- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Modern renoviertes Fachwerkhaus, welches seinen urigen Charme behalten hat. Wenn man die Fotos gesehen hat, wie das Haus noch bis 1996 aussah, bekommt man großen Respekt für den Mut der Wirtsleute, hier solch eine Perle hinzuzaubern. Überzeugen Sie sich bitte selbst! Die freundliche Wirtin passt perfekt hierher und verstärkt den Wohlfühlcharakter! Außerdem gibt es eine Kegelbahn, einen Festsaal, einen Bierkeller sowie im Sommer einen Freisitz im Innenhof.
Die unterschiedlich großen Zimmer sind, passend zum historischen Fachwerk, im Landhausstil eingerichtet. Die Zimmer sind mit Flachbildfernseher und den üblichen Möbeln ausreichend ein- und hübsch hergerichtet. Die Bäder sind klein aber zweckmäßig und modern eingerichtet. Es ist schon erstaunlich wo und wie man in einem so alten Gebäude auf zwei Etagen und einem Nebengebäude so viele schöne Zimmer integrieren kann. Die Betten waren ausreichend groß, die Matratzen angenehm, nicht zu weich und nicht zu hart ... an der Sauberkeit gab es nicht zu bemängeln.
Wir hatten einen Tag a la Cart und zwei Tage mit Halbpension. An allen drei tagen haben wir uns Fisch gegönnt: Marinierter Hering, Lachs und entgrätete Forelle ... alles sehr lecker. Am Frühstück gabs auch nichts zu meckern, sehr umfangreich auch bei nur geringer Gästebelegung. Nur Vorsicht sei für Großgewachsene geboten, der Balken vorm Frühstücksbüfett ist max. 185cm hoch. Es handelt sich halt um altes Fachwerkhaus!
Sehr freundliche Wirtin, welche bei Fragen sofort hilfreich zur Stelle war und auch mit Ausflugstipps helfen konnte. Landkarten und Stadtplan wurden für unsere Ausflüge ebenfalls sofort bereit gestellt.
Osterwieck ist ein fast vergessenes Fachwerkstädtchen im nördlichen Harzvorland und steht zu Unrecht im Schatten von Wernigerode und Quedlinburg. Sicher gibt es hier und da noch einiges zu tun aber die original erhaltene Innenstadt aus Fachwerk mit ihren vielen unterschiedlichen Baustilen und vielen Verzierungen aus verschieden Epochen und Ursprungsregionen sind allemal eine Reise wert. Hier sollte man auf jeden Fall mal eine der angebotenen Stadtführung mitmachen. Ansonsten ist der Harz mit den bekannten Städten am nördlichen Harzrand nicht weit, aber auch in unmittelbarer Nähe gibt es Interessantes zu entdecken wie das Wandergebiet großer Fallstein mit Fallsteinklause und Bismarckturm. Die Bikeschmiede in Zilly mit dem schwersten Motorrad der Welt oder die ein oder andere Wasserburg in den umliegenden Ortschaften wie z.B. Westerburg. Aber auch Goslar und Bad Harzburg sind nicht weit. Auch eine Wanderung in das benachbarte Fachstädtchen Hornburg, welches dann schon in Niedersachsen liegt, kann man empfehlen. Osterwieck ist über die B6n gut zu erreichen.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3-5 Tage im Oktober 2016 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marco |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 28 |