Hotel Camiral

Die Golfreise wurde durch den schlechten Hotelservice stark beeinträchtigt. Hier einige Höhepunkte: 1. Schon das Einchecken war geprägt von Arroganz und Unfreundlichkeit. Nicht besonders zu erwähnen ist, das keinerlei Hilfe beim Transport des umfangreichen Gepäcks zur Verfügung stand. 2. Das Zimmer war im 1. Stock direkt über den Mülltonnen und dem Küchenanlieferungstrakt; wurde nach Reklamation durch ein neues Zimmer im 3. Stock getauscht. 3. Im Bad waren keine Kleenex. Nach Reklamation an der Rezeption wurden Kleenex zugesagt; die jedoch nie geliefert wurden. 4. Der Zimmerservice war nicht in der Lage die verbrauchten Badeschaumflaschen zu ersetzen. Verbrauchter Badeschaum wurde durch neue Flaschen Shampoo ersetzt. 5. Das Frühstücks Speiseangebot war insgesamt in Ordnung. Zu erwähnen ist jedoch, dass durch die fehlenden Wärmelampen, die warmen Frühstückspeisen wie Eier, Speck, Tomaten immer kalt waren. 6. Zu erwähnen ist auch, dass es nicht für jeden Tisch Salz- und Pfefferstreuer gab. Dies setzte sich auch beim Abendessen fort. Interessant auch, das für alle Gäste nur eine Pfeffermühle zur Verfügung stand, so dass es einen regen Gästeverkehr von Tisch zu Tisch gab. 7. Eine Überraschung war immer das Abendessen. Die Menübersetzungen ins englische waren mehr als abenteuerlich. Das wurde noch dadurch verstärkt, das dass Servicepersonal nur rudimentär der englischen Sprache mächtig war. 8. Das gelieferte Abendessen war dann auch mehr als eine Zumutung. Die Speisen sahen zwar optisch immer ansprechend aus aber leider war es das auch schon. In den seltensten Fällen kam das Essen warm auf den Tisch, natürlich waren die Teller immer kalt. Darüberhinaus war die Qualität, besonders die des Fleisches – u.a. Lammfleisch welches zu 80% aus Fett bestand, mehr als schlecht. Mehrmals gingen Speisen zurück. Auch waren die Gerichte in den seltensten Fällen entsprechend gewürzt. Auch die Beilagen des Hauptgangs waren nicht besonders erwähnenswert. Insgesamt ernährte man sich von den guten Brötchen und dem Olivenöl, wobei man auch hier energisch auf einer größeren Menge bestehen musste. Bedingt durch die schlechten englischen Sprachkenntnisse des Servicepersonals wurden die Sonderwünsche, in der Regel auch noch falsch ausgeführt.

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