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Michael (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • September 2013 • 2 Wochen • Strand
Günstiges Hotel mit unterirdischer Verpflegung
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die Hotelanlage ist insgesamt gepflegt und sehr ruhig gelegen. Zum Strand von Matala sind es ca. 10 Gehminuten über asphaltierte Wege. Das familiengeführte Hotel verfügt über insgesamt 30 Zimmer, die auf zwei Häuser verteilt sind, wobei es einen älteren und einen neueren/moderneren Gebäudekomplex gibt. Die Gästestruktur war altersmäßig als durchweg gemischt und überwiegend deutschsprachig zu bezeichnen.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Unser Zimmer war im älteren Komplex gelegen. Gebucht hatten wir ein Zweibettzimmer mit Zustellbett für unseren drei Monate alten Sohn. Wir haben unser Zimmer als extrem klein empfunden – das Zustellbett war auch erstmal gar nicht im Zimmer anzutreffen, sondern wurde erst auf Nachfrage „geliefert“. Ohne das vollständige Verrücken der vorhandenen Betten hätte das Zustellbett eigentlich auch überhaupt nicht in das Zimmer hineingepasst. Soweit so gut, nach einigen selbst vorgenommenen Umbaumaßnahmen (die so sehr gelobte Freundlichkeit des Personals in anderen Bewertungen, dass sei an dieser Stelle bereits erwähnt, kann ich nicht wirklich bestätigen), passte dann alles mehr oder weniger akzeptabel in unser Zimmer hinein. Die Zimmeraustattung war so wie angegeben (Kühlschrank, Safe, Kleiderschrank, Klimaanlage) funktional. Die Größe des Badezimmers ist eigentlich inakzeptabel. Die Toilette ist so nah an einer Wand und halb in der Dusche angebracht, dass es schlichtweg unmöglich ist gerade auf dieser zu sitzen, so dass man stets schräg und mit mindestens einem Bein in der Dusche abgestellt sein Geschäft erledigen muss. Die Sauberkeit des Zimmers würde ich als „oberflächlich gereinigt“ bezeichnen – in die Ecken oder gar unter die Betten sollte man besser nicht schauen. (Mussten wir aber wegen des Möbelrückens doch tun, so dass dann direkt mal einiges an Dreck zum Vorschein kam ....) Ich würde das Zimmer insgesamt als griechischen Durchschnitt bezeichnen. Vor dem fensterlosen Zimmer gab es eine kleine Terrasse mit einem Tisch und zwei Stühlen und mit Blick in den Garten, wie der Betreiber uns vorschwärmte. Nunja, der Blick in den Garten geht eigentlich auf die Mauer zum Nachbarhotel, aber gut. Der Teil, den man als Garten bezeichnen kann ist ziemlich nett gepflegt.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Die Verpflegung ist aus meiner Sicht unverhältnismäßig einfach gehalten: Das Frühstücksbuffet offerierte zwei Wochen lang jeden Morgen die gleiche eine Sorte Wurst, die gleiche eine Sorte Käse und ein und dasselbe Brot, das i.d.R. auch noch vom Vortag aufgebacken war. Zudem gab es drei oder vier verschiedene Marmeladen, die zumindest uns allesamt nicht geschmeckt haben. Der angebotene Kaffe war so dermaßen dünn, dass er eigentlich nicht als Kaffee zu bezeichnen war. Tee gab es genau eine Sorte. Die war allerdings in Ordnung. Abwechslung beim Frühstück gab es durch hier und da angebotene gekochte Eier (alle 2-3 Tage) und Wassermelonen (alle 2-3 Tage), sowie Joghurt mit Honig (zweimal in zwei Wochen). Wir haben kaum einen Hotelgast gesehen, der nicht nach ein paar Tagen sein Frühstück durch im Supermarkt erworbene Artikel hinreichend erweitert hatte..... Das Abendbuffet war insgesamt sehr einfach gehalten. Es gab täglich ein Rohkostsalatbuffet – soweit in Ordnung, ein Fleischgericht sowie eine oder zwei Beilagen (je nachdem ob etwas vom Vortag übrig geblieben war, oder nicht) sowie jeden Tag die gleiche Linsensuppe. Geschmacklich bzw. qualitativ variierte das Abendessen von „eigentlich ganz gut“ bis hin zu „aus unserer Sicht praktisch ungenießbar“. Ein ganz klarer weiterer Nachteil war jedoch die Tatsache, dass obwohl die Abendbuffetzeiten von 19:30 bis 21:00 gingen, es oftmals vorkam, dass bereits um 20:15 überhaupt kein Fleisch mehr verfügbar war und man dann vom Besitzer gefragt wurde, ob man noch Hunger habe, da man für diesen Fall dann „noch etwas zubereiten würde“. Was mit „noch etwas“ gemeint war kann ich nicht sagen – wir haben es nicht darauf ankommen lassen. Die Anzahl der insgesamt in den umliegenden Tavernen eingenommen Mahlzeiten war letztlich deutlich höher, als die Anzahl der im Hotel eingenommenen Mahlzeiten. Hier gibt es glücklicherweise eine ganze Reihe sehr guter typisch griechischer Tavernen direkt in Matala, aber auch weiter außerhalb – alle von uns besuchten sind uneingeschränkt zu empfehlen.


    Service
  • Schlecht
  • Die Freundlichkeit des Betreiberehepaares würde ich als stark ausbaufähig bezeichnen – das Reinigungspersonal war äußerst freundlich und zuvorkommend. Der Barmann war freundlich und hatte stets einen lockeren Spruch auf den Lippen, wodurch er bei den meisten Gästen gut ankam. Zumindest bei denjenigen, die sich auf demselben Humorniveau bewegen wie er.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Ruhige Lage, 10 Gehminuten nach Matala und zum Strand von Matala, 70km nach Heraklion, Bushaltestelle unmittelbar vor Hotel, zahlreiche Autovermietungen vor Ort.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Poolanlage des Hotels ist sehr gepflegt und mit ausreichend Liegen sowie Schattenplätzen ausgestattet. Zudem gibt es ein paar Sportgeräte (Laufband, Stepper etc.) und eine Tischtennisplatte. Zustand kann ich nicht beurteilen, da nicht benutzt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im September 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael
    Alter:31-35
    Bewertungen:2