auf eigene Faust mit dem Roller unterwegs gewesen. Der erste Ausflug war eine Schiffstour zu den Blauen Grotten und der Schmugglerbucht. Zwischendurch haben wir auch den einen oder anderen Badestopp (Schnorchelausrüstung nicht vergessen!) eingelegt. Die Blauen Grotten waren einfach himmlisch. Die Gruppe wurde in zwei Hälften aufgeteilt (wir waren in der ersten). Nachdem wir die Grotten mit einem Glasbodenboot besichtigt hatten, mussten wir wieder auf die „Annoula“ (unser Boot, welches einer griechischen Familie gehört) umsteigen. Während die zweite Truppe zu den Grotten unterwegs war, konnten wir in der Zwischenzeit schwimmen oder schnorcheln. Das Wasser war herrlich erfrischend und superklar. Weiter gings dann zur berühmten Schmugglerbucht. Wir hatten das Glück, dass außer unserem Schiff nur noch zwei kleine Jachten in der Bucht ankerten. Also nix wie rein in das super blau-türkisfarbene Wasser (in Wirklichkeit ist es noch viel schöner als auf Fotos oder Postkarten). Wir sind gleich vom Bug aus (!) ins Wasser gesprungen. Wow, irre! Muss man einfach mal gemacht haben (Adrenalin pur!). Auf der Rückfahrt vorbei an der malerischen Küste erzählte unsere Reiseführerin Romana von Delfinen, die sie während einer früheren Schiffstour begleitet haben. Allerdings ließen sie sich bei uns nicht blicken! Der nächste Ausflug ging nach Olympia. Wenn man auf Geschichte steht, muss man sich dies auf jeden Fall einmal angesehen haben. Auf der Fähre von Kyllini nach Zakynthos dann haben wir doch noch einige Delfine gesehen. Dieses Erlebnis war wunderbar! Danach haben wir die Insel dann auf eigene Faust erkundet. Die Tipps aus dem Griechenland-Forum sind uns dabei sehr hilfreich gewesen. Die Insel hat ja so viele Gesichter, mal ist sie total grün, dann wieder karg, auf der einen Seite die Steilküste, auf der anderen Seite die absoluten Traumstände. Auch hier haben wir natürlich unsere Bade- und Schnorchelsachen immer dabei gehabt. Einmal haben wir uns in Keri für zwei Stunden ein Motorboot gemietet (2 Stunden kosteten EUR 25,00) und sind nach Marathonissi (man nennt sie auch die Schildkröteninsel) gefahren. Wir sind noch nie Motorboot gefahren, aber das ist echt ein gaudi. Die Handhabung wurde zwar in englisch erklärt, trotzdem haben wir alles verstanden. Der Besitzer gab uns noch seine Handy-Nr. für eventuelle Notfälle und los gings. Wir haben Marathonissi umrundet und haben dann an ihrem kleinen Strand zum Baden angelegt. Diesen haben wir dann ganz für uns alleine gehabt. Auch hier ist das Wasser total klar und blau und herrlich …… ! Nach diesen ganzen Touren haben wir dann noch ein paar Strandtage eingelegt, bevor es dann wieder Richtung Heimat ging. :-( An einem dieser Tage hatten wir sogar das Glück, kleine geschlüpfte Schildkröten auf ihrem Weg ins Meer zu beobachten. Die Strände sind nachts gesperrt, weil die Caretta Caretta-Schildkröten am Strand ihre Eier legen und vergraben. Die Tierschützer kontrollieren früh morgens, ob irgendwelche Spuren von Schildkröten zu finden sind. Werden Spuren gefunden, wird das8 Nest mit einem roten oder blauen Käfig gekennzeichnet. Es werden allerdings nicht alle Nester gefunden. Und aus so einem unbekannten Nest sind einige Schildkröten geschlüpft. Dieses Erlebnis werde ich so schnell nicht vergessen (ausgerechnet an diesem Tag hatten wir auch keinen Fotoapparat dabei, gggrrrr!). Man sollte sich halt der Tatsache bewusst sein, dass dieser Strand von Mensch UND Schildkröte genutzt wird. Denn die unbekannten Nester können durch die Sonnenschirme, die wir Touris in den Sand „rammen“, unbewusst zerstört werden. Obwohl wir AI gebucht hatten, sind wir trotzdem zweimal in Kalamaki Essen gegangen. Einmal bei „Zepo“ und einmal bei „Michaelos“. Können wir beide ohne schlechtem Gewissen weiterempfehlen. Das Essen war sehr gut und vom Preis her auch recht günstig. Des Weiteren haben wir hin und wieder am Abend die Cave-Bar besucht (muss man unbedingt auch mal gesehen haben). Alles in allem war unser Urlaub wirklich einer der schönsten, den wir bis dato in Griechenland verbracht haben. Wir können die Insel sowie auch unser Hotel nur wärmstens weiterempfehlen!


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Ausstattung unseres Zimmers (Nr. 310) war zweckmäßig. Es war alles vorhanden, was wir so brauchten. Ein großes Bett mit einer nicht ganz so harten Matraze, zwei Nachtkonsolen, eine Spiegelkonsole, einen Kühlschrank, einen Fernseher mit einigen deutschen Programmen (MTV, Eurosport und ZDF – für Nachrichten völlig ausreichend), einen großen Schrank (den haben wir allerdings nicht genutzt, da er ziemlich muffig roch), einen Safe und eine Klimaanlage. Im Bad gab es ein Waschbecken mit einer großen Ablagefläche, einer Badewanne mit Duschvorrichtigung sowie einem WC (nach logisch!). Die Klimaanlage funktioniert jedoch nur mit einer Fernbedienung, die man kostenlos an der Rezeption bekommt. Die Klimaanlage ließ sich nur anschalten, wenn die Balkonschiebetür geschlossen war. Aber mit einem kleinen Trick konnten wir dieses umgehen (einfach nur einen kleinen Magneten mitnehmen). Die Anlage wurde jedoch Anfang September im ganzen Hotel abgeschaltet. Was für uns jedoch völlig neu war, ist eine weitere Schiebetür hinter der Balkontür gewesen, die mit einem Mückennetz verkleidet war. So konnte man die Balkontür offenlassen, ohne dass diese kleinen Blutsauger einem die Nacht rauben. Unser recht großer Balkon war mit einem Tisch und zwei Stühlen ausgestattet. Der Balkon war schön mit den blühenden Ranken versehen, was uns ebenfalls sehr gut gefallen hat. Ein kleiner Wehmutstropfen war jedoch die laute Musik der Animation, die bis ca. 24.00 Uhr lief.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Es gibt (wie oben schon mal erwähnt) ein Restaurant, eine Snackbar am Pool sowie die Bar in der Lobby. Man kann eigentlich rund um die Uhr essen (die Waage lässt grüßen!). Es geht schon morgens um 08.00 – 10.00 Uhr los mit dem internationalen Frühstücksbüfet. Es gibt Kaffee, Tee, Cafe Latte, Cappucino, Milch, diverse Säfte (Pulvergemisch), Toast, Brötchen, Croissants, Butter, Margarine, Marmeladen, Honig, Nusli, Wurst, Käse, Eier (in verschiedenen Variationen), Obst, Gemüse (in Form von Gurken- und Tomatenscheiben), Jogurt, divese Müslis und natürlich (ein Hoch auf die Essenskultur unserer englischen Nachbarn) fettig triefenden Bacon und Bohnen. Nachdem man sich dann so einigermaßen gestärkt hat, geht es dann von 10.00 – 12.00Uhr mit einigen Snacks an der Poolbar weiter. Allerdings ist dieser Service nur den Gästen mit VP bzw. AI vorbehalten (es gibt verschieden farbige Bändchen). Ab 12.30 – 14.00 Uhr hat das Hauptrestaurant dann wieder für das Mittagessen geöffnet. Hier gibt es diverse Rohkost- und Fertigsalate, diverse Dressings, kalte und warme Speisen und verschiedene Desserts. Auch kann mich sich dann schon mittags an der Bierzapfanlage und dem Weinfass (Rot- und Weißwein) selbst bedienen. Nach einem eventuellen Mittagsschläfchen geht es dann gemütlich an der Poolbar weiter mit einer Kaffeepause (allerdings auch hier wieder nur für VP / AI). Das Abendessen ab 19.00 – 21.00 Uhr rundet den Tag dann ab. Es stehen hier auch wieder Rohkost- und Fertigsalate, verschiedene Dressings, diverse warme Speisen, einen Vorspeisentisch sowie die leckersten Desserts (Obst, Eis, verschiedene Kuchen, verschiedene Puddinge) zur Verfügung. Was uns sehr gefallen hat, war die Kids-Corner, wo sich hauptsächlich die Erwachsenen von bedienten. Dies war ein separater Tisch, wo halt Pommes, Kroketten, Nudeln mit Tomatensoße, Würstchen oder auch mal Fischstäbchen bereitstanden. Was auch sehr schön war, dass man morgens und abends jeweils draußen auf der Terrasse speisen konnte. Es gab in den ganzen zwei Wochen unseres Aufenthaltes nicht eine Hauptspeise doppelt. Jeden Abend gab es etwas anderes, mal war es griechisch, mal chinesch, mal spanisch, mal italienisch usw. und immer wieder superlecker! (Wer jetzt jedoch glaubt, dass wir den ganzen Tag nur gegessen haben, der irrt. Dies sind nur die Möglichkeiten, die das Hotel anbietet.) Das Restaurant ansich ist nicht sehr groß. Es gibt eine separate Rauckerecke. Des Weiteren stehen Kinderstühle am Eingang zur Verfügung. Das Personal ist immer freundlich und hilfsbereit.


    Service
  • Gut
  • Wir sind ja schon des Öfteren in Griechenland gewesen, aber was wir hier an Freundlichkeit kennengelernt haben, das hat uns echt aus den Socken gehauen. Das Personal ist sehr freundlich (wie gesagt), hilfsbereit und kompetent, vor allem die beiden Mädels an der Rezeption (Anna und Mavra). Anna ist eine Griechin, die nur griechisch und englisch spricht. Mavra ist ebenfalls eine Griechin, die in Deutschland aufgewachsen ist. Sie spricht daneben aber auch englisch. Wir hatten uns bei Mavra mal erkundigt, wie das so mit dem Rollerverleih ist (im Hotel wirbt Yannis für seine Autos und Roller – in einigen Kritiken ist er allerdings nicht so gut davongekommen). Sie hat uns jedoch jemand anderen empfohlen und telefonisch für uns soweit auch alles klar gemacht. Sogar als uns während der Tour die Batterie verreckt ist und wir ihr abends davon berichteten, hat sie sich sofort ans Telefon „geschmissen“. Nach dem Abendessen hatten wir dann eine neue Maschine vor dem Hotel stehen (ohne größere Probleme!). Im Bad ist der Abfluss mal verstopft gewesen, so dass wir eine kleinere Überschwemmung nach dem Duschen hatten. Nach drei Tagen haben wir es dann endlich mal geschafft, an der Rezeption Bescheid zu geben (ich muss dazu sagen, dass wir in dieser Beziehung nicht so pingelig sind). Und siehe da … abends war der ganze Schaden dann behoben bzw. der Abfluss war wieder frei. Die Jungs und Mädels an der Bar bzw. Poolbar und im Restaurant waren auch nicht zu toppen. Einige sprachen neben englisch sogar deutsch. Wenn wir abends mal zum Essen gegangen sind, stand eine junge Griechin (wir vermuten, dass das eine Tochter des Chefs gewesen ist) dort und fragte nach dem Wohlbefinden. Nach einem kurzen Plausch notierte sie sich dann die Zimmernummer und wünschte uns einen guten Appetit. Da ich ein wenig Griechisch spreche, haben wir uns dann immer etwas in ihrer Heimatsprache unterhalten. Doch wenn ich dann mal „passen“ musste, sind wir einfach wieder ins Deutsche übergangen. Für mich war das eine absolut tolle Erfahrung. Auch als wir wieder abreisen mussten, haben wir es noch nie erlebt, dass die Mädels hinter ihrer Rezeption hervorgekommen sind um die Gäste persönlich zu verabschieden.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt im Ort Kalamaki in der Bucht von Laganas (dem gleichnamigen Nachbarort). Die Hauptstadt Zakynthos ist ca. 5 km entfernt. Das Bitzaro Grande liegt etwas außerhalb von Kalamaki, man erreicht aber die Hauptstraße mit Supermärkten, Tavernen, Restaurants, Bars und Shops nach ca. 3 – 4 Gehminuten. Bushaltestellen befinden sich direkt an der Hauptstraße. Mittlerweile sind auch die Abfahrtszeiten dort angeschlagen (aber wir sind ja in Griechenland, also klar nach dem Motto „sega, sega“ – komme ich heute nicht, komme ich vielleicht morgen). Das Schwesternhotel Bitzaro Palace liegt in der unmittelbarer Nachbarschaft. Ebenso wie einige kleinere Hotels. Der Transfer vom Flughafen betrug ca. 15 Minuten. Da das Hotel in der Einflugschneise liegt, kann es zwischendurch mal etwas laut werden. Wir haben dies allerdings nicht als störend empfunden, vielmehr war es interessant zu sehen, welche Flieger aus welchem Land gerade die nächsten Touris zur Insel bringen. Nachts besteht jedoch Flugverbot. Die ersten Flieger starten dann erst wieder in den Morgenstunden. Wir haben dann zwischendurch gedacht, dass die direkt durch unser Zimmer starten. Aber es hängt auch viel damit zusammen wie der Wind dann gerade steht und in welcher Richtung gestartet wird. Aber bloss keine Panik, das hört sich jetzt vielleicht viel schlimmer an als es tatsächlich ist. Zum feinsandigen Strand muss man so ca. 10 Gehminuten einplanen. Man kommt auch dort an kleineren Supermärkten bzw. „Rappelläden“ vorbei.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    In der Anlage befindet sich ein Tennisplatz, einen Fitnessraum sowie einen Spielplatz. Am Pool liegen immer etliche Luftmatrazen, Bälle und Beachballspiele. Selbst an der Rezeption stehen diverse Gesellschaftsspiele bereit. Es gibt ein umfangreiches Animationsprogramm (Wassergymnastik, Wasserball, Boccia, Poolbillard, Cash-Bingo, Wahlen zur Miss / Mister Bitzaro Grande Hotel, diverse Quizes). Helen und Tommy heißen die beiden Spaßmacher. Hier muss ich jedoch sagen, dass wir eigentlich eher die Typen sind, die um Animation jeglicher Art einen großen Bogen machen. Aber Tommy ist einfach spitze. Er kommt aus Österreich und ist ein kleines Sprachgenie. Jedes Spielchen hat er in der jeweiligen Landessprache erklärt (englisch, holländisch, deutsch, französisch – sogar in griechisch hat er es versucht). Selbst einige Witze und Redewendungen hat er übersetzt (nicht wortwörtlich, sondern sinngemäß). Daher haben wir abends dann hin und wieder mal beim Bingo mitgespielt (aber leider nie gewonnen). :-( Einen Internetanschluss gibt es im Hotel nicht, dafür aber im Schwesternhotel Bitzaro Palace. Eine halbe Stunde kostet EUR 3,00. Der feine Sandstrand ist sehr breit. Einige Griechen bieten hier Liegen und Sonnenschirme an (2 Liegen und 1 Schirm kostet ca. EUR 7,00). Man kann sich aber auch in einem Supermarkt Strandmatten und Sonnenschirme für weit weniger Geld besorgen. Allerdings möchte ich hier anmerken, dass der Strand von den Menschen UND den Schildkröten genutzt werden (näheres dazu unter Tipp, Eindrücke und Empfehlungen). Daher ist der Strand nachts gesperrt. Das Wasser ist superklar und man muss schon einges laufen, bis man keinen Grund mehr spürt. Für Kinder daher ideal.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Bianca
    Alter:31-35
    Bewertungen:18