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Sabine (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2022 • 1 Woche • Strand
Hotel für Strandurlauber und Meerblickliebhaber
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel gehört zu den kleineren Häusern in Paguera und befindet sich in zentaler, sowie lebhafter Lage direkt am Palmira Strand. Es verfügt über eine Dachterasse mit kleinen Pool und Sonnenliegen.


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten Zimmer 102 im Erdgeschoss (Boulevard Ebene). Bei der Buchung über den Reiseveranstalter hatten wir zwar eine unverbindliche Anfrage gestellt nach einem Zimmer im 1. oder 2. OG, aber das wurde leider nicht berücksichtigt, oder konnte wegen der Buchungslage nicht berücksichtigt werden. Unser Zimmer, genauso wie auch die anderen Zimmer auf dieser Ebene liegen direkt über dem Restaurant bzw. über der Strandbar. Man kann sich wohl denken, dass man da den Trubel und die Lautstärke von der Musik, den Gesprächen... nochmal etwas deutlicher und intensiver mitbekommt als weiter oben. Die Zimmertüren im Hotel sind noch traditionell stink normale Schließschlösser, die mit einem Schlüssel geöffnet werden. Das hat mich bei einem Hotel mit 4* nun doch schon gewundert. Man ist heute ja, doch schon ehr an moderne E-Schlösser mit Plastikkarte o.ä. Dinge gewöhnt. Das Aufschließen und Zuschließen der Tür mit dem Schlüssel, war für mich selbst auch nicht einfach und oft musste mein Freund das übernehmen. Wäre ich alleine gewesen, wäre das vermutlich eine sehr frustrierende Angelegenheit geworden. Außerdem muss man wirklich immer daran denken abzuschließen, weil ansonsten wirklich Hinz und Kunz einfach ins Zimmer gehen können! Ich stelle mir, dass nicht unbedingt lustig vor, wenn ich bereits schlafe und andere Hotelgäste, die vielleicht Zimmer 101 oder 103 haben, aus Versehen im Zimmer vor dem Bett stehen, weil sie sich in der Tür geirrt haben. Der Raum allgemein ist ausreichend groß für zwei Personen und von der farblichen Gestaltung her auch sehr angenehm, wie ich fand. Der Boden, der optisch nach Laminat ausschaut ist aber kein echtes Laminat, sondern vermutlich Linoleum oder was anderes in der Art. Das Schlafen im Doppelbett war für uns kein Problem, allerdings verrutschen die Matratzen bei unruhigen Schlaf ziemlich schnell. Jeden Morgen mussten wir sie wieder in Position bringen. Zum zudecken lagen im Schrank zwei dünne Decken, aber es gab dafür keine Bezüge dafür im Zimmer oder im Schrank. Ich hoffe mal einfach, dass es so seine Richtigkeit hatte. Wenn doch Bezüge für die Decken vorgesehen waren, dann wäre es schön gewesen, wenn sie sich im Zimmer befunden hätten. Hygienischer wären Bezüge auf jeden Fall. Im Schrank kann man einige Kleidungsstücke aufhängen, sofern man eine gewisse Körpergröße hat, oder aber sich in Begleitung einer Person befindet, die groß genug ist. Schubfächer oder Einlegeböden, für andere Kleidungstücke, gab es nicht. Alles was man machen konnte, war seine restlichen Sachen gestapelt auf den Platz unterhalb der aufgehängten Kleidung hinlegen. Der Safe, der sich im Schrank befindet kostet pro Woche übrigens 20€ + 5€ Pfand für den nötigen Schlüssel, der innen reingesteckt wird. Die Rechnung, die man an der Rezeption dafür bekommt muss man am Ende des Urlaubs dort wieder abgeben, weil die Safes wohl von einem Fremdanbieter betrieben werden, wenn ich das richtig verstanden habe. Auf dem Fernseher empfing man ungefähr 10 deutschsprachige Programme in guter Qualität. Der kleine Kühlschrank funktionierte auch ohne Probleme. Allerdings passen keine sehr großen Flaschen rein. Man sollte sich auf 1 Liter Flaschen beschränken bzw. kleinere Flaschen, wenn man noch die Ablagefächer im Kühlschrank verwenden will. Ob eine Klimaanlage im Zimmer vorhanden ist, kann ich nicht sagen, wenn ja, habe ich sie nicht zu laufen bekommen. Was ich aber mal ehr glaube ist, dass es sich beim Deckenventilator um die "Klimaanlage" handelt. Wenn das stimmen sollte, bewerte ich die Kühlung aus ausreichend, sofern man die Geschwindigkeit auf mindestens 3 von 5 stellt. Das Badezimmer war recht großzügig was die Größe betraf, also zumindest hatte ich schon Hotelzimmer mit deutlich kleineren Bädern. Die Dusche ist ebenerdig. An der Wand ist eine Halterung für Shampoo und zum festhalten und festhalten sollte man sich auf jeden Fall, weil man sonst leicht ausrutschen kann. Der Duschkopf an der Wand, sollte unbedingt mal ausgetauscht werden, der sah wirklich schon sehr abgenutzt aus. Eine Handbrause gibt es nicht. Nur duschen, ohne sich die Haare nass zu machen, ist kaum oder gar nicht möglich. Das Waschbecken bietet ausreichend Fläche, dass man Deo, Zahnpasta, Rasierapparat... abstellen kann. Der Stöpsel im Becken lässt sich durch rein- und rausdrücken betätigen, erfüllt aber seine eigentliche Funktion überhaupt nicht. Wasser, dass man ins Becken einlässt, ist nach ein paar Minuten wieder abgeflossen. Auf dem Balkon, von dem man einen wunderbaren Meerblick hat, stehen zwei Metallstühle und ein Metalltisch mit Aschenbecher. Rauchen auf dem Balkon ist also kein Problem. Der Boden ist aus Holz. Das Geländer sollte sehr bald mal wieder einen neuen Anstrich bekommen, der Rost ist schon auf dem Vormarsch.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Man darf nicht vergessen, dass es ein kleineres Hotel ist. Ein großes, opulentes Buffet gab es weder zum Frühstück noch zum Abendessen und auch Showcooking, wie man es aus anderen, größeren Hotels kennt, gibt es hier nicht. Mein persönliches Fazit: Es reichte zum satt werden, aber es war kein kulinarisches Aha-Erlebnis, was geboten wurde. Beim Frühstück (8:00 bis 10:00 Uhr) kann man draußen sitzen und den Meerblick genießen, beim Abendessen sind die Sitzplätze in der Strandbar allgemein Gästen vorbehalten, die nur Getränke aus der Bar konsumieren, was ich selbst nicht so toll fand. Ich hätte auch gerne beim Abendessen draußen gesessen und gegessen und nicht unbedingt im Innenbereich. Vielleicht sollte das Hotel da mal über eine Änderung der Öffnungszeiten für die Strandbar nachdenken, damit die Hotelgäste zwischen 19:00 und 20:30 Uhr (Essenszeit Abendessen) den Außenbereich nutzen können. Ich vermute, dass würden einige Hotelgäste sehr zu schätzen wissen. Ich für meinen Teil täte es jedenfalls. Verändern sollte man auch die Platzierung der Teller beim Buffet, egal ob Frühstück oder Abendessen. Das Buffet fängt vorne bei der Eingangstür an und da sollten auch gleich die Teller stehen und nicht erst ein Stück weiter, wo die Wurst / Käseplatten beim Frühstück bzw. die Salate beim Abendessen stehen. Es ist sehr umständlich, wenn man sich von dort einen Teller nehmen muss, und anschließend andere Gäste, die hinter einem stehen bitten muss zur Seite zu treten, weil man sich von den Speisen, die näher zur Tür stehen, etwas nehmen möchte. Das Frühstück empfand ich, muss ich leider so hart formulieren, als langweilig. Wurst, Käse, Minigebäck, Jogurt… jeden Morgen fand man die gleiche Auswahl, nur beim Obst gab es ein klein wenig Abwechslung. Die nächsten Wochen werde ich garantiert kein Rührei mehr essen. Wo war die Ensaimada? Wo die Sobrasada? Wo das spanische Omelette? Pfannkuchen zum Frühstück wären auch eine feine Sache gewesen. Hätte man die nicht in der Küche zubereiten können, wenn es schon kein Showcooking gibt? Ich meine die Spiegeleier hat man schließlich auch irgendwo gebraten. Als Pluspunkt hebe ich hervor, dass es Kaffee und Säfte aus Kannen und Karaffen gab und man auf die Benutzung von Automaten verzichtet. Das Abendessen gestaltete sich hingegen erfreulicherweise schon deutlich abwechslungsreicher, was die Speisen angeht, aber auch hier schien der Fokus ehr darauf zu liegen, die Gäste möglichst schnell zu sättigen. Das Essen zu etwas zu machen, wo man entspannt durchatmet und sich sagt „Schön hier zu sitzen“, wurde bei mir an keinem Tag erreicht. Im Gegenteil, sofern die Mitarbeiter im Restaurant den Eindruck hatten, man hätte mit dem Essen aufgehört, wollten die einen schon den Teller wegnehmen. Man war also praktisch genötigt fortlaufend zu essen, ohne mal eine Pause einlegen zu können. Ich persönlich bin ein langsamer Esser und mache zwischendurch eben Pausen. Die Mitarbeiter sollen ja aufmerksam sein, aber bitte auch so zurückhaltend, dass man als Gast sich nicht beim Essen unter Druck gesetzt fühlt. Beim Frühstück waren die Getränke inklusive, beim Abendessen mussten Getränke im Rahmen von Halbpension bezahlt werden. So kostet beispielsweise ein 250ml Glas Cola, Fanta oder Sprite 2,80€, eine Flasche Wasser mit oder ohne Kohlensäure 2,30€ oder eine Tasse Kaffee mit oder ohne Milch 2,20€


    Service
  • Eher gut
  • Um es gleich vorwegzunehmen: Alle Mitarbeiter des Hotels waren freundlich und hilfsbereit, da gab es wirklich kein Grund zu klagen. Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sind jedoch nicht alles, was Service ausmacht. Wer nach dem Anhänger für die Tür sucht, mit dem man dem Reinigungspersonal zeigt, ob man das Zimmer gereinigt haben will oder nicht, der sucht vergebens. Sowas gibt es in diesem Hotel nicht! Die Reinigung der Zimmer findet automatisch statt, sofern man nicht selbst im Zimmer ist, die Tür abgeschlossen hat und den Schlüssel stecken gelassen hat. Vermutlich wird dann das Personal trotzdem an die Tür klopfen. Entweder man ignoriert dann das Klopfen, oder aber sagt den Mitarbeitern nochmal persönlich, dass eine Reinigung nicht gewünscht ist. Anders kann ich mir das Prozedere jedenfalls nicht vorstellen, falls man die Stunden des Morgens und vormittags im Zimmer verbringen will. Man muss sich fragen, wo das Problem ist, durch einen Anhänger für die Türklinke, dem Gast die Möglichkeit zu geben, selbstständig zu entscheiden, ob eine Reinigung der Zimmer stattfindet oder nicht. Warum sollte das, was in anderen Hotels vollkommen normal ist, im Hotel Carabela nicht möglich sein? Man muss sich doch auch von Seite des Hotels Gedanken darüber machen, dass es vielleicht Gäste gibt, die das Frühstück verschlafen möchten und erst um 9 oder um 10 Uhr aufstehen wollen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Der Transfer vom Flughafen zum Hotel hat etwas mehr als eine Stunde gedauert. In der Regel wird man vom Transferbus in der Nähe der Bushaltestelle "Palmira 1" mit seinem Gepäck rausgelassen. Direktes Parken vor dem Hotel ist nicht möglich. Man läuft daher noch ca. 100m bis zum Eingang an der verkehrsreichen Hauptstraße. Das Hotel befindet sich im lebhaften Zetrum von Paguera. Es gibt eine Vielzahl an Gesschäften, Restaurants, Lokalen, Bars... in nächster Nähe. Von der Bushaltestelle "Palmira 1", die nur gut 50m vom Hotel entfernt ist, kann man u.a. direkt nach Palma de Mallorca (Bus 102) fahren. Auch der Bus A11, der in der Hochsaison die großen torisitschen Orte an der Südwest Küste der Insel, mit dem Flughafen verbindet, hält dort. Für Reisende ohne gebuchten Trasfer, also auch eine gute Verbindung.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Direkte Freizeitangebote hat das Hotel nicht. Also es gibt kein Unterhaltungsprogramm oder was anderes in der Art. Auf dem Dach des Hotels ist eine Sonnenterrasse mit Liegen und kleinen Pool.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juni 2022
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sabine
    Alter:41-45
    Bewertungen:59
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Kunde: Herzlichen Dank für Ihre Bewertung. Wir werden Ihre Kommentare berücksichtigen, um uns zu verbessern und weiterhin unser Bestes zu geben. Mit freundlichen Grüßen, Hotel Carabela Team