Hotel Burg Warberg

Nicht alltäglich: Ein Hotel in einer schön sanierten Burg. Für Seminare und Tagungen in Ordnung. Einen Kurzurlaub oder gar die Ferien würde ich woanders verbringen.

Zum Umfeld passende schwere Möbel. Teppichboden und Türen verschlissen. Bad mit Dusche in Ordnung. Ansonsten erwähnenswert: Fachbild-TV, kostenloses W-LAN, quietschende Dielen, zum Flur sehr hellhörig.

Qualität und Quantität im Rahmen - keine besonderen Hightlights, aber auch nicht wirklich schlecht. Getränkepreise für die ländliche Region eher teuer.

Kellner überfordert, sehr lange Wartezeiten bei Getränkebestellungen. Viele Tagungsteilnehmer kamen aus weiter Entfernung und wollten bei Tagungsende entsprechend früh am Morgen abreisen. Leider war die Rezeption am Abreisetag erst ab 8 Uhr besetzt. Und zu allem Überfluss konnten die Zimmer- und Getränkerechnungen wegen nicht funktionierender IT (oder ebenso überforderter Mitarbeiterin) beim Check-Out nicht ausgedruckt werden. Also nach meinem Eindruck viel Luft nach oben.

Am Rande des Elm (einem kleinen und unspektakulären Waldgebiet südöstlich von Braunschweig) gelegen. Der ländliche Ort Warberg ist - von der Burg abgesehen - ohne jede Sehenswürdigkeit. Für Sightseeing in Braunschweig oder Wolfsburg sucht man sich besser vor Ort ein Hotel. Wenn man sich doch für Warberg entscheidet, dann ist die 15 km entfernte Domstadt Königslutter einen Ausflug wert. Das Großkraftwerk Buschhaus als landschaftsästhetischer Sündenfall ist in der Region von nahezu jedem Punkt aus zu sehen - leider auch vom Hotel.

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